CHAPELLE SAINT-MARTIN DE SUNARTHE
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1250 gegründete romanische Kapelle, in der ein kleiner Ritter von Sillègue begraben wurde, restauriert mit nostalgischem Interieur
Diese romanische Kapelle wurde 1250 erbaut. In der Tradition der bescheidenen Gebäude war sie zunächst eine Abbdie, die Haus und Land ergänzte. Hier wurde ein kleiner Ritter von Sillègue begraben, der 1765 im Alter von gerade einmal 20 Monaten starb. Er war ein Nachkomme von Tamonet de Sillègue und damit ein entfernter Nachkomme von Armand de Sillègue d'Athos et d'Autevielle, einem Musketier des Königs, der umgangssprachlich auch als Athos bekannt war. Wie dieses Baby erlebte auch die Kapelle ein tragisches Schicksal. 1916 kam es zu schweren Verwüstungen, als das Dach während eines Wirbelsturms weggeweht wurde. In der Folgezeit ruinierten Infiltrationen und Regen das Gebäude nach und nach. Im Jahr 1994 beschloss der Verein Les Amis du Vieux Sauveterre, das Gebäude zu restaurieren. Sie können das von Nostalgie erfüllte "Gotteshaus" von außen bewundern. Die Kirche liegt 1,5 km vom Zentrum Sauveterres entfernt und ist über die Straße oder - wie Pilger - über die am Gave entlang führenden Jakobswege zu erreichen.
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