An der Atlantikküste ist die windoffene Stadt Sainte-Marie eine der wichtigsten Gemeinden in der nordatlantischen Region der Insel: Sie ist die viertdichteste Gemeinde Martiniques und die erste Stadt an der Atlantikküste. Ursprünglich Teil von Capesterre, das an die Einheimischen zurückfiel, wurde sie sehr schnell von kolonialen Aktivitäten betroffen. Im Jahr 1658 ließen sich Dominikanermönche nieder und gründeten eine Pfarrei, die unter der Leitung des berühmten Pater Labat sehr schnell an Bedeutung gewann. Sie betrieben dort die Zuckerfabrik in der Unterkunft Fonds-Saint-Jacques und verbanden dabei gerne Gebete mit industrieller Forschung. Die Gegend war stark vom Zuckerrohranbau geprägt, wovon die berühmte Saint-James-Destillerie und das Rum-Museum zeugen, die nach wie vor zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Gegend gehören. Heute wurde dieser Anbau jedoch massiv durch den Anbau von Bananen ersetzt, deren Felder sich so weit das Auge reicht erstrecken. Der Banane ist in Sainte-Marie übrigens ein eigenes Museum gewidmet. Die kleine, lebhafte Gemeinde vibriert jeden Morgen zur Zeit ihres Marktes. Aber vor allem am Samstagmorgen sollten Sie kommen, wenn die Landwirte des Marché Agricole du Nord-Atlantique (Landwirtschaftsmarkt des Nordatlantiks) das Gelände erobern (es ist voll!). Eine weitere Sehenswürdigkeit von Sainte-Marie ist der berühmte Tombolo, eine kleine Landzunge, die ein Ilet mit der Küste verbindet und einen langen, angenehmen Spaziergang ermöglicht.

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Retour de la pêche à Sainte-Marie. Author's Image
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