2024

UNIVERSITÉ SAINTS-CYRILLE-ET-MÉTHODE

Zeitgenössische Architektur

Diese öffentliche Universität (Универзитет Свети Кирил и Методиј/Univerzitet Sveti Kiril i Metodij, Universiteti Shën Kirili dhe Metodi) ist mit etwa 25.000 Studenten die größte des Landes. Sie wurde 1949 gegründet und nach den beiden Heiligen benannt, die im 9. Jahrhundert die Slawen evangelisiert haben. Der Besuch lohnt sich wegen der brutalistischen Architektur der drei Hauptgebäude (Fakultäten für Recht, Philosophie und Wirtschaft), die 1978 fertiggestellt wurden und von dem Slowenen Marko Mušič (geb. 1941) entworfen wurden.

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PHILHARMONIE DE MACÉDOINE DU NORD

Zeitgenössische Architektur

Dieses 2017 eröffnete Konzerthaus (Филхармонија на Република Северна Македонија/Filharmonija na Republika Severna Makedonija, Filarmonia e Republikës së Maqedonisë së Veriut) ist die einzige qualitativ hochwertige Errungenschaft des Projekts "Skopje 2014". Ihre riesige schwarze Gewölbestruktur folgt dem schönen Design der St. Clemens-Kathedrale von Ohrid. Sie steht an der Stelle der Ibni-Pajko-Moschee, die 1947 zerstört wurde. Siehe auch "Ausgehen" in Skopje.

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GRADSKI TRGOVSKI CENTAR

Zeitgenössische Architektur

Heute konkurriert es mit moderneren Einkaufszentren, doch das GTC oder "Einkaufszentrum der Stadt" (Градски Трговски Центар - ГТЦ) bleibt ein symbolträchtiges Gebäude in Skopje mit Geschäften, Cafés, Restaurants, einem Kino, einer Dachterrasse und vielem mehr. Es wurde 1973 eröffnet und von Živko Popovski (1934-2007) an der Stelle des Geburtshauses von Mutter Teresa entworfen, das bei dem Erdbeben von 1963 zerstört wurde. Am Westeingang steht ein Denkmal mit einem Zitat der katholischen Heiligen: "Die Welt hungert nicht nach Brot, sondern nach Liebe." Siehe auch "Sich etwas gönnen".

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GARE DE SKOPJE

Zeitgenössische Architektur

Dieser beeindruckende Bahn- und Busbahnhof (Железничка Станица/Železnička Stanica) ist das zentrale Element des Wiederaufbauplans nach dem Erdbeben von 1963. Sie wurde 1981 fertiggestellt und vom Chefarchitekten, dem Japaner Kenzo Tange (1913-2005), in einem brutalistischen Stil entworfen. Sie befindet sich auf einer 1400 m langen und 10,5 m hohen Brücke mit zehn Eisenbahngleisen. Für dieses Symbol der Wiedergeburt von Skopje wurden 11.000 t Eisen - mehr als für den Eiffelturm - und 70.000 m3 Beton benötigt. Siehe auch "Sich orientieren/bewegen".

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CENTRE DES TÉLÉCOMMUNICATIONS ET POSTE CENTRALE (МАКЕДОНСКИ ТЕЛЕКОМУНИКАЦИИ, ГЛАВНА ПОШТА)

Zeitgenössische Architektur

Mit ihrer großen spinnenförmigen Halle gehört die Hauptpost (Главната Пошта/Glavna Pošta) zu den symbolträchtigen brutalistischen Gebäuden in Skopje. Es ist das Werk des Malers und Architekten Janko Konstantinov (1926-2010). Er stammte aus Bitola, arbeitete in Nordeuropa mit dem Finnen Alvar Aalto und später in den USA, bevor er nach dem Erdbeben von 1963 am Wiederaufbau von Skopje beteiligt war. Die 1982 fertiggestellte Halle beherbergt realistische Gemälde in leuchtenden Farben von Borko Lazeski (1917-1993). Auch die Rückseite des Gebäudes ist bemerkenswert.

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OPÉRA ET BALLET MACÉDONIEN (МАКЕДОНСКА ОПЕРА И БАЛЕТ)

Zeitgenössische Architektur

Dieses an einen weißen Vogel erinnernde Gebäude (Национална Опера и Балет/Nacionalna Opera i Balet, Opera dhe Baleti Nacional) ist inmitten der schrecklichen Bauten des Projekts "Skopje 2014" fast verschwunden. Dabei ist es eine der spektakulärsten Errungenschaften des Wiederaufbauplans nach dem Erdbeben von 1963. Das 1979 eröffnete Gebäude wurde von dem slowenischen Kollektiv Biro 71 entworfen, das maßgeblich von der finnischen organischen Architektur beeinflusst wurde. Das Innere mit seinen komplexen geometrischen Formen ist noch beeindruckender. Siehe auch "Ausgehen".

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