Restaurants Küche der Welt Delhi

Das etwas schwer zu findende Restaurant im ersten Stock des Palace Heights Hotels ist abends trotz der fortgeschrittenen Zeit immer gut gefüllt. Das ist ein ziemlich gutes Zeichen. Der Service ist tadellos und die Dekoration mit ihren Jalousien aus Bambuslamellen angenehm. Die weit auseinander stehenden Tische im großen Speisesaal sorgen für eine gewisse Intimität. Das Zaffran wird vor allem wegen seiner köstlichen gebratenen Fleischgerichte besucht. Die marinierten und gegrillten Lammkoteletts sind immer ein großer Erfolg und verwöhnen den anspruchsvollen Gaumen. Reservierung empfohlen.

Lust auf eine kulinarische Reise nach Südindien? Dieses Lokal ist eine Institution und man muss ein wenig Geduld mitbringen, bevor man sich an den Tisch setzt. Am besten hinterlässt man seinen Namen am Eingang und wartet und wartet und wartet... bis man aufgerufen wird. Auf der Speisekarte stehen Dosa, Thali und köstliche Idli, die mit Kokosnuss-Chutney und scharfen Gewürzgurken serviert werden. Um Ihren Durst zu stillen, gibt es eine Auswahl an Lassis und Milchshakes. Außerdem kann man sich hier mit Chaat , den Snacks für zwischendurch, und Gebäck aus dem winzigen Kühlregal im Eingangsbereich versorgen.

Das von zwei Brüdern gegründete Lokal möchte den Geist des Moghul-Baithak wieder aufleben lassen, d. h. einen gemütlichen Ort, an dem man sich abends mit der Familie oder Freunden trifft. Das Lokal, das von Familien der Mittelschicht besucht wird, ist ebenso schön wie gut. Das Restaurant befindet sich in luftiger Höhe und vereint gedämpftes Licht, schlichtes Holzdekor und professionellen Service. Die Speisekarte bietet eine große Auswahl an Moghul- und chinesischen Spezialitäten sowie Tandoori mit oder ohne Fleisch. Wir empfehlen die Malai Kofta und das Chicken Tandoori, die herzhaft und köstlich sind.

Unser Favorit in Majnu Ka Tila. Eingebettet in das kleine Einkaufszentrum des Viertels ist dieses Lokal eine gepflegte Oase der Ruhe und der Gourmetküche. Mit seinen safranfarbenen Wänden, dem Bücherregal und den Korbsesseln fühlt man sich hier wie zu Hause. Der Empfang ist liebenswert und die Kuchen im Schaufenster "hausgemacht". Ein sehr guter Plan für ein günstiges Frühstück oder einen Snack. Probieren Sie den chocochip muffin, ein Müsli mit frischen Früchten, und genießen Sie einen ECHTEN Espresso. Ebenfalls auf der Karte: Lassi, eine Auswahl an Tees und selbstgemachte Limonade. Ein ideales Hauptquartier!

Die Umgebung dieses Restaurants im Hotel Impérial erinnert eher an die Bar eines englischen Privatclubs als an ein charmantes Dorf in der Toskana. Dennoch hat es eine große Anzahl von Stammgästen, wie die Serviettenringe am Eingang zeigen. Und die Terrasse ist mit ihren schmiedeeisernen Tischen und Stühlen einfach eine der schönsten der Stadt. Die zu 100 % italienische Speisekarte bietet genau richtig gekochte Nudeln, Pizzen mit dünnem, knusprigem Teig, Wurstwaren aus dem Stiefel und einige Gerichte, die man unbedingt probieren sollte. Das Ganze ist absolut köstlich.

Zwischen zwei Einkäufen strahlt dieses kleine vegetarische Café mit seinen Holztischen und Korbsesseln eine gemütliche Atmosphäre aus. Hier können Sie ein indisches, chinesisches oder kontinentales Gericht zu einem günstigen Preis genießen. Paneer tikka und vegetable pakora eignen sich gut für den kleinen Hunger zwischendurch, während das festa special thali den großen Appetit stillt. Die Milchshakes und Lassi sind so cremig, dass man sie mit dem Löffel aufessen kann! Die Kellner summen, wenn sie über die Tische wischen, und der alte Manager hinter dem Tresen passt auf.

Der Tempel für vegetarisches oder fleischhaltiges Grillen empfängt seine Gäste in einem angenehmen, retro-japanischen Ambiente mit hellem Holz. Das Restaurant, das durch sein All-you-can-eat-Buffet familienfreundlich ist, variiert die Gerichte, aber Sie werden immer Hühnchen, Garnelen, Fisch, Paneer oder gegrillte Erdnüsse finden. Auf den Tischen stehen Soßen und Gewürze bereit, um Ihre Gerichte zu begleiten. An manchen Abenden erobern die Kellner und Köche die Bühne und singen ein paar Lieder, um die Gäste zu unterhalten. Club-Atmosphäre, aber im Restaurant!

