Domaines viticoles Aude

Es wird von der Familie Boscary nach dem Prinzip der nachhaltigen Bewirtschaftung bewirtschaftet und beherbergt AOP-Weinberge, die mehrere Rebsorten beherbergen: Mourvèdre, Carignan, Syrah, Grenache, Roussanne und Bourboulenc. Dieser Reichtum, der durch das Terroir und die Sonneneinstrahlung der Gegend aufgewertet wird, bringt eine breite Palette von Weinen hervor, die von "klassischen" Cuvées bis hin zu solchen reicht, die bei renommierten internationalen Wettbewerben ausgezeichnet wurden. "L'Absolu", das Flaggschiff des Weinguts, wurde von der Jury der berühmten Zeitschrift "Decanter" mit einer Trophäe geehrt.

Die 1929 gegründete Kellerei Anne de Joyeuse ist nach dem Herzog von Joyeuse benannt, dem die Herrschaft über Limoux im ¹⁶. Jahrhundert von Heinrich III. geschenkt wurde.3.000 ha Weinberge produzieren stillen Wein mit der geschützten Ursprungsbezeichnung Limoux (rot und weiß) und der geschützten geografischen Angabe Pays d'Oc (drei Farben). Anne de Joyeuse steht auch für Maßnahmen zum Schutz der Umwelt mit der Initiative Protect Planet® und für die Hervorhebung des Menschen in der Weinproduktion. Und schließlich ist es eine verdiente Anerkennung mit der Verleihung des Labels Agriconfiance im Jahr 2021. Entdecken Sie diese schönen Werte im L'Oustal de Limoux.

Diese schöne Bastide produziert renommierte Weine inmitten von 40 Hektar zertifizierter biologischer und in Umstellung auf biodynamische Bewirtschaftung befindlicher Fläche. Sie beruht auf dem Know-how des ehemaligen technischen Direktors von Lafite Rothschild, Eric Fabre, einem Talent, das das Beste aus Tradition und Technik vereint. Vom Erkerfenster des Weinguts aus können Sie den Weinkeller bewundern und Vianneys Erklärungen zu den hergestellten Weinen und der Geschichte des Schlosses folgen. "Le Grand vin" rot und weiß, der in Barriques ausgebaut wird und dadurch eine große aromatische Komplexität entwickelt, wurde mehrere Jahre lang mit Preisen ausgezeichnet.

Seit den 80er Jahren träumte die Familie Greuzard davon, Wein zu machen. Dies wurde 1987 mit dem Kauf von Carignan-Parzellen in Sallèles-d'Aude erreicht. Die Entwicklung des Betriebs wurde 2001 mit dem Kauf der Domaine de l'Herbe Sainte fortgesetzt. Auf ihren Ländereien produzieren die Winzer auf durchdachte und umweltfreundliche Weise. Auf der Domaine de l'Herbe Sainte befinden sich auch 4 wunderschöne, geräumige und gut ausgestattete Ferienwohnungen, die gegenüber dem schönen Pool liegen.

Das Château Grand Moulin bietet ausgezeichnete Weine der AOP Corbières und Cru Boutenac an. Von Mitte Juli bis Mitte September können Sie mittwochs morgens nach vorheriger Reservierung die Weinberge bei einem Spaziergang erkunden, einen Winzer-Imbiss genießen und eine Weinprobe machen. Während des Jahres empfängt Sie das Château Grand Moulin auf sehr schöne Weise und bietet Ihnen eine Besichtigung des Weinkellers und die Verkostung seiner letzten Jahrgänge an. Es ist auch möglich, für private oder geschäftliche Veranstaltungen den voll ausgestatteten Festsaal in einem modernen und angenehmen Rahmen zu reservieren.

Château Le Bouïs ist eines dieser Weingüter, die einen nicht gleichgültig lassen. Der gewölbte Weinkeller, der Tradition und Moderne verbindet, ist einer der größten und schönsten der Region. In diesem Schmuckstück werden Sie die Weine des Schlosses verkosten, Weine mit der AOP La Clape, die warm und elegant sind. Die Rebsorten, die auf den 35 Hektar des Weinguts angebaut werden, befinden sich in der Bio-Umstellung und profitieren von einer sanften und wenig interventionistischen Weinbereitungsmethode. Täglich wird Ihnen eine kostenlose Führung auf eigene Faust angeboten, um die Entdeckung dieses Weinguts mit seiner 300-jährigen Geschichte zu vervollständigen.

Zwischen der Aude und dem Canal du Midi, nur wenige Minuten von Carcassonne entfernt, bietet die Domaine de la Mijane den idealen Rahmen, um die Weine des Cabardès zu entdecken. Auf dem etwa 100 Hektar großen Anwesen werden seit dem 18. Jahrhundert Weinreben angebaut. Heute werden 30 Hektar des Weinguts unter dem wachsamen Auge des Önologen Fabrice Perez bewirtschaftet. Aufgrund seiner geografischen Lage produziert La Mijane Weine, die von einer doppelten Appellation profitieren: Cabardès, Appellation d'Origine Protégée, und Cité de Carcassonne, Indication Géographique Protégée. Pinot Gris, Merlot, Chardonnay, Grenache oder Gewürztraminer werden Ihnen bei einer Weinprobe in dem 2015 komplett neu gestalteten Weinkeller angeboten.

Massamier La Mignarde ist mehr als nur ein Weingut, es ist in erster Linie eine Geschichte, die bis in die römische Zeit zurückreicht, als ein römischer Legionär namens Maximus sich hier niederließ und dem Anwesen den Namen Maximiana gab, der später zu Massamier wurde. Heute ist es Frantz Vènes, der das aus 70 Hektar Weinbergen bestehende Familiengut inmitten des Terroirs von La Livinière mit den Appellationen Minervois la Livinière, Minervois und vins de Pays des Coteaux de Peyriac übernommen hat. Im Weinkeller entdecken Sie ein Sortiment aus 2 Weißweinen, 2 Roséweinen, 7 Rotweinen und einer Spätlese. Diese Weine haben Charakter, sind kräftig im Geschmack und von großer Subtilität. Weihe im Jahr 2005 für die Cuvée Domus Maximus 2000, die von der International Wine Challenge als "Bester Wein der Welt" ausgezeichnet wurde und die jahrelange Arbeit in den Weinbergen und im Keller belohnte. Bei unserem Besuch haben wir uns in die Cuvée "Les Garouillas" 2011 verliebt, die aus Sirah, Grenache und Carignan hergestellt wird, ein eleganter Wein mit viel Fülle im Mund und einem pfeffrigen Abgang. Im Jahr 2016 wurden auf dem Gut 250 Trüffeleichen gepflanzt, was zum Reichtum dieses Terroirs im Aude beiträgt. Ein Weintourismusprojekt mit Gîtes soll demnächst ins Leben gerufen werden... Fortsetzung folgt.

