Reiseführer Martinique

"Une île de carte postale, entre mer et montagne"

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Martinique : Praktische Infos zum Reisen

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Reiseführer Martinique
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Martinique : Wie reist man?

Wie man alleine weggeht

Der Preis für ein Flugticket hängt von der Fluggesellschaft, aber vor allem von der Buchungsfrist ab. Um günstige Preise zu erhalten, sollten Sie die häufigen Sonderangebote das ganze Jahr über nutzen. Man kann sich durchaus auf eigene Faust durchschlagen und daher seinen Aufenthalt selbst organisieren. Vor Ort finden Sie zahlreiche Ausflugsanbieter und Dienstleister, Verbindungen zwischen den Inseln sowie Supermärkte und Lebensmittelläden.

Wie man eine organisierte Reise antritt

Rundreisen, Wanderungen, Faulenzer- und Tauchaufenthalte, Kombinationen mit Katamaranen oder Einrumpfbooten, Kreuzfahrten, Flitterwochen und Hochzeitsjubiläen... Das Angebot für Martinique deckt ein breites Spektrum an Aktivitäten und Möglichkeiten ab. Es gibt zahlreiche Spezialisten, die Reisen nach Maß anbieten.

Wie man sich vor Ort fortbewegt

Der öffentliche Nahverkehr auf der Insel ist begrenzt, auch wenn es im Großraum Fort-de-France ein Netz gibt und kommunale Linien die abgelegenen Viertel der Ortschaften versorgen. Es ist daher weitaus besser, ein Fahrzeug und eine Straßenkarte zu besitzen, um sich fortzubewegen. Auch mit dem Flugzeug kann man sich zwischen den Inseln bewegen. Air Antilles und Air Caraïbes bieten zahlreiche Flüge an.

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Martinique : Entdecken Sie

Martinique liegt im Herzen des Archipels der Kleinen Antillen zwischen Dominica und St. Lucia und ist das ideale Reiseziel für alle, die abwechslungsreiche Landschaften und das süße Leben lieben. Mit ihrem bemerkenswerten geografischen Erbe, ihren reichen kulturellen Traditionen und ihrem einzigartigen Know-how bei der Herstellung von AOC-Rum zieht die Blumeninsel Reisende aus der ganzen Welt an und weiß sie zu halten. Dazu kommt noch eine farbenfrohe und geschmacksintensive Gastronomie, und Sie werden begeistert sein! Auf Martinique ist es unmöglich, sich zu langweilen. Sie haben die Qual der Wahl, was Ihre Aktivitäten angeht, ob Kultur, Sport oder pures Farniente. Faulenzen Sie unter den Kokospalmen am Strand von Les Salines, tauchen Sie rund um die Inselchen an der Atlantikküste in das blaue Wasser der Karibik, besuchen Sie die Fischerdörfer im Norden der Insel, versuchen Sie, den Berg Pelée zu besteigen, erkunden Sie die Mangrovenwälder von Trois-Îlets mit dem Kajak, besuchen Sie eine der zahlreichen Destillerien und beenden Sie Ihren Tag mit einem Sonnenuntergang auf dem Felsen von Diamant. Die Insel ist auch eine Heimat berühmter Intellektueller wie Aimé Césaire, dessen Werk und Denken Martinique und die Welt zweifellos geprägt haben.

Martinique : Die 12 Schlüsselwörter

Carnaval de Fort-de-France © T photography - Shutterstock.com.jpg

#Karneval

Es ist das größte Fest des Jahres, ein Volksjubel, der die ganze Insel mit sich reißt. Tage und Nächte folgen einander in einer Atmosphäre von Rausch und Freude, und jeder Tag hat sein eigenes Thema: Montag mit seinen burlesken Hochzeiten, Faschingsdienstag, der mit teuflischem Rot und Schwarz gekennzeichnet ist, Aschermittwoch in Schwarz und Weiß als Zeichen der Trauer (an diesem Tag wird Vaval, der König des Karnevals, verbrannt).

#Unesco-Rangliste

Am 16. September 2023 wurde der außergewöhnliche universelle Wert des Berges Pelée und der Pitons du Nord de la Martinique vom Welterbekomitee der UNESCO in Riad offiziell anerkannt. Als Zeugnis einer außergewöhnlichen Geologie und Biodiversität wurde diese Stätte nun in die Liste des Welterbes der Menschheit aufgenommen.

#Kreol

Ursprünglich aus dem Bedürfnis nach Kommunikation zwischen weißen Herren und entwurzelten schwarzen Sklaven entstanden, ist das Kreolische eine eigenständige Sprache und kein Dialekt mit einer eigenen Grammatik und eigenen Regeln. Als von Natur aus suggestive Sprache, die auf zahlreiche, oft sexuell konnotierte Bilder anspielt, ist sie ein starkes Element der Identität Martiniques.

#Blumen

Es ist kein Zufall, dass Martinique auch als "Blumeninsel" bezeichnet wird. Hier sind Blumen überall präsent: Alpinias, Bougainvilleas, Hibiskus, Alamandas, Ballisiers, Cassia Alatas, Porzellanrosen, Malaysische Königinnen, Orchideen, Immergrüne. Sie wachsen von selbst und gedeihen in ihrem natürlichen Lebensraum oder in eigens dafür angelegten Gärten.

