Die besten Restaurants New Orleans Und Umgebung

Franky & Johnny's gibt es schon seit über einem halben Jahrhundert und hat das Etikett "New Orleans Diner" behalten. Hier kann man Flusskrebse essen. Der Eingang zur Bar ist dunkel und wird nur von den Fernsehbildschirmen beleuchtet. Dann muss man sich durch die Menge an Biertrinkern und American-Football-Spielern kämpfen, um sich an einen wackeligen Tisch setzen zu können. Die Atmosphäre ist sehr typisch; besonders während der Spiele oder nach dem Jazz Fest und Mardi Gras. Fast alles auf der Speisekarte ist frittiert: von zarten großen Schmetterlingsgarnelen bis hin zu grüner Paprika und knusprigem Hühnchen. Alle Sandwiches sind möglich, fragen Sie einfach. Dies ist ein Ort, den Sie nicht verpassen sollten, wenn Sie ausprobieren wollen, wie New Orleans wirklich ist.

Dieses Restaurant ist sehr repräsentativ für New Orleans und seine Küche. Abseits des Stadtzentrums ist es eine gute Adresse, um den Touristenattraktionen zu entfliehen und Einheimische zu treffen. Auch wenn es hier laut und voll ist, ist das Essen gut und der Service ausgezeichnet. Unbedingt probieren sollten Sie den Shrimp & Alligator Sausage Cheesecake mit Garnelen und Alligator, die frittierten grünen Tomaten mit Garnelenremoulade. Auf keinen Fall sollten Sie es eilig haben! Es muss gesagt werden, dass alles vor Ort und auf Bestellung zubereitet wird.

Dieses gute Restaurant befindet sich gegenüber dem Bonfouca Bayou in einem charmanten akadischen Cottage. Die Küche von Chefkoch Ross Dover lässt sich von lokalen und saisonalen Produkten inspirieren: Barbecue-Garnelen aus New Orleans, Gumbo mit Ente und Tasso-Schinken oder frittierte Austern aus dem Golf von Mexiko. Von Freitag bis Sonntag findet der obligatorische Brunch statt, immer mit Live-Musik (Jazz am Sonntag). Neben den köstlichen Cocktails (u. a. Cajun Bloody Mary) hat auch die Speisekarte einiges zu bieten. Wir empfehlen es wärmstens!

Dieses historische Bistro ist dafür bekannt, dass es sich an der meistfotografierten Ecke des Französischen Viertels in der Bourbon Street befindet. Das Interieur erinnert mit seinen goldenen Kronleuchtern und den mit Glasmalereien verzierten Fenstern an eine Pariser Brasserie. Auch wenn der Ort besonders touristisch ist, muss man ihm einen gewissen Charme und eine sehr umfangreiche Speisekarte zugestehen. Alle Louisiana-Spezialitäten und ihre Abwandlungen sind hier vertreten, wie z. B. kreolisches Gumbo, Po-Boy, Jambalaya oder Flusskrebs-Etouffée. Auch die Austernplatten gehören zu den Stars des Lokals. Man kommt zu jeder Tageszeit und mit großem Vergnügen hierher!

Broussards hat zwei Gesichter. Mittags kann man hier für einen angemessenen Preis (ca. 15 bis 20 US$) zu Mittag essen und dabei einige kulinarische Glanzleistungen wie Gumbo mit Andouille, Muffulata Panini oder Crabcake-Burger probieren. Dieses Menü wird nur im Innenhof oder an der Bar serviert. Am Abend öffnen die großen Säle ihre Türen und das Ambiente wird gehobener. Wurstplatten, Austern, Louisiana Bouillabaisse - der Küchenchef zieht alle Register und verwöhnt uns.

Als es 1941 eröffnet wurde, waren Edward Chase Sr, genannt Dooky, und seine Frau Emily die Besitzer eines kleinen Sandwichladens, in dem sich Afroamerikaner wie zu Hause fühlten. Ihre Schwiegertochter Leah führt nun das Haus und hat es zu einem national anerkannten Restaurant für lokale kreolische Küche gemacht. Als Versammlungsort für die Anführer der Bürgerrechtsbewegung (Martin Luther King war hier), kam auch Barack Obama hierher, als er kurz nach seiner Amtseinführung als Präsident durch New Orleans reiste.