Das Weingut Château Fontiès wurde 1860 von Alphonse Coste-Reboulh, dem Ur-Ur-Großonkel der heutigen Besitzer und Betreiber, gegründet. Alphonse Coste-Rebouth war an der Seite von Viollet-le-Duc an der großen Restaurierung der Cité de Carcassonne beteiligt. Eine Straße in der Stadt trägt übrigens seinen Namen. Dieser Visionär baute den Weinkeller des Weinguts im Jahr 1869 nach einer halb unterirdischen Architektur, was ihm eine hohe thermische Stabilität verleiht. Das Familiengut Château Fontiès erstreckt sich über 41 Hektar am Fuße der Montagne d'Alaric

Die Weine von Jérôme Bertrand, dem letzten in der Reihe, sind ausgesprochen modern und aufregend. Die Cuvées Ancestrale und Mégalithes bestehen größtenteils aus altem Carignan Noir, der auf diesem Terroir seinen vollsten Ausdruck findet, und verdienen besondere Aufmerksamkeit: Sie sind reich, konzentriert wie es sich gehört, aber mit einer echten Eleganz. Die Cuvée Jean Sirven gehört zu den Aushängeschildern der Appellation. Auch die Cuvée Origines. Reihe ab 7,50 €.

Das in den Corbières gelegene Château Beauregard Mirouze ist ein 25 ha großes Familiengut. Hier bewirtschaften Karine und Nicolas Mirouze, die achte Generation von Weinbauern, ihre Weinberge im Respekt vor der Natur, indem sie ihre Eingriffe vernünftig gestalten. Sie stellen Weine mit Frische, Finesse und Eleganz her, wie den Grangeot rosé, Vin de Pays d'Oc, 50 % Cinsault, 30 % Grenache und 20 % Syrah, oder die Cuvée Tradition rosé A.O.C. Corbières, 50 % Cinsault, 30 % Syrah und 20 % Grenache.

Ein weiterer Corbières, der einen Gaumen verdient! Frédéric Corpel führt 12 ha Weinberge, die am Fuße des Alaric-Gebirges liegen, und hat sich entschieden, hauptsächlich Grenache und Syrah zu verarbeiten. Seinen Cuvées Grand Caprice und Les Romarines mangelt es dennoch nicht an Frische und Fruchtigkeit. Der Jahrgang 2005 ist sehr gut gelungen und sollte schon jetzt genossen werden. Auch die Cuvée Grande réserve en corbières 2005.

Die Domaine de Salitis, ein ehemaliges Nebengebäude der Abtei von Lagrasse, erstreckt sich über 90 ha schöner, sehr steiniger und sonniger Hänge, einem herrlichen Lehm-Kalk-Terroir nördlich von Carcassonne. Alles ist gut und gut gemacht, mit einem echten Streben nach Ausgewogenheit und Regelmäßigkeit. Die Appellation Cabardès (eine der kleinsten AOC des Languedoc), die erst seit 1999 existiert und sich über nur 550 ha erstreckt, liegt nördlich von Carcassonne in der Montagne Noire zwischen Atlantik und Mittelmeer. Dementsprechend herrscht in diesem Terroir sowohl ozeanisches als auch mediterranes Klima. Daraus ergibt sich, dass die Rebsorten eine Mischung aus denen des Languedoc (Syrah und Grenache) und des Bordelais (Merlot, Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon) sind. Außerdem findet man hier Côt und Fer Servadou, zwei atypische Rebsorten. Übrigens: Sie können auch hier in der Domaine du Soleil Couchant (welch poetischer Name!) in sehr angenehmen Gästezimmern mit einem reichhaltigen, hausgemachten Frühstück übernachten. Wir bieten Ihnen: WLAN, privates DVB-T-Fernsehen, DVD, Klavier, Orgel (mit oder ohne Kopfhörer), Fitnessgeräte, Infinity-Pool, Whirlpool, einen großen Park mit Bäumen, Parkplätze, Fahrradverleih, drei 16A-Steckdosen zum Aufladen von Elektroautos und eine Boutique mit regionalen Produkten, Weinen und Dekorationsartikeln. Ist das Leben im Languedoc nicht schön?

Schöne und große Weingüter sind oft schöne Familiengeschichten, und das Château d'Argères ist eine davon. Hier baut die Familie Cros-Mayrevieille seit fünf Generationen ihre Weinberge an, die auf einem Hügel im Minervois zwischen der Montage noire im Norden und dem Alaric und den Pyrenäen im Süden liegen. Das 105 ha große Weingut mit ton- und kalkhaltigem Boden ist mit Rebsorten wie Carignan, Mourvèdre, Syrah, Grenache und Sauvignon bepflanzt. Die Weine werden auf dem Weingut (600^m2 großer Weinkeller) unter größter Achtung der Tradition vinifiziert und ausgebaut, um uns Rotweine (den 3 d'Argères rouge, den Aphrodite, den Wachtelbraten, den Tellus und den Authentique), den 3 d'Argères blanc und den 3 d'Argères rosé anzubieten. Alle diese Weine haben schöne Roben, die mit der Feinheit und aromatischen Komplexität großer Weine verbunden sind. Zögern Sie also nicht, diese Nektare im Schloss im gemütlichen Weinkeller zu entdecken, wo Ihnen alle Erklärungen zu jedem Wein, den Sie testen, gegeben werden.

