Die höchstgelegene Gemeinde Martiniques liegt 450 m über dem Meeresspiegel und klammert sich an die Ausläufer des Berges Pelée. Rot wegen der vulkanischen Erde, Morne, weil sie sich in den Berg schmiegt. Die Gemeinde wurde bereits 1888 als solche erkannt, als die Stadtviertel von Saint-Pierre neu geplant wurden. Nachdem sie bereits Opfer eines Wirbelsturms geworden war, blieb sie auch vom Ausbruch des Vulkans im Jahr 1902 nicht verschont. Das Maison du volcan erinnert an das Ereignis und informiert die Neugierigsten über die vulkanischen Bewegungen an den Flanken des La Pelée. Das Relief der Gemeinde ist in üppige Vegetation und überraschende Blumen eingebettet und zählt zu den schönsten Landschaften der Insel. Hier ist also ein ruhiger Ort mit einem Supermarkt, Boutiquen, einer Kirche und Bars.

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