Chiusaforte ist ein ruhiges Dorf am Zusammenfluss des Flusses Fella mit dem Wildbach Raccolana. Die Stadt wird von einer neoklassizistischen Kirche dominiert, deren Fassade an einen griechischen Tempel erinnert und sich somit von der alpinen Umgebung abhebt. Der Name der Stadt(chiusa bedeutet geschlossen) rührt daher, dass sie sich in einer strategischen Position am Eingang eines Tals befand, das die Adria mit Mitteleuropa verband. Eine alte venezianische Festung kontrollierte die Passage von Menschen und Waren; sie wurde 1833 von den Österreichern abgerissen. Das Gebiet von Chiusaforte ist reich an Wasserläufen und Wasserfällen, auf die man stößt, wenn man das Val Raccolana hinaufsteigt.

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