Dieses Weingut liegt an der Weinstraße in St-Pierre-la-Mer und schmiegt sich an die Ausläufer des La-Clape-Massivs. Auf 21 Hektar wird hier der Wein AOC La Clape produziert, der einzigartig und authentisch ist, da Boden und Klima für seine Herstellung günstig sind. Die Weinlese erfolgt von Hand und im Weinkeller vereinen sich Tradition und Moderne, um das Beste herauszuholen. Sie werden drei verschiedene Kategorien entdecken: "Jung und fruchtig", leichte und frische Weine, "Terroir und Charakter", Rotweine, die das lokale Weinbaugebiet widerspiegeln, und die "Crus du Château", ein Konzentrat des Besten. Das Château Moyau ist eine wunderbare Oase der Erholung.

Die Vignobles Foncalieu entstanden 1967 aus dem Zusammenschluss der Kellereien von Puichéric, Thézan-des-Corbières und der Vignerons de la Cité. Seit 2007 haben sie sich zu einer nachhaltigen Entwicklung verpflichtet, die auf den Respekt der Umwelt bedacht ist, und begleiten ihre Mitglieder bei diesem Wandel. Die heute zwanzig Domaines et Châteaux verteilen sich auf das Languedoc, die Wiege der Vignobles Foncalieu, aber auch auf die Gascogne und die Rhône. Dies ermöglicht ihnen, rassige Weine mit unterschiedlichen und großzügigen Charakteren wie Côtes du Rhône, Saint-Chinian, Minervois, Picpoul de Pinet oder Corbières zu produzieren.

Zur Information: Die Vignobles Foncalieu verfügen auch über eine Verkaufsstelle in Carcassonne: Le Comptoir de la Cité - 32 Avenue du Général Leclerc. Dort wird auch eine Besichtigung der Räumlichkeiten mit einer Weinprobe organisiert. Weitere Informationen unter 04 49 03 01 30.

Dieses zwischen Weinbergen und Garrigue gelegene ehemalige Kloster aus dem 12. Jahrhundert wurde 1820 als Familienbesitz übernommen. Heute empfangen Sie Anne und Xavier de Volontat in der ehemaligen Kapelle des Klosters, die in einen malerischen Weinkeller umgewandelt wurde. Die Weinbereitung erfolgt nach Parzellen und die Weinlese größtenteils von Hand. Besonders erwähnenswert: die Cuvée Randolin, die regelmäßig beim Concours général agricole mit einer Medaille ausgezeichnet wird. Seine komplexen Aromen von kleinen Waldfrüchten passen perfekt zu einer traditionellen Küche, aber auch zu würzigeren Gerichten.

Der Carthagène von Jean-Philippe Barbedette ist ein uralter lokaler Aperitif und wird aus den weißen Rebsorten des Weinguts hergestellt. Unmittelbar nach dem Pressen wird der Most mit einem einheimischen Alkohol mutiert. Der mehrere Monate in Eichenfässern gereifte, leicht bernsteinfarbene Wein passt perfekt zu Gänseleberpastete zum Dessert und natürlich als Aperitif. Die Produktion des Weinguts endet jedoch nicht mit dem Carthagène, sondern es werden auch der Crémant de Limoux und verschiedene Blanquette-Cuvées hergestellt.

Vor mehr als zwei Jahrhunderten war der Étang de Lezignan der bevorzugte Angelplatz der Erzbischöfe von Narbonne. Heute ist er verschwunden und hat zahlreichen Weinbergsparzellen Platz gemacht, die das Château Etang des Colombes hervorragend bewirtschaftet. Hier wird die Arbeit im Weinberg seit vier Generationen von demselben Ziel geleitet: eine hohe Qualität der Trauben bei der Lese, damit der Stoff im Glas von der Besonderheit des Bodens zeugt. Für den Ausbau in Fässern wurde ein wunderschöner unterirdischer Keller gegraben. Sie können ihn ebenso besichtigen wie das Museum des Weinguts, das seit einem guten Jahrhundert im Besitz der Familie Gualco ist. Der Gris des Colombes, sehr fruchtig im Geschmack, ein Sommerwein par excellence, oder der liebliche Wein mit dem Geschmack von Honig und Konfitüre, Nüssen und einem sehr langen Abgang, er ist göttlich zu Gänseleber oder Roquefort. Seit 2001 ändert sich die Methode, um sich zu verbessern. Inspiriert von der elsässischen Spätlese werden die Trauben hier Ende Oktober geerntet und dann direkt gepresst, vinifiziert und in Fässern gelagert. Das Château Etang des Colombes bietet einen einzigartigen Wein, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Zögern Sie nicht, für eine Weinprobe vorbeizukommen (nach Terminvereinbarung) und profitieren Sie von den Preisen, die so süß sind wie ihr Viognier passerillé!

Auf diesem kleinen, sechs Hektar großen Landgut zwischen Narbonne und dem Meer ist eine Legende entstanden, die einem Wein seinen Namen gegeben hat: La Fée Bistande. Annie und Michel Rambaud erzählen sie Ihnen gerne. Die Weine des Weinguts sind AOC Clape und Coteaux du Languedoc. Ob Sie nun die Cuvée Désirée oder La Fée Bistande probieren, Sie werden kleine Weine entdecken, die mit viel Feingefühl und Leidenschaft hergestellt werden

Das Know-how von Jean-Louis und Laurent Gili ermöglicht es ihnen, reiche und großzügige Weine zu produzieren. Die Trauben werden bei optimaler Reife geerntet und auf traditionelle Weise verarbeitet, was den Winzern ermöglicht, tiefrote Weine mit Aromen von reifen Früchten zu erzeugen. Die Cuvée Château La Peyrouse (rot) ist das überzeugende Ergebnis dieser Arbeit. Sie hat übrigens in diesem Jahr zwei Medaillen für die Cuvée 2016 erhalten. Insgesamt ein guter Vin de Pays Vallée du Paradis, den es auch als Weiß- oder Roséwein gibt. Ab April wird dieses Weingut auf eine biologische Landwirtschaft umgestellt.