Bei Johnny finden Sie im Ambiente einer Cafeteria über 43 verschiedene Arten von Po-Boys, die besten der Stadt. Das einheimische Sandwich wird in allen Variationen serviert: mit Rührei oder Schinken zum Frühstück oder mit Alligator oder Flusskrebsen zum Mittagessen.

Der Gumbo Shop liegt nur wenige Schritte vom Jackson Square entfernt in einem der ältesten Gebäude des French Quarter und ist ein guter Ort, um die lokale Küche zu probieren. In einem großen Saal im Stil einer Pariser Brasserie mit wunderschönen Drucken an den Wänden, die an das französische New Orleans erinnern, können Sie Cajun- oder kreolische Gerichte mit Fleisch oder Meeresfrüchten probieren, und das alles zu niedrigen Preisen. Der Service ist schnell und effizient und das Essen ziemlich gut. Der Innenhof ist sehr schön, es sei denn, Sie befinden sich in der Nähe des Eingangsflurs.

Der hübsche, mit Weinreben bewachsene Innenhof und die romantische Atmosphäre (vor allem am Abend) sind die wenigen Pluspunkte dieser Adresse. Das Buffet bietet die Möglichkeit, die wichtigsten Gerichte aus New Orleans zu probieren. Den Gerichten fehlt es an Raffinesse. Wenn Sie Glück haben, übertönt eine Jazzband das Stimmengewirr der Touristen an den Tischen.

Dieses Restaurant liegt nur einen Steinwurf vom Lafitte Greenway entfernt und bietet regionale Küche. Auf der Speisekarte stehen alle möglichen Spezialitäten, angefangen bei Gumbo mit Garnelen, geräucherter Wurst und Schinken bis hin zu einem Teller mit roten Bohnen und Reis, der mit gebratenem Huhn, Schweinerippchen oder Würstchen garniert wird. Liebhaber von Fisch und Meeresfrüchten werden bedient, in gegrillter oder gebratener Version, nicht zu vergessen die gegrillten Austern, Po-Boy-Sandwiches usw. Für zwei Personen empfehlen wir das Neyow's Extravanganza Dinner, um alles zu probieren.

Die Familie Mollere betreibt dieses Restaurant seit 1980 im Bucktown-Viertel von Metairie. Seine große Spezialität, die den Ruf des Lokalsbegründet, ist sein Po-Boy-Sandwich mit Rinderbraten(roast beef debris po'boy), ein beliebter Stil in New Orleans. Außerdem gibt es Meeresfrüchte-Gumbo, Austernsuppe, Pizzen mit dünner oder dicker Kruste, eine große Auswahl an Sandwiches, Meeresfrüchteplatten, in der Saison Flusskrebs-Teller und vieles mehr. Kurzum, eine gute Adresse, um unweit des Lac Pontchartrain einen Imbiss zu sich zu nehmen, ohne den Geldbeutel zu leeren.

In einem hübschen Haus in Old Mandeville befindet sich diese Gourmet-Adresse der Chefköchin und Besitzerin Lauren Smith. Alles, was hier zubereitet wird, stammt von Erzeugern aus der Umgebung und vom Golf von Mexiko. Das Ergebnis sind Gerichte im Stil von Comfort Food mit südamerikanischen Aromen. Am Wochenende wird der Laden von Brunch-Liebhabern gestürmt, die sich hier mit Eiern, Speck, Grills und tutti quanti eindecken und dazu einen Cocktail wie die hausgemachte Mimose genießen. Übrigens: Unter der Woche werden zwischen 14 und 18 Uhr Alkohol-Specials angeboten.

Station 6 ist die Gourmet-Adresse der Köchin Alison Vega-Knoll aus New Orleans, die einst unter der Mentorenschaft von Daniel Bonnot und Susan Spicer stand. Als Liebhaberin der französischen und der Cajun-Küche verbinden sie und ihr Küchenteam hier die Aromen des Mittelmeers mit denen Louisianas, insbesondere Meeresfrüchte, Fische aus dem Golf und typische Würstchen aus der Region. Übrigens hat Alison auch Cajun Caviar mitbegründet, ein kleines Unternehmen, das sich auf Kaviar spezialisiert hat und in einigen Fachgeschäften in Louisiana zu finden ist.

