Dieses Dorf im Longue-Tal, das auf einem Felsen am Flussufer errichtet wurde, bildet eine Grenze zwischen dem unteren und dem oberen Tal. Man kann den protestantischen Tempel (17. Jh.) besichtigen, der neben dem von Vialas einer der wenigen ist, die der systematischen Zerstörung, die nach der Aufhebung des Edikts von Nantes angeordnet wurde, entgangen sind. In diesem Tempel, der früher eine Kirche war, kann man das schöne Kirchenschiff bewundern. Im Norden zeichnen sich die Ruinen des Schlosses Verfeuil, das der Familie von Urban V. gehörte, und die Römerstraße Coudouloux ab. Vom Collet aus führen mehrere Straßen zu den verstreuten Weilern: Der Weiler Le Rey bietet ein schönes Beispiel für die Schieferarchitektur.

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