"Die neuen Musketiere des Fitou!" Das ist der Spitzname, den sich Jean-Michel Schmitt, Marie und ihr Sohn John gegeben haben. Ihr schönster Erfolg ist sicherlich ihr Fitou: Rebsorten Grenache, Lladoner-Pelut, Carignan, Syrah. In der Nase sehr reife Trauben, Pfeffer, schwarze Früchte - schwarze Johannisbeere, Brombeere. Reichhaltiger, kräftiger Gaumen, der sein Terroir unglaublich zum Ausdruck bringt. Seidige Tannine, dichte Materie. Wunderbare Ausgewogenheit. Dieses Getränk erinnert fast an einen Portwein. Ein Meisterwerk... Bemerkenswert ist eine Kollektion großer Tafelweine, die zum Teil bis zu 5 Jahre gereift sind!

Stephan Roger trat 1990 in die Fußstapfen seines Großvaters. Das Weingut befindet sich im Zentrum des Dorfes und kann seine Kunden empfangen und ihnen alle Aspekte des Betriebs zeigen. Aber Achtung: Besuche sind nur nach vorheriger Absprache möglich. Auf dem Weingut werden die Trauben gemischt geerntet: Ein Teil wird von Hand gelesen, der andere Teil mit einer Maschine, die die Trauben sortiert und alles entfernt, was eine gute Mazeration beeinträchtigen könnte. Die Rebsorten werden separat vinifiziert, während der gesamten Vinifizierung verkostet und zusammengestellt, bevor ein Teil davon in Barriques gefüllt wird: der Domaine du Grand Planal "élevé en fût de chêne". Was die Rebsorten betrifft, so lässt die Domaine Platz für Grenache, Carignan, Mourvèdre auf tonig-steinigen Böden, Cinsault und Syrah auf eher lehmig-sandigen Böden, aber auch Merlot und Cabernet Sauvignon. Manchmal lässt Stephane seine Kunden auch die nicht verschnittenen Rebsorten des Jahres probieren, damit sie diese mit den fertigen Produkten in der Flasche vergleichen, die verschiedenen Geschmäcker und Aromen entdecken und die Komplexität des Ausbaus und der Weinbereitung verstehen können. Stéphane Roger betreibt auch das Central: gutes Fleisch, gute Mittagsgerichte, das gibt es in Les Halles in Narbonne.

Das Château de Caux-et-Sauzens befindet sich im Besitz der Familie Boyer, die seit fünf Generationen Weine herstellt, und liegt nur wenige Minuten von Carcassonne entfernt, am Rande des Canal du Midi. Die Weine des Schlosses, von denen einige preisgekrönt sind, stammen aus verschiedenen Rebsorten, die sich auf über 86 Hektar erstrecken, von denen 22 Hektar auf biologische Landwirtschaft umgestellt wurden. Der AOP Malepère wurde bei der Challenge International du Vin 2019 mit einer Goldmedaille ausgezeichnet, erhielt beim Concours Terre de Vins 2019 eine Silbermedaille und wurde im Guide Hachette des vins 2019 mit 3 Sternen ausgezeichnet. Chardonnay und Sauvignon bringen die runden und fruchtigen Weißweine Pays d'Oc hervor, die bei der Challenge International du Vin 2018 mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurden. Die ebenfalls mit Gold gekrönten IGP Pays d'Oc Rotweine werden aus Cabernet Franc und Merlot hergestellt, sie betonen Aromen von roten Früchten und Holznoten, die am Gaumen anhalten und hervorragend zu Fleisch und Käse passen. Auch Roséweine werden auf dem Schloss geehrt, das IGP-Weine herstellt, die ebenfalls aus einem Verschnitt der beiden Rebsorten Cinsault und Grenache stammen, die den Weinen fruchtige Zitrusaromen verleihen. Um das Weingut und das Geheimnis seiner Weine zu entdecken, können Sie im Sommer an einer Besichtigung des Weinkellers oder der Weinberge teilnehmen, die mit einer Verkostung der besten Weine des Château de Caux-et-Sauzens endet.

Die Bekanntheit dieser Genossenschaftskellerei muss nicht mehr bewiesen werden. Unter den angebotenen Gewächsen haben wir uns entschieden, Ihnen den großen Klassiker vorzustellen: Jordane de Lauran 2008, ein homogener Rotwein, gut ausgewogen, geschmeidig, delikat, schillernd und angenehm. Wir haben eine kleine Schwäche für den Saint-Marcellin 2007, der aus Syrah besteht, ein Rotwein mit einer sehr intensiven Farbe, einem komplexen Bukett von reifen Früchten, Gewürzen und pelzigem Reh, feiner Vanille und Unterholz. Im Mund weicher, vollmundiger Auftakt, präsente, noch feste Tannine, die von fruchtigen Mundaromen und süßen Gewürzen umhüllt sind, mit einem Hauch von Lakritze, Veilchen und Trüffel. Vollmundiger, vanilliger Abgang mit einer sehr guten Länge. Zum Probieren und Genießen, natürlich in Maßen.

An den ersten Ausläufern der Montagne Noire erstrecken sich die Weinberge des Weinguts auf 60 Hektar rund um das Schloss, mit aromatisch gut verankerten Rebsorten. Die sehr alten Terrassen mit hohem Steinanteil ermöglichen es, die dichtesten und konzentriertesten Weine des Cabardès zu erzeugen. Der aus Merlot, Syrah und Grenache bestehende Château Jouclary ist ein gut strukturierter Wein mit einer dunkelrubinroten Farbe. Diese Cuvée, die sich während des Ausbaus in der Flasche voll entfaltet, wurde mehrfach ausgezeichnet. Entdecken Sie auch den Rotwein Tradition, den Rosé AOC, die Landweine Chardonnay und Sauvignon sowie die Cuvées Guilhaume de Jouclary.

