Die besten lokalen Produzenten Languedoc Roussillon

Das Hôtel du Pont Vieux ist nicht nur ein charmantes Hotel, das ideal gelegen ist, um die Wunder der mittelalterlichen Stadt Carcassonne zu genießen. Es hat auch ein Herz für gute regionale Produkte und verfügt über einen Lebensmittelladen. Dort findet man auch Catherines wunderbare Konfitüren unter der Bezeichnung "Confitures de la cité". Auch wenn die Verpackung elegant ist, sollte man nicht zögern, den Deckel abzunehmen, um sie zu probieren: Karamell mit gesalzener Butter, Apfelgelee mit Gewürzen, Kiwi aus Cuxac d'Aude... mit regelmäßig vielen neuen Geschmacksrichtungen.

Im Le Trivalou hat Cyril, der Besitzer und Küchenchef, verstanden, dass das Cassoulet auch exportiert werden können muss. Wenn Sie in Carcassonne oder auf der Durchreise sind, laden wir Sie herzlich ein, es vor Ort zu probieren, mit der mittelalterlichen Stadt gleich nebenan. Das Gericht wird nach allen Regeln der Kunst zubereitet und ist komplett hausgemacht, bis hin zu den Entenhälsen, die von Cyril vor Ort kandiert werden, und alles, was Sie in diesem Restaurant essen, ist hausgemacht. Wenn Sie Ihr Cassoulet lieber zu Hause mit Freunden oder der Familie essen möchten, können Sie es über die Website bestellen. Übrigens: Neben dem Cassoulet gibt es auch die Foie Gras des Trivalou zum Mitnehmen. Die Lieferung sollte bald in ganz Frankreich möglich sein, aber das ist noch Zukunftsmusik...Fortsetzung folgt.

Corine bietet Ihnen ihre nummerierten Öle an, die wie Parfums sind. Nr. 1, extrem fruchtig für wahre Kenner, aromatisch und kräftig; Nr. 2 mit einem kräuterartigen Aroma, sehr frisch und von großer Finesse und Nr. 3, milder, ideal für Käse und Gebäck, besteht nur aus schwarzen Oliven. Corinne bietet Ihnen auch ihre neue "Gamme Passion" an, ihre in grobem Salz eingelegten Zitronen, ihren Kaviar aus getrockneten Tomaten in Olivenöl, ihre schwarzen oder grünen Tapenaden und ihre köstliche Olivenkonfitüre sowie Seifen mit dem Öl des Weinguts.

Der Ausdruck "Melon bon" (gute Melone) kam von den Leuten im Dorf, die immer wieder sagten, dass die Melonen der Familie Raynal gut seien. Eines Tages schrieb Jean es auf ein Schild vor dem Laden. Der Name ist geblieben. Ebenso wie der Slogan: We speak Catala. 80 % der zum Verkauf angebotenen Produkte stammen aus dem Garten der Raynals, Obst und Gemüse der Saison, das in nachhaltiger Landwirtschaft angebaut wird. Die anderen Produkte kommen von Freunden, deren Arbeitsmethoden Jean kennt. Wenn Qualität mit einem Lächeln und guter Laune einhergeht, hat man keine Lust mehr, den Primeur zu wechseln!

Das Familienunternehmen Saleurs in Collioure besteht seit 1870 und arbeitet noch immer nach handwerklicher Tradition. Diese Spezialitäten sind berühmt und werden gesalzen, in Essig, pur oder als Anchoïade und Tapenade angeboten. In den Werkstätten im ersten Stock können Sie sich mit den Anchoyeuses unterhalten, die sich bemühen, die althergebrachten Gesten fortzuführen. Der Besuch der Werkstätten und die Verkostungen sind kostenlos und wirklich einen Besuch wert. Es sei gesagt, dass in dieser Einrichtung von der Sardelle in Salz bis zur mit Sardellen gefüllten Olive alles köstlich ist!

Die 2009 gegründete Moulin de la Dentelle ist ein Familienunternehmen und seit Ende der 50er Jahre die erste private Mühle in Villeveyrac. Auf 12 Hektar, von denen 5 der biologischen Landwirtschaft gewidmet sind, bemüht sich Muriel de la Torre, das Öl aus eigener Produktion, aber auch das der kleinen Lieferanten aus den umliegenden Dörfern unter den besten Bedingungen herzustellen. Hier verwendet sie Öle aus althergebrachten Sorten des Languedoc, wie Lucques, Picholine, Olivière oder Bouteillan. Während der Sommersaison kann man die Mühle nach Absprache besichtigen.

