Die 1273 gegründete Bastide wurde nach einem Brand, den die Deutschen am 21. August 1944 legten, vollständig wieder aufgebaut. Rimont wurde von den Flammen der Brände zerstört, die von einer feindlichen Kolonne gelegt wurden, die versuchte, dem Würgegriff der am 15. August in der Provence gelandeten alliierten Armeen und der starken inneren Résistance der Ariegeoise zu entgehen. Das Dorf und seine Umgebung, mehrere Bauernhöfe und Weiler wurden fast vollständig niedergebrannt: 236 zerstörte Gebäude, darunter 152 Wohnhäuser. Im Laufe dieser beiden Tage wurden 13 Zivilisten und ein Dutzend Maquisards getötet oder summarisch hingerichtet. Rimont wurde so zu einem Märtyrerdorf in der Ariège.

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