Das Weingut besteht seit 1900. Der Vorfahre Louis Biscan bewirtschaftete 5 Hektar Weinberge. Eine Generation später nahm das Weingut durch Heirat den Namen Biscan-Pujol an. Im Jahr 2000 beteiligte sich André Izard am Weingut. Er, Yves und Jean-Claude Pujol keltern heute Wein auf rund 100 Hektar in einer Kellerei mit modernster Technologie. Das Sortiment ist groß und vielfältig, insgesamt 16 Weine. Für jeden von ihnen gilt eine goldene Regel: Spätlese für sehr reife und sehr süße Trauben. Die Auswahl erfolgt parzellenweise nach Rebsorten und Kategorien. Hier wird nach dem Prinzip der nachhaltigen Landwirtschaft gearbeitet. Diese Winzer, das werden Sie verstanden haben, sind leidenschaftlich und haben den Wunsch, sich immer weiter zu verbessern. Der Weißwein ist ein reinsortiger Chardonnay, und der Rosé ist ein "Rosé de saignée". Die AOC-Weine werden in neuen Fässern gereift, um eben holzige Weine zu erhalten. Wir könnten Ihnen noch lange die Weine des Weinguts kommentieren, so sehr hat uns die Verkostung begeistert. Am besten ist es, wenn Sie im Weinkeller vorbeischauen, wo Ihnen einer dieser Alchimisten eine sehr ausführliche Führung gibt.

Dieses Schloss, eine ehemalige Postkutschenstation auf der Route d'Espagne, ist seit 1667 im Besitz der Familie Abelanet. Seit vierzehn Generationen werden die Qualitätsweine mit Medaillen und Diplomen ausgezeichnet. Seit über 35 Jahren werden die Weine vor Ort abgefüllt und seit 20 Jahren ist das Weingut als Château klassifiziert. Heute haben Régis, Marie-Françoise und ihr Sohn Romain die schwere Aufgabe, ein 20 Hektar großes Weingut zu verwalten, das als AOC Fitou klassifiziert ist. Hübsche Kreationen aus alten Carignans in Barriquefässern: die Cuvée Roma und die Cuvée Vieille Vigne. Seine Rotweine haben eine schöne rubinrote Farbe mit rosafarbenen Reflexen, in der Nase Noten von reifen Früchten mit einem Hauch von Himbeere und Gewürzen, sein geschmeidiger und runder Auftakt "sieht aus wie Spitze...", sagt Jackie Bonnet, Master Sommelier in Narbonne.

Von den 60 ha Weinbergen bieten Patrick Reverdy, sein Sohn Laurent und sein Enkel Paul zahlreiche Cuvées an, die in der Region und weit darüber hinaus sehr beliebt sind. Die beiden bekanntesten sind die Rotweine; in der AOC Corbières Boutenac die Cuvée Romain Pauc und eine Cuvée Réservée, in der AOC Corbières. Sie werden die "Vins de la Voulte" in vielen Restaurants im Audois wiederfinden, vom Sternekoch Gilles Goujon in der Auberge du Vieux Puits bis hin zu den Restaurants in den Dörfern. Besuchen Sie den Weinkeller, eine großartige Errungenschaft.

Marie-Claude und Paul Chefdebien liegt es am Herzen, das Beste aus der Natur herauszuholen und sie gleichzeitig zu schützen. Deshalb werden die dreißig Hektar alten Weinberge (einige sind über ein halbes Jahrhundert alt!), die sie seit 1997 bewirtschaften, mithilfe einer vernünftigen und vernünftigen Anwendung von Behandlungsmethoden perfekt gepflegt. Die roten Rebsorten Syrah, Mourvèdre und Grenache werden hauptsächlich von Hand gelesen, während die weißen Rebsorten Bourboulenc, Vermentino, Viognier und Roussanne mit Maschinen geerntet werden, um die ideale Temperatur der Früchte zu erhalten. Wir empfehlen Ihnen die Cuvée Augustine 2016, die beim Concours 2018 des grands vins de France in Macon mit einer Goldmedaille und beim Concours mondial in Brüssel 2018 mit einer Silbermedaille ausgezeichnet wurde. Zögern Sie nicht, einige gute Tropfen direkt im Weinkeller zu probieren. Sie können die Gelegenheit nutzen, um die Überreste der alten Abtei zu besichtigen, die 2013 restauriert wurde.

Der 1929 gegründete Weinkeller von Conques hat seine 450 Hektar großen Weinberge erneuert und gleichzeitig in eine leistungsfähige Ausrüstung investiert. Die Besonderheit seines Klimas ermöglicht die Vermählung von Rebsorten wie Grenache Noir und Syrah für Rundheit und Finesse, Merlot und Cabernet Sauvignon für Farbe, Aromen und Bouquet. Die Cuvée Esclarmonde mit ihrer kräftigen Robe und dem komplexen Bukett mit Aromen von Pflaumen, Leder und Gewürzen ist ideal für Wildgerichte, Daubes und civets (Eintopfgerichte). Die Cuvée Notre Dame de la Gardie mit ihrer tiefroten Farbe und den Aromen von reifen roten Früchten ist ein fruchtiger Wein mit großzügigem Geschmack, der hervorragend zu traditioneller Küche passt. Erwähnenswert sind auch die Cuvées Prestige de Gardi und die Cuvée Cristal de Grotte, die zwölf Monate lang in Eichenfässern in den Höhlen von Limousis reifte.

Das Weingut von Marie-Jeanne und Baptiste Bonnet, die seit 1969 Weinbau betreiben, erstreckt sich über 25 Hektar, von denen 15 als AOC Minervois klassifiziert sind. Vor zehn Jahren übernahm ihr Sohn Olivier die Leitung des Weinguts. Die besonders aromatischen Rebsorten Syrah, Mourvèdre, Grenache, Marsanne und Rolle haben in Verbindung mit modernen Weinbereitungsmethoden dazu beigetragen, dass die Weine des Weinguts zu den großen Minervois-Weinen zählen. Nach einer sehr strengen Auswahl der Beeren wird die Weinbereitung auf jede Rebsorte abgestimmt. Der weiße Gibalaux Bonnet mit seiner schönen hellgelben Robe hat eine Nase von frischen Früchten und ein gutes Gleichgewicht im Mund, zart und fein mit einem guten Nachhall, er passt perfekt zu Meeresfrüchten oder gegrilltem Fisch. Mit einem sehr schönen tiefen Rubinrot mit Noten von mazerierten Früchten, großzügig im Mund, passt der Gibalaux Bonnet rouge cuvée Prieuré zu Fleisch in Sauce und Cantal. Als Aperitif empfehlen wir Ihnen den Chardonnay des Weinguts mit einer angenehmen Nase aus frischer Butter, gerösteten Haselnüssen und einer Grapefruitschale.