A la Ruche, das ist die Leidenschaft für guten Geschmack, die seit 30 Jahren vom Vater auf den Sohn übertragen wird. Die ehemalige Schule, die heute ein Geschäft ist, ist eine hübsche Ali-Baba-Höhle, in der Vincent Ihnen eine große Auswahl an Honigsorten und etwa 15 Honigprodukte wie Essig, Met, Brotaufstrich usw. vorstellt. Der täglich vor Ort hergestellte und gebackene Lebkuchen ist eine wahre Delikatesse. Es kann ebenso wie Nougat und Fruchtsäfte auf der Terrasse im Schatten des Maulbeerbaums auf dem sehr hübschen Place de l'Ecole im Herzen dieses erstaunlichen mittelalterlichen Dorfes, das Sommer wie Winter belebt ist, verkostet werden.

Seit 1920 verarbeitet diese genossenschaftliche Ölmühle die Oliven des Departements, insbesondere die Sorte Lucques, die von einer geschützten Ursprungsbezeichnung (AOC) profitiert. Die Öle werden aus lokalen Sorten wie Clermontaise, Olivière, Menudal, Picholine, Amellau usw. hergestellt. Im Laden finden Sie Tapenade, Pistou sowie das unumgängliche Olivenöl, aber auch frische Oliven und Kosmetika auf Ölbasis. Gegenüber, in der ehemaligen Gendarmerie, befindet sich das Maison de l'Olivier, ein Ökomuseum, das dem regionalen Olivenanbau gewidmet ist, mit Filmvorführungen und Verkostungen.

Eine schöne Idee ist der Zusammenschluss von 14 Honigproduzenten aus dem Departement. Abwechselnd kommen die Genossenschaftler in dieses brandneue Gebäude, um ihren Laden zu betreiben, in dem die Honigsorten unseres Departements zum Verkauf angeboten werden. Kastanie, Rhododendron, Thymian, Garrigue-Honig - die Liste ist lang. Aber weit mehr als eine einfache Verkaufsstelle: Eine Führung sensibilisiert Sie für die Imkereitechniken von der Honiggewinnung bis zum Abfüllen in Gläser und für die Rolle der Bienen für unser Leben auf der Erde.

Gisèle und Jean-Claude Ponsonnaille wachen über etwas mehr als 300 Bienenstöcke. In der warmen Jahreszeit führen die passionierten Imker alle Schritte der Honiggewinnung vor. Honig ist auch der Rohstoff für zahlreiche Spezialitäten wie Kekse, Nougat, den traditionellen Lebkuchen oder den ungewöhnlichen Caramiel, einen köstlichen Brotaufstrich. In der Saison wird die kommentierte Besichtigung der Honigfabrik durch ein Video ergänzt, bevor man im schönen Gewölbesaal eine Kostprobe erhält, wo neben den hauseigenen Produkten auch viele andere lokale Erzeugnisse angeboten werden.

Im Herzen des Salinenviertels bietet diese Keksfabrik mit Teesalon ihre Kekse mit Mandeln, Zitronen, Feigen, frischer Butter und natürlich der unumgänglichen lokalen Spezialität an: der Zezette de Sète. Es gibt auch eine Sammlung von salzigen Aperitif-Keksen, darunter die mit Anchovis aus Collioure oder die Tiellettes. In der Feinkostabteilung kann man seinen Einkaufskorb mit Honig, Olivenöl oder lokalen Fruchtsäften füllen, die man einzeln oder in Geschenkpackungen auswählen kann.

Jean und seine Tochter Belen führen den über 90 Jahre alten Betrieb weiter. Sie mahlen die Sorten Picholine, Arbéquine, Negrette, Coillasse, Cul-blanc und Ascolane und stellen ein traditionelles natives Olivenöl extra her. Wenn Sie zur Ölmühle kommen, können Sie die Anlagen das ganze Jahr über besichtigen. Der einzigartige Geschmack der Olivenöle kommt daher, dass die Oliven "tournierend" gepflückt werden, d. h. bei maximaler Reife, wenn sie die meisten Polyphenole enthalten, die für den typischen Geschmack in der Küche der Region sorgen.