Das Taj Mahal, das ein Image von Luxus und Exzellenz genießt, setzt hier ganz auf das Wesentliche. Der Rahmen mischt prächtige alte Kunstwerke mit modernen Möbeln und Beleuchtung. Der Zusammenprall der Epochen und Geschmäcker findet auch auf dem Teller statt. Die Speisekarte scheint zwar klassische Gerichte anzubieten, doch die visuelle, olfaktorische und geschmackliche Realität sieht ganz anders aus. Der gewählte Name steht für essbares Blattgold, das so fein geprägt wird, dass man es kaum auf der Zunge spürt. Und wenn es um Feinheiten geht, weiß der Chefkoch, was er zu tun hat.

Es ist gar nicht so einfach, rund um den Connaught Place ohne laute Musik ein nettes Restaurant zu finden. Glücklicherweise haben einige Nostalgiker, die sich nach dem Biryani in Hyderabad sehnen, diese Kantine auf dem äußeren Ring eröffnet. Kein Chichi für diese kleine Adresse, sondern ein Rahmen, der den momentan angesagten Codes folgt: ein Hauch von Industrial, Schulstühle und alte Fliesen. Das schmackhafte und duftende Biryani wird, wie es die Tradition verlangt, geschmort und ist als vegetarische oder Fleischvariante erhältlich. Es ist oft voll und es ist besser, einen Tisch zu reservieren.

Die Eingangstür dieses Restaurants ist nicht zu übersehen, da der Türsteher stolz einen majestätischen, glänzenden Schnurrbart und einen Anzug trägt, der den größten rajputischen Kriegern würdig ist. Im Inneren des Lokals herrscht Kitsch pur. Die düstere Atmosphäre einer Piratenhöhle, ein Baum in der Mitte eines Pappmaché-Felsens, 3D-Wandmalereien, Spiegelsplitter und Lehmwände mit naiven Malereien sind eine Mischung aus verschiedenen Genres. Das Restaurant serviert jedoch eine ausgezeichnete nordindische Küche aus schmackhaften Currys und würzigen Kebabs.

Wenn Sie die Hauptstadt Westbengalens noch nicht besucht haben, ist die hier servierte Küche ein hervorragender Appetitanreger. Fischspezialitäten wie Bekti sind ebenso frisch wie aromatisch. Auch Kosha manhsho, ein Lammcurry, sollten Sie unbedingt probieren. Als Nachtisch können Sie Payesh probieren, eine Art Pudding mit einer seltsamen Textur, der sich mit einem Tee als sehr bekömmlich erweist. Der Service ist professionell, die Umgebung raffiniert und friedlich. Wenn Sie am Ende Ihres Aufenthalts noch ein Bündel Geldscheine übrig haben, zögern Sie nicht, sie hier auszugeben

Das 2009 eröffnete Restaurant hält sich immer noch an der Spitze und wird von vielen als das beste Restaurant der Hauptstadt angesehen. Der Chefkoch, der seine Ausbildung in den großen Hotels Asiens absolviert hat, interpretiert die indische Küche neu und hebt sie auf ein neues Niveau. Hier sind die Gewürzkombinationen subtil, die Garvorgänge perfekt beherrscht und die Aromen verwirrend, aber begeisternd. Der Saal antwortet als Echo auf die Modernität und Eleganz der Teller: Sand- und Goldtöne, die durch einige Kunstwerke aufgewertet werden. Reservierung erforderlich.

Die Raffinesse der Küche steht der Dekoration dieser renommierten Adresse in nichts nach. Die Gäste sitzen bequem in einem hypostylischen Feng-Shui-Raum und haben das Gefühl, in einem südindischen Tempel zu sitzen. Die Speisekarte folgt der Gewürzroute durch Asien, von Indien über Malaysia und Sri Lanka bis hin zu Thailand und Vietnam. Alle Gerichte sind außergewöhnlich und auf der Seite der Gewürze und Chilis gekonnt dosiert. Wenn das Wetter es zulässt, können Sie sich für die gemütliche Außenterrasse entscheiden. Eine Reservierung wird empfohlen.