Dieser Weinberg liegt in den Gemeinden Ornaisons, Bizanet, Cruscade und Luc-sur-Orbieu in den Terroirs Corbières-de-Lézignan, Boutenac und Fontfroide und umfasst mehr als 37 Hektar, von denen etwas weniger als die Hälfte in der AOC Corbières liegt. Das Terroir ist überwiegend ton- und kalkhaltig und wird von Mergel und Kies begleitet. Die vorherrschende Rebsorte ist Carignan, dazu kommen Grenache (rot und weiß), Syrah, Merlot, Cabernet Sauvignon (einige Aren Maccabeu Blanc und Mourvèdre). Neben dem AOC Corbières rouge produziert das Weingut vor allem einen IGP Pays d'Oc (rot, weiß, rosé), einen IGP Pays e l'Aude sowie einen Corbières blanc.

Im Jahr 2003 beschloss die Familie, die Genossenschaft zu verlassen und sich in ihr eigenes Abenteuer zu stürzen. Die seither erschienenen Cuvées haben alle einen soliden Bekanntheitsgrad erlangt! Allen voran der "Ni Ange Ni Démon", der leicht an seinem Etikett zu erkennen ist, auf dem das Logo der Appellation Cabardès etwas verändert ist... Dieser Rotwein, der zur Hälfte im Fass und zur Hälfte im Tank ausgebaut wird, findet sich nicht selten auf großen Tafeln wieder! Eine weitere bemerkenswerte Cuvée ist der Le Bois des Roses, ein reifer Cabernet Franc, der zu Tapas oder einem geselligen Aperitif passt. Das Weingut bietet auch Minervois an, mit Cuvées, die in Eichenfässern gereift sind. Bravo an Jean-Marie Bertrou, der auch Initiator des Konservatoriums der alten Werkzeuge von Conques-sur-Orbiel ist, einer Sammlung, die von der Familie im Laufe der Jahre und Generationen sorgfältig zusammengetragen wurde.

Dieses Weingut wurde 1850 von Emile Rolland gegründet. Seitdem haben sich sechs Generationen auf dem Weingut abgelöst. Heute ist es Louis Colomer, der die vierundzwanzig Hektar Schieferhänge bewirtschaftet. Der Großteil der Rebsorten besteht aus Carignan, Grenache Noir und Syrah. Seit 2009 entwickelte sich die Landwirtschaft hin zum biologischen Anbau, und seit 2012 ist dies der Fall. Die Philosophie des Weinguts ist bemerkenswert ""Nie mehr von der Erde verlangen, als sie geben kann. Valorisiere qualitativ das, was sie dir gibt". Wir empfehlen Ihnen besonders zwei Fitou-Cuvées: den in Barriques ausgebauten Colline des Fées und Vieilles Vignes, wo Syrah und alter Carignan in Harmonie miteinander spielen. Es besteht die Möglichkeit, online zu kaufen. Das Weingut bietet außerdem ein von Gîtes de France mit 3 Ähren ausgezeichnetes Ferienhaus, eine Unterkunft mit großer Kapazität und schattigem Garten, aber auch sein Olivenöl aus den drei Hektar Olivenbäumen, die man bewundern kann.

Es ist eine schöne Geschichte, die Sophie und Philippe erzählen. Sie lernten sich als Studenten in einer Weinkellerei im Hérault kennen - Sophie in Önologie und Philippe in Landwirtschaft -, verbanden ihr Leben und ließen den 7 Hektar großen Weinberg im Laufe der Jahre immer weiter wachsen. Zwei bedeutende Cuvées stechen hervor und laden schon allein durch ihre Namen zum Faulenzen und Genießen ein. Les Terrassettes ist eine Assemblage aus mehreren Rebsorten und Les Dimanches vereint Carignan und Grenache. Aromen, die es zu entdecken gilt, zumal das junge Paar auf Bio setzt und die Weinlese in der Regel mit der Familie und Freunden erfolgt, die sich nicht scheuen, bei den Verkostungen ihre Meinung zu äußern. Eine weitere Cuvée, Le lolo de l'Anhel, dürfte auch die weniger anspruchsvollen Weinkenner zufriedenstellen.

Die Maîtres Vignerons du Paradis befinden sich auf dem Haut-Fitou und umfassen vier Dörfer: Cascastel, Fraisse, Saint-Jean-du-Barrou und Villesèque. Mehrere Appellationen werden von den 150 Winzern angeboten: Corbières, Fitou natürlich, aber auch Rivesaltes und Muscat de Rivesaltes. Seit letztem Jahr können Sie einen leichten Muscat mit einem Alkoholgehalt von 11 % und weniger Zucker probieren. Sein Name: Divin Plaisir (Göttliches Vergnügen). Erwähnt seien die drei Goldmedaillen 2013: Fitou Expression de Schistes 2011, Fitou F de Cascastel 2011 und Corbières Héritage de Bonnafous rouge 2011.

Im Zentrum des malerischen Dorfes La Palme ist Jean-Marie Bourrel ein kleiner, unabhängiger Winzer. Mit Hilfe seiner Eltern bietet er in seinem bescheidenen Weinkeller seidige und elegante Weine an. Sein bemerkenswerter, fruchtiger Fitou Cuvée Vieilles Vignes mit seinem rustikalen Charme wird von diesem authentischen Winzer empfohlen. Man kann hier auch natürliche Süßweine probieren: Muscat-de-Rivesaltes oder Rancio, alles zu sympathischen Preisen

Dieser 18 Hektar große Weinberg, der seit 1628 von den Jesuiten bewohnt wird, liegt zwischen Pinien und Garrigues und wird heute auf biologischen Anbau umgestellt. Die Cuvée Château Ventaillole AOC, die von alten, nach Süden ausgerichteten Weinstöcken stammt und mit Geduld vinifiziert wird, ist ein reines Wunder. Dieser Wein, der aus Grenache, Syrah und Fer Servadou zusammengestellt wurde, wird Sie die Originalität des Cabardès entdecken lassen. Sein einzigartiges, vom Winzer erfundenes Etikett wurde aus den Stielen der Trauben hergestellt. Ein Wein für Kenner, der auch Liebhaber begeistern wird.