Elfe d'aquí ist Sylvie und ihre traditionellen oder neuartigen, saisonalen Konfitüren und Marmeladen, die mit lokalen Früchten, Pflanzen und Blumen hergestellt werden. Wir lieben ihre Gelees aus Holunderblüten oder Löwenzahn, den Hauch von Thymian, Rosmarin oder wildem Schlangenbart, der ihre Marmeladen aromatisiert. Sie sammelt zwar wild, aber sie bezieht auch von lokalen Produzenten, z. B. Süßweine für ihre Muskat- oder Banyuls-Konfitüren. Und ihre Bananen- oder Mangokonfitüren werden immerhin mit einer lokalen Zutat verfeinert... Poesie im Glas.

Wie jedes seltene und hochwertige Produkt muss auch das Öl von Claire Thomassot verdient werden. Sie müssen sich auf den kleinen Straßen des Gard auf den Weg machen, um den Weiler Montèze zu erreichen. Dort, wenn der Asphalt in Erde und Kieselsteine übergeht, erreichen Sie endlich Ihr Ziel. Versteckt in einem Pinienwald könnte das Mas de Claire eine Vision des Paradieses sein. Das Öl aus der Mühle, die sich im Erdgeschoss befindet, ist jedenfalls ein wahrer Nektar der Götter. Die Tochter eines Landwirts kümmert sich allein um die Gewinnung des Öls aus den Oliven (auch wenn das ganze Dorf an der Ernte teilnimmt), das in fünf verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten wird: AOP de Nîmes, Aglandau, Bouteillan, Négrette und Sauzen (eine lokale Sorte, die von hundertjährigen Bäumen stammt). Um diese Öle zu probieren, die 2012 beim Concours général agricole in Paris mit dem Prix d'excellence ausgezeichnet wurden, müssen Sie sich jedoch beeilen: Ihre Produktion ist innerhalb weniger Wochen ausverkauft! Das Öl von Claire Thomassot muss man sich wirklich verdienen.

Diese Imker betreiben Wanderimkerei über Lavendelfelder, Kastanien- und Akazienwälder, Garrigues und Causses und bieten so eine breite Palette an Bio-Honigen aus lokaler Produktion an. Dreizehn Honigsorten und eine schöne Variation an Produkten werden angeboten: Lebkuchen mit Honig, Met, Nougat mit Honig, Honigbonbons, Essig mit Honig, Propolis, Bienenwachs... Die Honigfabrik zeichnet sich durch eine bedeutende Produktion von Gelée Royale aus.

Dieser Vereinsladen vereint Produzenten und Handwerker, die Keramiken, Stoffkreationen, aber auch Leckereien anbieten: Kekse, Honig, Pasteten, Sirup, Konfitüren, Kräutertees und Pélardons werden in dem Laden, der abwechselnd von den Produzenten geführt wird, in Szene gesetzt. Ein kleiner Imbiss, der aus den zum Verkauf angebotenen lokalen Produkten hergestellt wird, ermöglicht es, die Spezialitäten der Region vor Ort in Form von Menüs oder regionalen Tellern zu probieren. Ein sympathisches Schaufenster des Know-hows aus dem Lozère

Von der Fauna und Flora der Garrigue über die Arbeit der Bienen bis hin zur Honigverkostung: In Saint-Gély können Sie eine Imkerei entdecken, die ausschließlich mit Solarenergie betrieben wird. Auf der Seite des Bauernhofs entdecken Sie 12 bis 14 verschiedene Honigsorten (zugelassener Berghonig, Waldhonig, Cevennenhonig, Causses-Honig, Garrigue-Honig, Thymianhonig, Rosmarinhonig, Lavendelhonig, Kastanienhonig, weißer Heidehonig, Akazienhonig), Gelee Royale, Lebkuchen und Honigbonbons.

In der Ebene von Mauguio bauen Chantal und Olivier Cozon das ganze Jahr über Obst und Gemüse an. Sie bauen Salate, Zwiebeln, Tomaten, Zucchini, Auberginen, Melonen usw. an und ernten sie. Die gute Nachricht ist, dass sie ihre Ernte in Form von Lieferkörben anbieten. Einige Partnerproduzenten ergänzen die Einkäufe mit Weintrauben, Brugnolen, Himbeeren oder Minzsträußen. Sie kaufen online ein und mit drei Klicks wählen Sie Ihren Lieferort.