Das 2018 von Chefkoch und Besitzer Eric Cook (dem auch das Saint John im French Quarter gehört) eröffnete Gris-Gris wird immer wieder ausgezeichnet, sei es als bestes Restaurant in der Nachbarschaft, als bester Brunch oder sogar als Restaurant des Jahres. Kurz gesagt, der Chefkoch hat sich schon viel Mühe gegeben, und das merkt man und schmeckt man. Seine Küche ist von den verschiedenen kulinarischen Stilen Louisianas inspiriert, mit einem modernen Touch und einigen internationalen Akzenten, egal ob zum Brunch, Lunch oder Abendessen. Schöne Alkoholkarte, um das Ganze zu begleiten.

Rosedale ist der Tisch der renommierten örtlichen Köchin Susan Spicer, die sich im Stadtteil Navarre in einem Haus niedergelassen hat, das früher die Polizeistation war (sie wurde 1951 an ihren jetzigen Standort verlegt). Das Restaurant, das sich zu einem echten Hauptquartier für die Bewohner des Viertels und der Stadt entwickelt hat, bereitet eine schmackhafte Küche mit louisianischen Akzenten zu, wie Po-Boy mit Spanferkel, Garnelen vom Grill oder auf kreolische Art, sautierten Golffisch oder gebratenes Huhn mit Mac & Cheese. Die Preise sind angesichts der Qualität der Küche wirklich mild.

Was für ein toller Ort, eingebettet in ein kreolisches Haus in einem Wohngebiet mit hübschen Kunstwerken, die die Wände schmücken! Atchafalaya setzt auf die typische Küche von New Orleans und überschreitet dabei die Grenzen der Tradition. Sein Gericht Shrimp & Grits gilt als eines der besten der Stadt, aber auch das Gumbo des Tages oder das Pilzrisotto von der Maggies-Farm sollte man probieren. Der Brunch, der täglich angeboten wird und am Wochenende Live-Musik beinhaltet, ist ein absolutes Muss, zumal das Lokal auch eine Bloody Mary Bar anbietet. Unbedingt ausprobieren!

Es ist DER Soulfood-Spot im Mid-City-Viertel, eine Art ultra-aufmunternde Küche, die in den USA sehr beliebt ist. Und Heard Dat Kitchen ist seit seiner Eröffnung im Jahr 2015 ein Familienbetrieb, in dem Jeffrey Heard und seine Tochter Tia in der Küche das Sagen haben. Zu den ikonischen Gerichten, die die Massen anziehen, gehören Superdome (geschwärzter Fisch, garniert mit Kartoffelpüree, Hummersauce, Mais und Zwiebelringen) und Bourbon Street Love (gebratenes Huhn, serviert auf Mac & Cheese mit geriebenem Cheddar und der berühmten hausgemachten Crawdat-Sauce).

Der Chef-Inhaber Isaac Toups gehört zu den Nachwuchskräften in der Cajun-Küche. Seine Familie ist seit mehr als 300 Jahren in Louisiana ansässig Seit seiner Eröffnung vor etwa zehn Jahren ist das Lokal stets gut besucht. Viele kommen wegen der hausgemachten Wurstwaren (daher der Name des Lokals), die sowohl in den Gerichten als auch auf dem Verkostungsbrett zu finden sind. Unbedingt probieren sollte man den Couvillion, einen Cajun-Eintopf mit Fisch und Meeresfrüchten. Zum krönenden Abschluss ist die Schokoladen-Zichorien-Torte ein Muss.

Was als Foodtruck mit dem Namen "The Que Crawl" begann, hat seit 2008 ein beliebtes Standbein. Der Name des Restaurants bezieht sich auf die Cajun-Metzgertradition, bei der Schweine nach einem Ritual getötet und unter benachbarten Familien aufgeteilt werden, um sich den ganzen Winter über zu ernähren. Schweinefleisch steht also auf der Speisekarte, aber auch geräuchertes Wagyu-Rindfleisch, über Apfelbaumholz geräucherte Jakobsmuscheln oder gebratener Schwertfisch. Wir empfehlen das 5-Gänge-Menü des Küchenchefs, um die Aromen des amerikanischen Südens voll und ganz zu entdecken.