Restaurants Küche der Welt Gemeinde Madrid

Mit seiner Terrasse auf einer alten Steintreppe, die auf die Calle Princesa blickt, bietet dieses kleine brasilianische Bar-Restaurant die besten brasilianischen Spezialitäten. Eine gute kleine Adresse, auch wenn die Preise pro Tapa etwas hoch sind (5 €).

Pavo salsa pistachos ("Truthahn mit Pistaziensauce") ist das Stargericht auf der Speisekarte dieses Restaurants, das eines der ersten war, das sich an die Fusionsküche heranwagte. Probieren Sie auch den Truthahn mit karamellisierter Birne.

"Le Marché de la Reine" ist den ganzen Tag über in Betrieb. Nach dem Aufstehen gönnt man sich einen Kaffee und Croissant oder ein Rührei; mittags lässt man sich von den großen Schiefertafeln, die hinter der Theke hängen, und der offenen Küche inspirieren und wählt aus der Vielzahl an Tapas aus. Beim Abendessen genießt man die Umgebung des hellen, erhöhten Design-Restaurants, wo man an großen Holztischen Platz nimmt, um Thunfisch à la plancha oder Spieße zu genießen. Abends geht man auf einen Drink in den trendigen Gin Club, der 30 verschiedene Ginsorten anbietet, darunter die Eigenkreation MojiGin.

Das inmitten der kleinen Straßen des Viertels versteckte La Malontina (ehemals Dragantúa) ist ein echter gastronomischer Erfolg. Der kleine Raum mit etwa zehn Tischen macht das Restaurant zu einer intimen Ecke, die sowohl Paare als auch kleine Gruppen von Freunden willkommen heißt. Zögern Sie nicht, sich von dem charmanten Personal beraten zu lassen. Empanadillas oder Köstlichkeiten aus Brie, Klassiker des Hauses oder auch die Vorschläge des Küchenchefs machen seine "traditionelle und sich entwickelnde" Küche zu einem wahren Festmahl. Und halten Sie Platz für die hausgemachten Desserts frei!

Hierher kommt man wegen der wirklich netten Einrichtung und der entspannten Atmosphäre, die das gute alte Malasaña-Viertel so liebt. Mit seinen bunten Lichtern, den Pflanzen und der Einrichtung aus Holz und Metall ist das Ojalá ein echter Hingucker. Im Winter ist das kleine Restaurant ein Sonnenschein, im Sommer kann man es auch auf der Terrasse auf dem charmanten Platz San Andrés genießen. Sein Brunch mit hausgemachten Kuchen und frischen Säften ist hervorragend und wird natürlich von den trendigen Einwohnern der Gegend gern besucht. Im Untergeschoss befindet sich ein charmanter Raum, in dem man einen Drink zu sich nehmen kann... mit den Füßen im Sand!

Emile Huguenin, Besitzer eines Restaurants in Bordeaux, in dem sich die spanischen Oppositionellen trafen, beschloss, seiner Kundschaft zu folgen. So eröffnete er 1839 das Lhardy. Man sagt, es sei das erste große Luxusrestaurant in Madrid gewesen. Die raffinierte Atmosphäre bleibt an den 21 Tischen in den Salons im ersten Stock erhalten und die Adresse ist bei der Madrider Bourgeoisie immer noch sehr beliebt. Probieren Sie unbedingt die Spezialität des Hauses: Kutteln und Eintopf(cocido). Im Erdgeschoss werden zu jeder Tageszeit Consommé(caldo) und Gebäck angeboten. Im August geschlossen.

Seine mit Azulejos verkleideten Wände verleihen ihm ein Gefühl wie aus einer anderen Zeit, das Gefühl, das Madrid einer anderen Zeit zu betreten... Die großen Fenster und die Spiegel hier und da machen den Ort hell. Der herzliche und freundliche Empfang tut dem Ganzen keinen Abbruch. Man isst im Restaurant die großen Klassiker der Madrider Küche oder trinkt in der Brasserie einen Kaffee mit Gebäck oder Tapas. Die Art-Déco-Terrasse mit ihrem Pavillon, die auf dem Paseo de Recoletos gebaut wurde, Gran Café El Espejo, ist konkurrenzlos. Unbedingt sehenswert!

Einer unserer Favoriten in Lavapiès! Mit seiner lebendigen Terrasse, seinem bunten Innenraum und seiner jazzigen Musik hat die Buga del Lobo (Wolfsmaul) wirklich alles richtig gemacht. Hier liebt man die entspannte Atmosphäre mit einer jungen Kundschaft aus der Nachbarschaft, den lächelnden und scherzhaften Service, die Oliven, die zum Aperitif serviert werden, die Caipirinhas zu jeder Tageszeit, die umfangreiche Tapas-Karte... Kurz gesagt, die Liste der Freuden ist endlos. Nebenan gibt es einen Kulturraum, der das ganze Jahr über Filme zeigt und Ausstellungen organisiert.