Die 1935 gegründete Genossenschaft Les celliers d'Aussou bearbeitet Weinberge, die sich auf der Seite von Fontfroide, nur wenige Kilometer von Narbonne entfernt, inmitten der Garrigue befinden. Die Weine des Weinguts zeichnen sich dadurch aus, dass sie aus ausgewählten Parzellen hergestellt und von Hand geerntet werden. Mit 50 % schwarzem Carignan, 35 % schwarzem Grenache und 15 % Syrah werden Sie die Verkostung des roten AOC Corbières Chefdebien genießen. Nach der Vinifizierung durch Kohlensäuremaischung entfaltet sich dieser Wein 10 Monate lang im Eichenfass. Er passt zum Beispiel sehr gut zu Cassoulet, dem traditionellen Gericht aus dem Audois, kann aber auch gut einige Jahre gelagert werden, je nachdem, wie viel Geduld Sie mitbringen. Die Besonderheit der Celliers de l'Aussou liegt in der Verbindung von Rebe und Frucht: Die Geselligkeit kommt mit den "Inédits", den aromatisierten Weinen Rot-Himbeere, Weiß-Nektarine und Rosé-Grapefruit, an Ihren Tisch. Trinken Sie sie sehr kühl als Aperitif.

Luc Lapeyre ist ein authentischer Winzer, der sich durch die Arbeit mit der Erde, die er so sehr liebt, ausdrückt. Für ihn muss die Arbeit des Winzers mit der des Bodens und seiner Originalität beginnen. Er strebt bei der Herstellung seiner biologischen Weine nach Komplexität und erhält daraus frische und delikate Nektare. Der Ausbau erfolgt in Eichenfässern und Barriques mit einem Fassungsvermögen von 500 Litern, wie es in den traditionellen Manuskripten über die Weinbereitung der Weine aus dem Languedoc geschrieben steht. Dennoch bleibt der Wein nicht vom Holz geprägt, denn Luc versteht es, den Wein im richtigen Moment aus den Behältern zu nehmen. Die Cuvée besteht aus Rotweinen, darunter der bemerkenswerte "Les Clots 2007", Weißweinen ("Nuit blanche"), Rosés und einem Perlwein: "La bulle pas pâle"... Eine weitere Besonderheit unseres Winzers ist, dass es ihm nicht an Humor mangelt, und das ist auch gut so, denn diese Eigenschaft begleitet die Weine des Weinguts auf ideale Weise. Sie werden das Etikett von "L'Amourier" bemerken, das Sie an das Cover eines berühmten Buchverlags erinnern wird, oder auch "Le vin à boire", das nur darauf wartet, dass Sie es auf dem Weingut mit Lucca-Oliven probieren, die Ihnen vom Besitzer serviert werden.

Roland Augustin und seine Söhne Loïc und Yann, die seit 1872 als Winzer in der Champagne tätig sind, haben das Château Fabas zu einer unumgänglichen Referenz im Minervois gemacht. Die 62 Hektar Weinberge haben ihre Wurzeln in einem ton- und kalkhaltigen Terroir. Diese mageren Böden mit geringen Erträgen stehen für aromatische Konzentrationen. Nach dem Abbeeren werden die roten Trauben einer langen Maischegärung unterzogen, gefolgt von einer Reifung in Eichenfässern aus dem Wald von Tronçais. Die Referenz des Weinguts: die Cuvée Seigneur, eine Assemblage aus 60 % Syrah und 40 % Grenache, die 18 bis 24 Monate im Fass ausgebaut wird. Eine Schwäche auch für die Cuvées Mourral (Syrah, Grenache und 10 % Mourvèdre) und Serbolles, die durch traditionelle Vinifizierung im Tank ausgebaut werden. Herzschlag für die Cuvée Seigneur - weiß - auf der Grundlage von Vermentino, die sieben Monate in burgundischen Barriques mit Bâtonnage auf der Hefe ausgebaut wird. Die intensiven, komplexen und ausdrucksstarken Weine des Weinguts tragen das Zeichen dieses Terroirs, das ihnen diese authentischen Düfte verleiht.

Die über Jahrhunderte gesammelte Erfahrung hat gezeigt, dass Cabernet Franc auf diesen filtrierenden Böden außerordentlich gut gedeiht. Dasselbe gilt für Merlot und Cabernet Sauvignon. Die Weinbereitung in kegelstumpfförmigen Eichenfässern verleiht dieser Cabernet-Franc-Mischung eine starke Persönlichkeit, die sich aus Konzentration und Samtigkeit zusammensetzt. Dieser tief rubinrote Wein verströmt opulente Aromen von Gewürzen, Mokka, Himbeeren, Tabak, Heu und Bitterorangenschale, mit sehr feinen Tanninen und Röstnoten. Sein Lagerungspotenzial liegt bei acht bis zehn Jahren.

Die Domaine de Cabrol ist bei Weinliebhabern für ihre Qualitätsweine und ihren Besitzer Claude Carayol bekannt, der uns im Frühjahr 2021 verlassen hat, um sicherlich jenseits des Himmels mit Bacchus anzustoßen. Die hier erzeugten Weine sind von hoher Qualität und erfüllen die Vorgaben für Domänen mit hohem Umweltwert. Seine Cuvées sind echte Erfolge! Der Vent d'Ouest, der vorwiegend aus Cabernet besteht, der Vent d'Est, der vorwiegend aus Syrah besteht, oder auch der Dérive le haut de cuvée sind eine wahre Verzauberung für den Gaumen. Verkostung im Weinkeller.