Diese für ihre Chutneys und Essiggurken bekannte Nachbarschaftskantine bietet unschlagbare Preise. Die Speisekarte ist nicht exotisch oder umfassend, sondern bietet die elementaren Aromen der Küche Gujarats, die ohne viel Schnickschnack in einem sehr netten Ambiente aus Trödel und Gerümpel serviert wird. Sie können sich an einem Gujarati-Thali oder einem Teller Dhokla laben, einem sehr alten Rezept, das auf geschroteten Kichererbsen und einer Paste aus fermentiertem Reis basiert.

Dieses streng vegetarische Restaurant befindet sich auf dem Gelände des riesigen Lotustempelkomplexes am Rande der ISKCON Temple Road. Sie brauchen also nicht weit zu gehen, um es zu finden. Die servierte Küche schöpft aus dem Repertoire des Südens des Landes und zaubert mit einfachen Zutaten wahre Wunder. Das mit Knoblauch, Zwiebeln und Eiern zubereitete Saatvik Khana ist ein Volltreffer, ebenso wie das großzügige vegetarische Thali, das mit 56 Gewürzen aromatisiert wird, eine Delikatesse ist. Sie werden Ihren Tisch sicherlich mit einigen Anhängern Krishnas teilen.

Mit diesem Restaurant, das zu Ehren Nehrus benannt wurde, beginnt die Ecke der Moghul-Spezialitäten. Manche ziehen es seinem Konkurrenten Karim's vor, weil es nicht so gut besucht ist, aber vor allem, weil es einer Metzgerfamilie gehört, die angeblich die Fleischstücke besser auswählt... Hier hat jede Mahlzeit ihr eigenes Gericht: zum Frühstückdas Eiercurry, zum Mittagessen das Nihari-Schaf, während zum Abendessen die Stunde der scharfen Kebabs schlägt. Für den gewöhnungsbedürftigen Gaumen ist das Biryani jedoch nicht das Richtige.

Mit seiner Holzvertäfelung, den samtenen Sitzbänken und dem gedämpften Licht wirkt dieses Restaurant wie ein Londoner Pub. Aber was die Speisekarte angeht, befinden Sie sich tatsächlich in Indien! Es gibt eine große Auswahl an Spezialitäten aus dem Norden des Landes, darunter deftige Kebabs, sowie einige chinesische Vorspeisen. Das Fehlen von Konkurrenz im Viertel Civil Lines führt zu einer leichten Nachlässigkeit auf dem Teller. Das Essen ist zwar gut, aber nicht berauschend, vor allem nicht zu diesem Preis. Anständige Weinauswahl, darunter auch importierte Weine, und sehr schöne Cocktailkarte, in Maßen zu genießen!

Der Name dieses Gourmettempels in Kaschmir beruht auf einem Wortspiel, das sich auf den Chor Bazaar, den "Markt der Diebe", bezieht. Die Einrichtung des Lokals, halb Flohmarkt, halb Antiquitätenladen, erinnert an eine bestimmte Höhle, die von vierzig Dieben belagert wird. Hier können Sie das Ritual des Wazwan kennenlernen, eine Farandole aus 36 Gerichten, die Sie in guter Gesellschaft genießen können. Für einen leichter verdaulichen Überblick empfehlen wir Ihnen das Buffet. Das Restaurant aktualisiert regelmäßig seine Speisekarte, damit es seinen Stammgästen nicht langweilig wird.

Wenn sich vor diesem kleinen Laden eine Schlange bildet, ist das ganz normal: Das ist der Preis des Erfolgs! Die Kekabs und Rolls sind so gut, dass sie es wert sind, dass man sich ein wenig geduldet. Das Konzept umfasst Rotis oder Fladenbrote, die mit mariniertem Gemüse oder Fleisch gefüllt sind. Wir empfehlen Ihnen, den Chicken Tikka Roll zu probieren, es sei denn, Sie haben großen Hunger und möchten Biryani essen. Puristen haben seit der Übernahme dieser Kantine durch die Mughlai-Kette etwas auszusetzen. Sie flüchten in das benachbarte Rule The Rolls, das von den Söhnen Khan Chachas gegründet wurde.

Die Parsen, die vor vielen Jahrhunderten aus Persien kamen, ließen sich in Bombay nieder. Bis zur Eröffnung des "Sodaflaschenöffners" war dies der Ort, an dem man die beste Küche mit iranischen Einflüssen genießen konnte. Doch nun versucht Delhi, seiner feindlichen Schwester den Platz streitig zu machen. Sie können sich an Berry Pulao versuchen, einem Reis, der mit Fleisch und Beeren serviert wird, oder an Hammelbraten mit parsiesischen Gewürzen. Uns gefiel auch die Umgebung sehr gut, die ein altes Café mit Bistrotischen, Holzvertäfelung und Spiegeln wieder aufleben lässt.