La Chata ist mit Kacheln, Holzbalken, an denen die Schinken hängen, und Postern aus der Welt des Stierkampfes dekoriert. Alles dient der Abwechslung. Unten gibt es einen Speisesaal und oben einen Raum, in dem man ausgezeichnete Butterbrote und traditionelle Gerichte zu einem sehr guten Preis genießen kann. Die auf einem Tonteller servierten Aufläufe mit Tintenfisch in ihrer Tinte, weißen Bohnen mit Herzmuscheln oder gefüllten Paprikaschoten sind saftig. Eine sehr gute Adresse in der Cava Baja, die nicht nur an Touristen gedacht ist.

Nur wenige Schritte von der Plaza de Colón entfernt befindet sich hier ein gemütliches Lokal mit viel Design. Die Einrichtung ist aus rohem Holz mit einigen industriellen Akzenten, die Küche ist offen, die Kellner tragen Schürzen... Die Präsentation der Gerichte und der Service sind tadellos. Es ist schick und nüchtern, aber man muss oft zu Stoßzeiten reservieren. Es sei denn, man entscheidet sich für die Tapas-Karte, die den ganzen Tag über erhältlich ist. Man kann hier auch etwas trinken, denn Freitag und Samstag legen DJs bis 2 Uhr auf. Der Brunch am Samstag- und Sonntagmorgen (10:30-13:00 Uhr) ist sehr gut.

Das Café Vergara befindet sich gegenüber dem Teatro Real. Die Fassade des Lokals fasziniert mit einer schönen und geheimnisvollen goldenen Figur auf schwarzem Hintergrund. Hinter den Türen befindet sich ein wunderschöner, mit Friesen verzierter Speisesaal, der mit Spiegeln und Wandleuchten geschmückt ist, die ein sanftes Licht verbreiten und dem Lokal ein edles und vornehmes Aussehen verleihen. Eine Treppe führt hinunter in einen Gewölbekeller, der aus Ladrillos (Ziegelsteinen) gebaut wurde, die zur alten arabischen Stadtmauer von Madrid gehörten. Morgens probieren Sie Rührei und Churros und mittags die zahlreichen Tapas und Tostassowie einige italienische Spezialitäten, vor allem Pasta. Abends sollten Sie sich für das Tapas-Degustationsmenü vor dem Theaterbesuch entscheiden, das ausgezeichnet und sehr umfangreich ist, oder für ein köstliches, perfekt gegartes Entrecôte. Ein weiteres Plus: Der Service ist tadellos.

Seit 1870 bietet La Bola den berühmten Cocido madrileño (Madrider Eintopf) an und ist eine beliebte Adresse in der Hauptstadt, um ihn zu probieren. Das Restaurant der Familie Verdasco hat seinen traditionellen Stil, Holztische und Fotos aus der Zeit seit sechs Generationen bewahrt. Hier können Sie alle Spezialitäten Madrids probieren: Kutteln, gegrilltes Lamm, zu denen Sie einen hervorragenden Rioja trinken können (denn es gibt auch eine gute Auswahl an Weinen). Die Kundschaft ist eher älter, aber Sie befinden sich im traditionellen Madrid!

Das ist der Geheimtipp, um in der Hauptstadt die peruanische Küche zu probieren! Und sein Gründer Leon Carrillo weiß, wovon er spricht, denn er verwöhnt seine Welt (viele Madrilenen drängen sich hier) seit 1991. Der Empfang ist lächelnd und herzlich und die Langustinen in all ihren Formen sind besonders gut gelungen. Auf der Speisekarte stehen auch gute Ceviche und ausgezeichnete Jakobsmuscheln, die mit Parmesan überbacken werden. Eine wahre Delikatesse! Übrigens: Der erste Restaurantbesitzer mit peruanischer Küche in Europa hat auch Lokale in Callao und Castellana.

Wenn Sie Meeresfrüchte mögen, sollten Sie sich auf den Weg zur Pulperia in Victoria machen. Dieses Restaurant in der Nähe von Sol ist sehr preisgünstig und die Räumlichkeiten sind sympathisch, sei es im Hinterzimmer oder auf den hohen Hockern, die den großen Holztischen im Hauptraum gegenüberstehen. Auf dem Teller sind die Produkte frisch und zwischen gegrilltem Oktopus mit Garnelen oder Knoblauch, Gambas, Tintenfisch oder galizischem Eintopf gibt es viel zu essen. Und für Fleischfresser werden auch sehr schöne Stücke galizischen Fleisches serviert. Sehr empfehlenswert!

Sie müssen nicht bis zum Valentinstag warten, um ein romantisches Abendessen an einem einzigartigen Ort zu genießen, in guter Gesellschaft und natürlich mit einem erstklassigen Menü. Dieser wunderschön restaurierte alte Weinkeller aus dem 17. Jahrhundert verbirgt die Geschichte der Stadt in seinen Mauern, die Freimaurer, Napoleons Gegner und Dissidenten des Bürgerkriegs beherbergten. Heute bieten die Nischen, in denen damals die Fässer aufbewahrt wurden, jedem Tisch seine Privatsphäre, um die mediterrane Küche, die Tradition und Moderne vereint, besser genießen zu können.

Nur wenige Schritte von der Oper entfernt liegt das Algarabía, ein kleines, intimes und recht kokettes Restaurant. Die Spezialitäten des Hauses stammen aus Rioja, einer Region nördlich von Madrid: Kabeljau mit Tomatensoße, Lamm mit Pilzen usw. Eine kleine Adresse, die es zu entdecken gilt.