Klima Bhutan

La ville de Thimphu où il peut faire très chaud en été © Shabbir Akhtar - Shutterstock.com .jpg
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Bhutan liegt auf der Himalaya-Kette und weist große Höhenunterschiede und topografische Unterschiede auf, die zu großen Wetterunterschieden führen. Dennoch lassen sich drei Klimazonen ausmachen: subtropisch im Süden, gemäßigt in der Mitte und alpin und rauer im Norden. Im Land des Donnerdrachens herrscht außerdem von Mitte Mai bis Mitte September eine besonders starke Monsunzeit. Es wird zwar empfohlen, Bhutan in den Zwischenzeiten (Frühling und Herbst) zu besuchen, doch das Land bietet das ganze Jahr über Schätze, die es zu entdecken und zu betrachten gilt. Der Frühling ist ideal, um die Rhododendronblüte zu bewundern und die milden Temperaturen zu genießen. Von März bis September gibt es unzählige Trekkingtouren, während Bhutan im Herbst im Rhythmus der Festivals lebt. Die Temperaturen erreichen zwar selten 0 °C, der Winter in Bhutan ist eher streng, aber der Anblick der schneebedeckten Himalaya-Gipfel ist ebenfalls einen Besuch wert.

Drei Klimazonen

Das im Himalaya gelegene Bhutan wird von drei Klimazonen geprägt, die von der Höhenlage beeinflusst werden: Im Süden ist es subtropisch, und je näher man den Berggipfeln kommt, desto kälter und rauer wird es nach und nach. In dem schmalen südlichen Streifen, in Städten wie Gelephu und Phuentsholing, herrscht in den weiten Ebenen des Südens ein tropisches Klima. Die Monsun-Sommer sind sehr heiß und feucht mit einer Durchschnittstemperatur von 30 °C und oft sintflutartigen Regenfällen, die Winter eher mild und mild mit Höchsttemperaturen von fast 23 °C und sehr warmen Frühjahren. In der Mitte des Landes sind die Winter relativ kalt und trocken und die Sommer heiß und feucht, aber mit weniger Niederschlägen als in den südlichen Regionen. Während die Hügel und Täler im Osten gemäßigt und trockener als die westlichen Täler sind, herrschen im Westen, in den Tälern von Ha, Paro, Thimphu, Trongsa und Bhumthang, strengere Temperaturen und im Winter einige Schneefälle. Im Norden, wo die Höhe oft über 3.000 m beträgt, herrscht ein hartes alpines Klima und die höchsten Gipfel sind ständig unter Schnee begraben. Die Winter sind kalt, sonnig und ziemlich trocken, wobei das Thermometer tagsüber nicht über 4 °C steigt! Der Sommer ist eher kühl, mit Temperaturen, die die 13 °C-Grenze nicht überschreiten.

Geprägte Jahreszeiten

Das Land des Donnerdrachens zeichnet sich durch zwei Jahreszeiten aus: eine Trockenzeit von November bis April, in der die Sonne scheint, die aber sehr kalt sein kann, und eine Regenzeit (Juni bis September). Mit Ausnahme des Südens des Landes ist der Winter von Mitte November bis Mitte März ziemlich streng. Der Himalaya legt eine dicke Schneedecke an und die Pässe in die zentralen Täler sind unpassierbar. Die Temperaturen liegen durchschnittlich zwischen 16 und 18 °C am Tag und zwischen -5 und -10 °C in der Nacht. In den zentralen Tälern ist das Wetter trocken und sonnig. Im Frühling werden die Tage länger, die Temperaturen milder (im Mai können sie tagsüber bis zu 27 °C erreichen) und die Nächte bleiben kühl. Es ist die Jahreszeit, in der das Land mit blühenden Rhododendren in tausend Farben erstrahlt und die Trekkingtouren in vollem Gange sind. Vorsicht vor Kälteeinbrüchen und Schnee, die noch überraschen können! Der Juni kündigt den Sommer mit seinem Monsun an und damit auch den Rückgang der Besucherzahlen. Die Tage sind heiß (manchmal sogar fast hitzig: über 40 °C in Thimphu). Im Süden des Landes sind die Regenfälle am stärksten und gehen vor allem am Ende des Tages nieder. Im Norden bilden die Berggipfel eine Barriere gegen die Regenfälle aus dem Golf von Bengalen. Obwohl der Sommer eine besonders gute Zeit ist, um die bhutanische Flora und Fauna zu beobachten, ist es dennoch nicht ratsam, Bhutan in dieser Jahreszeit zu erkunden, da die Regenfälle die Straßen oft schlammig und das Reisen schwierig machen. Von September bis November hält der Herbst Einzug, oft ohne Vorwarnung: Die Touristensaison beginnt wieder, und Trekkingfans strömen herbei. Der Himmel klart auf und bietet ein erhabenes Panorama auf den Himalaya. Während dieser Zeit finden überall Festivals statt. Die Temperaturen sinken leicht, können aber bei Einbruch der Dunkelheit um den Gefrierpunkt liegen.

Was packe ich in meinen Koffer?

Im Allgemeinen empfehlen wir Ihnen, Kleidung für die Übergangszeit mitzunehmen: leichte Kleidung für den Tag, mit einer warmen Jacke für den Abend. Wenn Sie im Winter nach Bhutan reisen, sollten Sie Pullover, Mützen und Handschuhe sowie eine dicke Daunenjacke mitbringen. Im Sommer ist leichte, wasserfeste Kleidung aus Naturfasern ideal für den Süden und die zentralen Ebenen. Für Städte wie Thimphu und Punakha sollten Sie immer einen Pullover und eine Jacke dabei haben, wenn es abends kühler ist als tagsüber. Wenn Sie höhere Lagen erklimmen wollen, sollten Sie auf spezielle Kältekleidung achten.