Modica, das wie Ragusa aus einer Unter- und einer Oberstadt besteht, bietet auf den ersten Blick einen malerischen Anblick, trotz der Überschwemmung, die 1902 einen Teil der Stadt verwüstete. In der koketten Stadt sind viele bedeutende Barockgebäude erhalten geblieben, und der Charme der kleinen Gärten, in denen sich Palmen und Orangenbäume mischen, ist ebenfalls sehr beliebt. Enge Gassen, Treppen, Durchgänge und Abkürzungen machen den Besuch der Stadt zu einem Vergnügen Ursprünglich war die Stadt Modica das persönliche Lehen der Familie Chiaramonte. Die Besitzer der Region ließen hier zahlreiche Schlösser, Residenzen und Klöster errichten. Diese Epoche symbolisiert die Blütezeit der Stadt. Nach dem Erdbeben von 1693 verließen die Einwohner schließlich das Tal und seine Höhlenwohnungen. Modica verlor daraufhin sein Prestige an Ragusa. Die Stadt wurde bedroht und zerstört und musste in den letzten Jahrhunderten aus ihren Kräften schöpfen, um sich wieder aufzubauen und immer mehr Touristen anzuziehen. Heute ist Modica mit fast 55.000 Einwohnern eine der Städte, die man auf Sizilien unbedingt besuchen sollte. Die Barockstadt im Val di Noto, die seit 2002 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, ist auch für ihre Schokoladenproduktion bekannt.

Was kann man besuchen Modica?

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Fotos und Bilder Modica

Eglise de San Giorgio. Imagesef
Église de San Pietro. Stéphan SZEREMETA
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