#Weiße Fonds

Sie sind von Seefahrern gefürchtet, aber von Touristen begehrt und tragen zum Mythos des Inselparadieses bei. Diese sandigen Postkartengründe, die nur eine sehr geringe Tiefe aufweisen, sind entlang der Atlantikküste um Le Robert und Le François zahlreich. Der bekannteste ist die legendäre "Badewanne von Josephine", in der sich Josephine de Beauharnais so gerne erfrischte.

#Wohnung

Im weiteren Sinne bezeichnet der Begriff das Anwesen des Besitzers einer Zuckerrohr- oder Tabakplantage. Es besteht aus dem Herrenhaus, das oft auf einem Morne thront, Verwaltungsgebäuden, Lagerhäusern für die Waren, Werkstätten und rundherum die berüchtigten Negerkistenstraßen, in denen sich die Sklaven drängten.

hlphoto - Shutterstock.com.jpg

#Langusten

Früher galt es als Gericht der Armen (die Zeiten haben sich geändert!), doch auf Martinique ist dieses Schalentier mit seinen langen Fühlern König. Er wird in allen Saucen genossen. Sein Fang ist zwischen dem1. Januar und dem 31. März (Fortpflanzungszeit) verboten und er darf zum Zeitpunkt des Fangs nicht kleiner als 22 cm (oder 14 cm für den Brasilianer) sein.

#Märkte

Sie beginnen sehr früh am Morgen und jede Gemeinde hat ihren eigenen. Die Obst- und Gemüsemärkte sind oft klein, einfach, gesellig und manchmal folkloristisch, aber farbenfroh. Bei einem Kilo Süßkartoffeln, Yamswurzel oder Maniok wird das Tagesgeschehen kommentiert. Das Duzen ist obligatorisch und Kreolisch wird dringend empfohlen!

Le morne Larcher © Pack-Shot - Shutterstock.com.jpg

#Morne

Die auf Martinique zahlreich vorkommenden Mornes sind Hügel mit einer Höhe von einigen Dutzend bis mehreren hundert Metern. Der Morne Larcher in Le Diamant (400 m) oder der Morne Rouge (500 m) bieten sich für schöne Wanderungen an. Auf dem Gipfel genießt man ein prächtiges Panorama. Oberhalb dieser Höhe spricht man von Pitons, wie den Pitons du Carbet (zwischen 1000 und 1200 m).

#Ti-Punch

Er ist ein unverzichtbarer Bestandteil des kreolischen Aperitifs und ein Symbol für Geselligkeit und karibische Lebensart. Er besteht aus weißem landwirtschaftlichen Rum, Rohrzucker und ausgepressten Limetten und wird in einem altmodischen Glas serviert. Manche mögen ihn aber auch "sec-sec" (ohne alles!). Traditionell bereitet jeder seinen Ti' Punch nach seinem Geschmack zu, indem er das Verhältnis von Zucker und Zitrone nach eigenem Ermessen anpasst

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#Yole

Die Geschichte dieses einzigartigen Bootes, das typisch für die Insel ist, beginnt mit den ersten Seefahrern der Ureinwohner Amerikas. Die Yole mit ihren bunten Segeln ist ein Symbol für die Osmose zwischen Mensch und Meer.

#Zouk

Diese Anfang der 1980er Jahre entstandene Musikrichtung wurde durch die Gruppe Kassav' populär. Während das geübte Ohr leicht zwischen den verschiedenen Arten von Zouk (Beton-Zouk, Love-Zouk und sogar Metal-Zouk) unterscheiden kann, bezeichnet "Zouk" heute die Musik, den Tanz oder den Ort, an dem gefeiert wird. Viel besser als ein Medikament ist es ein echtes Heilmittel gegen Trübsal.

Sie sind von hier, wenn...

"Pani pwoblem" ist ihr Motto. Die für ihre Coolness bekannten Einwohner von Martinique nehmen das Leben immer von der Sonnenseite und sind ziemlich entspannt. Hier gibt es keinen Stress und man nimmt sich Zeit für das Leben.

Sie sind Frühaufsteher und springen bei den ersten Sonnenstrahlen aus dem Bett. Auf Martinique beginnt das Leben früh. Die Menschen organisieren sich so, dass sie alles erledigt haben, bevor die Nacht um 18 Uhr hereinbricht. Vorsicht vor Nachtschwärmern, denn nach 22 Uhr ist es nicht immer einfach, ein geöffnetes Restaurant zu finden.

Sie kaufen Kokosnüsse am Straßenrand und frisches Boucané-Huhn und Marlin in den Kreisverkehren.

Sie trampen, anstatt auf den Bus zu warten!

Sie bevorzugen Lorraine statt 1664 und Kokoswasser statt Apfelsaft.

Sie sagen ab Mittag "Guten Abend " und duzen jeden.

Sie nennen Ihre bessere Hälfte "Doudou" (Kuscheltier).

Zouk ist Ihre Religion!

Sie laufen immer mit Ihrer Badehose und Ihrem Handtuch in Reichweiteherum, denn auf Martinique ist das Meer nie weit entfernt!

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