Das 1755 erbaute, über drei Jahrhunderte alte und 25 Hektar große Weingut schlägt nun einen neuen, modernen Weg ein. Die Weinproduktion entwickelt sich mit einem Exportanteil von fast 80 %, aber Jean-Pierre Biard und Johanna Van der Spek bieten seit kurzem auch schöne Gästezimmer auf dem Weingut an. Im Weinkeller können Sie die guten Weine des Weinbergs probieren. Wir empfehlen Ihnen die Réserve Spéciale aus Parzellen, deren 100 Jahre alter Carignan 14 Monate im Barrique ausgebaut wird, oder die Spezialcuvée Le Coq de l'Horte, die aus überwiegend Syrah-Reben mit Garrigue-Aromen und sehr reifen Trauben gewonnen wird und 24 Monate im Eichenfass reift. Schöne Produkte und gute Zeiten...

La Sapinière ist eine überlieferte und leidenschaftliche Geschichte. Stellen Sie sich elegante und rassige Gebäude im Schutz eines Parks vor, inmitten von zehn Hektar Weinbergen, gegenüber den Stadtmauern von Carcassonne... Sie sind dort und spüren sofort den Geist der Arbeit und des Savoir-vivre. Dieser AOC Malepère wird hier wirklich in jeder Hinsicht ausgebaut, mit Aufmerksamkeit und gesundem Menschenverstand, für ein fruchtiges, fleischiges und kräftiges Ergebnis. Die Besitzer, Joëlle und Dominique Parayre, werden Ihnen auf dem Weg über das Grundstück und durch den Weinkeller davon erzählen und dabei Weinsorten und Jahrgänge, aber auch den Weg, den sie zurückgelegt haben, mit Ihnen teilen... Eine echte Begegnung, die es zu erleben gilt, ein authentischer und kontrollierter Zugang zu einem Beruf.

Die Region um Ventenac ist seit den Benediktinermönchen, die im 17. Jahrhundert die ersten Weinberge anlegten, für die Qualität und Originalität ihrer Weine bekannt. Im Jahr 1973 ließ sich Alain Maurel mit der Hilfe seines Vaters nieder. Sein Projekt beruht auf einer Hauptidee, nämlich der Anwendung eines Qualitätsansatzes auf die gesamte Produktionslinie, von der Traube bis zur Flaschenabfüllung. Sehr schnell erhielt der Winzer zahlreiche Auszeichnungen, ein Beweis dafür, dass sein Qualitätsanspruch Früchte trug.

Die Weinberge der Domaine des Cèdres de Robert (ehemals Château de Robert), die 2013 von Delphine Serres de la Roussière übernommen wurden, befinden sich am westlichen Ende der Appellation Malepère. Sie sind in ihrer Gesamtheit auf einer 22 Hektar großen Kiesterrasse zwischen dem Pyrenäenmassiv und der Montagne noire angelegt und profitieren von den ozeanischen und mediterranen Einflüssen. Delphine gehört zu den jungen Winzern, für die Strenge, kontrollierte Erträge, durchdachter Anbau und Tradition die Schlüsselwörter für den Erfolg sind. Mit ihren 8 Rebsorten bietet sie Rot- und Roséweine in den Sorten AOP Malepère und IGC Pays d'Oc an, von denen sich einige besonders hervorheben, wie die Cuvée Tradition (AOP), ein ausgewogener, fruchtiger Wein, der sich nach einer Lagerung im Keller (zwischen 5 und 8 Jahren) mit würzigeren Noten entwickelt und für die Jahrgänge 2013 und 2015 mit einer Silbermedaille ausgezeichnet wurde. Ein weiterer Erfolg des Weinguts sind die Rosés, die klare und frische Cuvée Sigillé 2015 (AOP) hat bei den Vignerons Indépendants Gold gewonnen, ein Regen von Auszeichnungen insbesondere beim Concours Général Agricole 2019 für alle diese Crus. Sie können die Weine vor Ort im neuen Weinkeller verkosten und einkaufen und auch von der Obst- und Gemüseproduktion von Delphines Ehemann profitieren. Vielversprechende Weine, die Sie im Auge behalten sollten.

Am Rande einer kurvenreichen Straße am Rande des Dorfes Thézan stoßen Sie auf das Château Aiguilloux, das passionierten Weinliebhabern gehört, die im Laufe der Zeit große Weine aus dem Cru Corbières Boutenac, AOC Corbières und IGP Pays d'Oc herstellen. Der Ort hat seinen Namen vom Aiguillous, der im Languedoc "kleiner Bach" bedeutet und den man am Rande des Weinguts findet, der die Hügel der Corbières durchstreift. Mélanie und Georges Lemarié, die Besitzer der 37 Hektar großen Weinberge, bauen mit viel Geduld intensive, fruchtige, rassige und üppige Weine aus, die selbst den anspruchsvollsten Gaumen verwöhnen. Hier wird dem Wein mit tiefem Respekt vor der Erde Zeit gegeben, sich auszudrücken und seine Typizität hervorzuheben. Seine Aromen betonen die Rebsorten Syrah, Mourvèdre, Grenache, Cinsault und Carignan in der Komplexität der Assemblages, deren Geheimnis nur Mélanie und Georges kennen. Seit 2016 werden auf dem Weingut zur Freude von Genießern aller Art ein saisonaler önologischer Winzertisch und ein ganzjähriger Catering-Service angeboten. Außergewöhnliche Kombinationen von Speisen und Weinen für alle Ihre Veranstaltungen!

Dieses Schloss gehört seit 1906 der Familie Rigal, die dafür bekannt ist, dass sie die Firma Rigal Roqueforts gegründet hat. Seit 2003 wird das Weingut von Laurence Rigal bewirtschaftet. Im Schloss werden Ihnen natürlich die Weine des Weinguts zur Verkostung angeboten, wie der ikonische Réserve de Laurence (Cuvée féminine) oder die Cuvées Impatience in weiß und rot. Sie können aber auch den Weinkeller, das imposante Noria aus dem ¹¹. Jahrhundert und den Turm aus dem ¹⁵. Jahrhundert besichtigen, der alte Werkzeuge aus der Welt des Weinbaus beherbergt und einen außergewöhnlichen Ausblick auf die Weinberge und die Umgebung bietet.