Die besten Restaurants Region Tallinn

Dies ist eine ausgezeichnete Adresse, um die neu interpretierte estnische Küche mit ihren natürlichen Aromen zu entdecken. Das Interieur erinnert an ein authentisches estnisches Bauernhaus - mit einem Hauch von Bourgeoisie - und einem schönen Blick auf die offene Küche, in der die Köche ihre Gerichte zubereiten. Es gibt Hirsch, Lamm, Schweinefüße und eine große Auswahl an Fischgerichten, darunter Zander, Hecht und Sprotten. Das Brot kommt direkt aus der Backstube des Restaurants... Es ist ausgezeichnet! Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Nicht verpassen!

Der Name, der "chez mamie" bedeutet, charakterisiert diesen Ort perfekt.

Nichts besonders Raffiniertes, sondern wie bei Oma ein authentischer und natürlicher Geschmack, vom Wildschwein bis zum Lamm mit Blauschimmelkäse. Es befindet sich in einem Keller in der Altstadt, der mit Möbeln aus den 1930er Jahren und alten Fotografien dekoriert ist, und man fühlt sich sofort wie zu Hause. Alte Grammophonklänge aus der Vorkriegszeit verstärken die Atmosphäre noch. Dieses Lokal ist nach wie vor eines der beliebtesten in der Stadt.

Bei Kerzenlicht, an bemalten Wanddekorationen und auf Tischen aus unbehandeltem Holz werden die Speisen von liebenswerten und lächelnden Mitarbeitern in historischen Kostümen serviert. Auch die Musik ist mit von der Partie. Das Honigbier ist eine Delikatesse, aber auch der Gewürzwein ist ein Genuss. Die meisten Gerichte mischen Fleisch oder Fisch mit Beeren, Pilzen und Getreide und werden nach althergebrachten Rezepten zubereitet. Hier können Sie Hirsch und Bär essen. Man muss zugeben, dass es sich um eine sehr gute und originelle Adresse handelt.

Dieses köstliche Fast-Food-Restaurant im Reval Hotel Central bietet eine sehr gesunde Variante, Sandwiches sowie eine verlockende Auswahl an Wok-Gerichten, alles zu sehr günstigen Preisen.

Dieses Restaurant ist zu "108 %" vegetarisch, wie es auf der Speisekarte steht. Nach einer Schließung wegen Renovierungsarbeiten und einer Neugestaltung der Inneneinrichtung wurde das Restaurant im November 2007 wiedereröffnet und bietet nach wie vor seine Spezialitäten an, die auf allem außer Fleisch oder Fisch basieren. Eine reichhaltige Speisekarte mit einem Teil, der indischen Gerichten gewidmet ist, und traditionelle indische Musik, die dazu passt.

In einem kürzlich renovierten Teil des Rotermanni-Viertels ist dieses Bar-Restaurant eine Hommage an den sowjetischen Kultfilm Stalker, der genau hier gedreht wurde. Man muss es gesehen haben, um die Veränderung zu sehen, die in diesem Viertel stattgefunden hat! Ansonsten bietet dieses sehr große Lokal mit seinem durchdachten Look, der aus vielen Ecken und Winkeln, schwarzen Wänden und Farbtupfern überall besteht, eine gut ausgeführte, herzhafte und preisgünstige internationale Küche. Eine der besten Optionen in der Gegend.

Wenn Sie keinen Hunger haben, sind die Cocktails auch nicht schlecht!

Anglophile werden die "Estonisierung" des Wortes beetroot (englisch für Rübe), einer Hauptzutat der lokalen Küche, wahrgenommen haben. Das sagt viel über das Restaurant aus: Die Zutaten sind biologisch (die Weine auch, oder naturbelassen), die Lieferanten sind Bauern aus der Umgebung... Auf der Speisekarte stehen ein Dutzend Vorschläge von der Vorspeise bis zum Dessert, die auf klassischen Zutaten der einheimischen Küche basieren, aber neu erfunden wurden: Lammbällchen, Seebarsch mit Fenchel und Molke, Sanddornbeeren-Pavlova... Im Erdgeschoss herrscht mit seinen Pflanzen und dem moosgrünen Anstrich ein Waldgefühl.

