Reiseführer Montamat

Montamat mit seinen 133 Einwohnern ist eines dieser mittelalterlichen Dörfer (castelnaux), die auf einer Achse gegen eine Motte gebaut wurden. Das Dorf hat seinen Ursprung in einer Burg aus dem 13. Jahrhundert, die auf einem Hügel errichtet wurde. Heute ist es eine Gemeinde mit grünen Hängen und einem Panoramablick auf die Pyrenäen und das Tal des Esquinson. In der Gemeinde gibt es landwirtschaftliche Betriebe, darunter vier, in denen die Viehzucht vorherrscht, ein überwiegend biologisch wirtschaftender Betrieb und etwa fünf mit Mischkultur. Die Dorfkirche, die Johannes dem Täufer geweiht ist, besitzt einen Glockenturm mit drei Glocken, der im 19. Jahrhundert umgebaut wurde. Das Dorf ist bei Sportlern und Naturliebhabern beliebt und bietet einen Startpunkt für eine Wanderung (PR 26, 17 km), die herrliche Ausblicke auf die Pyrenäenkette und das Save-Tal bietet. Im Dorf können sich die Wanderer auf einem nach ihnen benannten Platz treffen, in einer überdachten Halle essen und sich beim Boulespielen von ihrer Wanderung erholen. Außerdem gibt es Picknicktische und einen Stellplatz für Wohnmobile. Sommerfest mit Essen und Wanderung, Ende Juli, Busreise im Juni, Ortsfest mit Wanderung und Essen, Anfang Oktober. Außerdem gibt es eine Geocaching-Strecke - eine vernetzte Schatzsuche - vom Dorf aus, die bis in die Nachbargemeinde Gaujac führt und Gelegenheit zu einer schönen Wanderung bietet. Es handelt sich um eine der beiden Geocaching-Strecken im Savès gersois, neben der städtischen Strecke in Lombez. Fans können hier ihr Smartphone zum Glühen bringen!Montamat verfügt im Dorf über eine Parkhilfe für Wohnmobile, dies in der Nähe einer Empfangshalle mit WC und Wasserstelle, Picknicktischen und einem markierten Wanderweg von 17 km Länge.