Gignac wurde auf einer leichten Erhebung mitten im Tal des Hérault errichtet und ist ein großes Weinbauerndorf, in dem es wie in einem Bienenstock zugeht, vor allem am Samstag, dem Markttag. Innerhalb seiner Stadtmauern ist dieses Dorf reich an einigen architektonischen Juwelen. Seine zahlreichen Tore aus dem 13. Jahrhundert sind ein Echo auf seinen Turm aus dem 12. Jahrhundert, der die Stadt überragt, und auf seine Kirche Saint-Pierre. Die Nummer 23 der Grand-Rue ist die Adresse des ehemaligen Hospizes aus dem 17. Jahrhundert, das heute ein Landheim ist. Die Kapelle Notre- Dame-de-Grâce aus dem 17. Jahrhundert ist einen Besuch wert, da sie eine originelle italienische Fassade und einen erstaunlichen neogotischen Kreuzweg besitzt.

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