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Souvenir zum einfach Anbeißen

Die bekanntesten Schokoladenmarken der Welt stammen aus der Schweiz. Sie können die Geheimnisse der Herstellung und ihre faszinierende Geschichte entdecken, wenn Sie das Lindt-Museum in Kilchberg oder das Cailler-Museum in Broc besuchen. Sie werden sich auch in eines der achtzehn Unternehmen und Marken des Landes verlieben: Toblerone und die ikonische Form ihrer Tafel, Camille et Bloch, Nestlé, Frey, Läderach, Ovomaltine, Villars, Suchard, Favarger... All diese Marken sind Botschafter der Schokoladenqualität und bewahren die traditionellen Rezepte, während sie weiterhin Innovationen vorantreiben. In zahlreichen Supermärkten im ganzen Land wie Manor, Coop und Migros können Sie die ganze Palette dieser köstlichen Leckereien finden. Einen kleinen Leckerbissen sollten Sie dennoch vorschlagen: den Cailler-Riegel oder die Ovomaltine im Streichglas. Nutzen Sie Ihre Reise auch, um die besten handwerklich hergestellten und lokalen Süßigkeiten zu probieren. In jeder Stadt treffen Sie auf Meister-Chocolatiers wie die Chocolaterie du Rhône in Genf, Blondel in Lausanne, Bachmann in Luzern, Sprüngli in Zürich... Keine Sorge, Sie haben noch Luft nach oben, denn die Schweizer konsumieren mehr als 10 Kilo Schokolade pro Jahr.

Wie die Astronauten: Rüsten Sie sich mit einem Schweizer Taschenmesser aus!

Hier ist ein nützliches Souvenir, das Sie sich selbst schenken können: ein Schweizer Taschenmesser! Mit seiner kleinen Schweizer Flagge auf dem Griff ist es unverkennbar. Dieses Messer ist viel mehr als nur ein multifunktionales Gadget. Es wurde 1891 von Karl Elsener für Schweizer Soldaten entwickelt. Es sollte sowohl das Öffnen von Konservendosen als auch das Schneiden ermöglichen. Im Jahr 1897 wurde dann aus dem "Offiziers- und Sportmesser" das berühmte Schweizer Messer entwickelt. Dieses Militärmesser hat sich dank der Innovationen der Firma Victorinox weiterentwickelt. Sein eigentlicher Vorteil ist seine vielseitige Verwendbarkeit und seine Qualität. Die amerikanischen Astronauten zögern nie, es auf ihre Missionen mitzunehmen.

Kunsthandwerk, ein ländliches und alpines Know-how

In vielen Dörfern der Schweiz können Sie die Verarbeitung von Holz, aber auch von Spitzen, Töpferwaren und Scherenschnitten bewundern, die eine jahrhundertealte Handwerkstradition widerspiegeln. Aus Eschen-, Weiden-, Tannen- oder Fichtenholz, Lärchen- oder Walnussholz, das vor der Bearbeitung zwei Jahre lang getrocknet wird, fertigt der Boisselier nützliche und dekorative Gegenstände an. In Gruyère wird die Holzkelle zum Einschenken des Doppelrahms Ihr Dessertservice begleiten. Man kann auch bei der Herstellung des Alphorns aus dem Holz der oft über hundert Jahre alten Fichte zuschauen. Eine weitere lokale Besonderheit sind die spektakulären traditionellen Scherenschnitte aus Papier, die Szenen aus dem Alltag in den Bergen oder folkloristische Feste darstellen und gegen Ende des 18. Jahrhunderts entstanden sind(Musée du Vieux pays d'Enhaut in Château-d'Œx). Auch das Spitzenhandwerk bleibt in der Schweiz lebendig. Zu nennen sind hier vor allem die Greyerzer Spitzen, die zu 100 % von Hand gefertigt werden. Nicht zu vergessen sind die Glöckchen, Glocken oder Schellen, mit denen man die Schweizer Alpen zu Hause zum Klingen bringen kann. Sie sind das Wahrzeichen der kleinen Bergdörfer und ein Symbol der Tradition. Hier hat jede Kuh ihre eigene Glocke... Sie haben die Wahl!

Für einen Entdecker-Apéro 100 % Schweiz

Was gibt es Schöneres, als nach der Rückkehr von Ihrer Reise einen freundschaftlichen Aperitif zu organisieren, um die kulinarischen Spezialitäten der Schweiz zu teilen? Die Auswahl an Wurstwaren ist groß. Einige sind sehr typisch wie die Bündner Wurst, die man in dünnen Scheiben aus getrocknetem Fleisch genießt. Die Wurstsorten können sehr mild sein, wie die Kalbswurst, bis hin zu würzigeren Sorten wie der mit Fenchelsamen gewürzten Longeole, die man im Winter im Kanton Genf genießt (Boucherie du Molard in Genf). Der Käse kommt roh auf den Tisch, wenn er aus handwerklicher Herstellung stammt. Der Bergkäse hat ein intensives, einzigartiges Aroma. Formen Sie einige "Rebibs" aus Tête de Moine AOP mit einer Girole oder schneiden Sie einige dünne Streifen Gruyère AOP oder Etivaz (Alpkäse) als Knabberei auf, oder bevorzugen Sie die Schmelzkäseversion mit Raclette oder Dreikäsefondue (Gruyère, Vacherin, Emmentaler). Fertig zusammengestellte Tüten finden Sie in Supermärkten oder noch frischer in handwerklichen Käsereien. Im deutschsprachigen Raum begleiten Brezeln Ihren Aperitif und auf der französischen Seite passen Brioche-Zöpfe sehr gut zu Salzigem. Le Parfait, eine Pastete in der Tube, oder Cénovis, ein Aufstrich auf der Basis von Hefeextrakt, werten den Geschmack Ihrer kleinen Canapés auf. Um eine süße Note zu verleihen und ein einfaches Feinschmeckerdessert zu kreieren, das zu 100 % aus der Schweiz stammt, entscheiden Sie sich für eine Tube Kastaniencreme mit Vermicelles, kleine Meringues und eine großzügige Schicht Gruyère-Doppelrahm. Das ganze Schweizer Terroir wird in Ihrem Mund schmelzen!