Gibt es nichts Logischeres, als neben dem Bahnhof in alten Waggons zu essen? Auf dem Gelände des ehemaligen Eisenbahndepots wurden der Speisewagen des Zuges nach Moskau und ein Personenwagen einer ehemaligen estnischen Eisenbahngesellschaft vor der Verschrottung gerettet und in ein Gourmet-Burgerrestaurant (hauptsächlich mit lokalem und Bio-Fleisch) umgewandelt. In den Waggons herrscht eine nostalgische Atmosphäre, auf der Terrasse geht es an Sommerabenden hoch her, wenn Bands und DJ-Sets für Stimmung sorgen. Wir empfehlen es, es ist originell!

Am Noblessner Kai ist Lore das Produkt zweier junger Köche, die in der lokalen Kochszene bekannt sind: Janno Lepik und Kristjan Peäske. Ihr Vorschlag? Gerichte zum Teilen (insbesondere mit ihrem Menü "Lore Experience"), bei denen sich neu interpretierte estnische Gerichte (wie Fischsuppe und Ente mit Kohl in Form von Kimchi) mit Gerichten aus anderen Ländern (Risotto, gebratene Paprika und gesalzene Zitrone) mischen. Das Bistro-Ambiente, die tollen Fliesen und der imposante Ofen verleihen dem Raum viel Flair, aber auch die Terrasse mit Blick auf die Boote ist nicht schlecht.

Es gibt viel zu sehen, wenn man das "Gebäude F" betritt. Dieses Bar-Restaurant am Eingang der Cité créative de Telliskivi ist ein echter Hingucker: Unendliche Decken, riesige Fenster, freiliegender Backstein... Aus diesem ehemaligen Industriegebäude wurde das Beste gemacht. Als erstes Qualitätsrestaurant des Viertels hält F-Hoone seine Kundschaft mit Gerichten bei der Stange, die Feinschmecker mit Bio, lokalen Produkten und dem Respekt für die Jahreszeiten versöhnen. Wenn Sie keinen Hunger haben, stehen Ihnen die Türen für einen einfachen Drink in geselliger Runde offen.

Blassblaue Wände, orangefarbene Sitzbänke, griechische Säulen... die Mischung mag zunächst unpassend erscheinen, aber sie funktioniert! Leiter des Lee (was auf Estnisch "Herd" bedeutet, das gemeinsame Feuer, an dem sich alle versammelten, um sich aufzuwärmen, zu essen und zu plaudern) ist Hiro Takeda, ein japanisch-kanadischer Koch, der von Kopenhagen nach Tallinn gekommen ist. Man wird sich also nicht wundern, wenn man in traditionellen Gerichten wie Schweinebauch oder gebratenem Fisch einen Hauch von Asien (Kimchi, Wasabi, Matcha...) wiederfindet. Schöne Auswahl an lokalen Produktionen auf der Weinkarte.

Moon ist ein kleines Juwel der russischen Küche, das in der Nähe von Kahlamaja liegt. Die Umgebung ist ein altes Haus, das wie eine Datscha eingerichtet ist, mit klappernden Böden, bemalten Möbeln und Stickereien. Der Teller ist nicht ganz so traditionell, denn die beiden jungen Köche bieten neue Versionen von Klassikern wie Huhn Kiewer Art mit Schnitzel, das perfekt gerollt mit gleichmäßig gebräuntem Paniermehl ankommt, und grünem Dillsaft, der beim Anschneiden spritzt, oder Sanddorn-Pavlova mit Bratapfel-Eis.

Diese in einer kleinen Gasse in der Altstadt von Tallinn gelegene Adresse hat zwei Seiten. Tagsüber bietet die französisch inspirierte Küche fast 70 verschiedene Sorten Crêpes an, sowohl süße als auch herzhafte. Nachts, ab 21 Uhr, verwandelt sich das Lokal in einen Nachtclub mit Striptease als Sahnehäubchen auf dem Kuchen, oder besser gesagt auf dem Crêpe.

Das Restaurant befindet sich in den Räumlichkeiten des Hotels Telegraff. Wie der Name schon vermuten lässt, dient die Musik von Tschaikowsky als Begleitung für die hier herrschende Kochkunst. Die Gerichte stellen eine extravagante Fusion und eine gewagte Verbindung der russischen und französischen Küche mit Produkten aus der estnischen Region dar. Tchaikovsky ist eine hervorragende Gelegenheit, die unverzichtbaren Gerichte der Küche der Zarenzeit zu entdecken, die vom Chefkoch Vladislav Djatšuk, Finalist des Bocuse d'Or Europe 2009, sorgfältig zusammengestellt wurden. Ein Genuss von der Vorspeise bis zum Dessert!