Rebsorten in Ihrem Gepäck

Ein Alpenland mit gutem Wein! Wein wie auch gute regionale Produkte sind Teil des kulinarischen Umfelds und der Kultur der Schweiz. Wie könnte man nicht zu einem Fondue eine gute Flasche Chasselas oder zu einem Aperitifbrettchen einen Fendant servieren? Wein wird seit dem Römischen Reich angebaut und einige Weinberge sind außergewöhnlich wie das Lavaux, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Der Dézaley Grand Cru ist eine kleine Köstlichkeit! Die Schweizer Weinberge, die inder Weltrangliste an 132. Stelle stehen, haben es in sich. Es gibt nicht weniger als 252 Rebsorten, von denen die wichtigsten Pinot Noir, Chasselas (einheimisch), Gamay und Merlot sind. Die Typizität der einzelnen Weine hängt von der jeweiligen Region ab. Das Tessin ist zum Beispiel sehr südlich, die Weine bestehen zu 90 % aus Merlot und haben ein sehr fruchtiges Aroma, das Bordeaux-Weine blass aussehen lässt. Auf der Durchreise im Kanton Genf? Nutzen Sie die Gelegenheit für eine Fahrradtour durch die Weinberge(www.geneveterroir.ch) und probieren Sie in aller Stille einen Gamay oder Chasselas für den Weißwein. Das Wallis wiederum bietet den Wein, der perfekt zu Käsegerichten passt. Ein Drittel der Produktion stammt aus den alpinen Weinbergen des Wallis. Hier wird der Chasselas zum Fendant und wird in kleinen Gläsern ohne Stiel genossen. Die Website swisswine.ch wird Sie bei der Wahl des Weins und des Reiseziels leiten.

Zeig mir die Schweiz!

AlsFlaggschiff der Uhrenindustrie wäre es eine Schande, nicht mit einer Uhr am Handgelenk nach Hause zu gehen, die dem neuesten Stand der Technik entspricht, wie die neueste Swatch für den kleinen Hunger zwischendurch oder mit einer Uhr eines renommierten Designers und Uhrmachers: Rolex, Audemars Piguet, Patek Philippe, Hublot, Fréderic Constant, Piaget, Tissot, Baume et Mercier... Fast 95 % der in der Schweiz hergestellten Luxusuhren werden im Ausland verkauft. Kaufhäuser wie Manor bieten eine schöne Auswahl an Uhren an. Für eine persönliche Beratung empfiehlt es sich, zertifizierte Juweliere aufzusuchen. Seien Sie trotzdem vorsichtig, Kopien können auch in der Schweiz zu niedrigen Preisen verkauft werden! Wenn Sie das "starke Glied" der Uhrmacherei sein möchten, sind mehrere Museen ein Muss, z. B. derEspace horloger im Vallée de Joux, das Musée international de l'Horlogerie in La Chaux-de-Fonds und das Privatmuseum Patek Philippe in Genf.

In einem ganz anderen Register, aber mit der gleichen Absicht, die Zeit anzuzeigen, ist die Schweizer Kuckucksuhr ein Vintage-Souvenir mit Musik, das Ihr Esszimmer verschönern wird!

Zum Schreiben und Zeichnen in Ihrem Reisetagebuch

Stifte mögen im Zeitalter der Digitalisierung klassisch erscheinen, doch der Bleistift von Caran d'Ache ist ultramodern und für jeden Geldbeutel erschwinglich. Sein Design und seine hohe Qualität sind das Werk von Arnold Schweitzer, der 1924 die Firma Ecridor aufkaufte und sie in Caran d'Ache umbenannte. Dieser Name ist eine kleine Anspielung auf Emmanuel Poiré, einen berühmten französischen Karikaturisten russischer Abstammung mit dem Spitznamen "Karandasch", auf Russisch "Bleistift". Damals revolutionierte die Fabrik den Schreibgerätemarkt mit dem Fixpencil, 1952 mit den berühmten Neocolor-Füllern und 1970 mit dem ersten Madison-Füllfederhalter. Seitdem hat sich das Sortiment erweitert und die Füller, Bleistifte, Pastellkreiden und Farben bestehen in ihrer Qualität fort. Das Unternehmen hat seinen Sitz im Kanton Genf und Sie können die Boutique Caran d'Ache auf dem Place Bourg de Four in Genf besuchen oder eine Auswahl der Produktpalette in den Boutiquen des Flughafens und der Kaufhäuser finden.

Wenn Sie die Eleganz der Feder zwischen Ihren Fingern spüren möchten, ist der Montblanc-Füllfederhalter ein Muss. Das Trio Claus Johannes, ein Papierfabrikant, Alfred Nehemias, ein Hamburger Bankier, und August Eberstein, ein Berliner Ingenieur, waren die Gründer der Marke Montblanc. Sie brachten 1908 den ersten Füllfederhalter mit Tintenreservoir auf den Markt und 1924 den Füllfederhalter Meisterstück, der sich durch seine Eleganz und sein feines Schreibgefühl einen Namen machte. Sich einen Montblanc zu gönnen, ist wie ein luxuriöses und hochwertiges Schmuckstück. Sie werden die ganze Bandbreite des Sortiments in den großen Boutiquen in Genf, Crans-Montana, Zürich... entdecken