Antwerpen

Dieses kleine Restaurant hat es sich zur Aufgabe gemacht, alles zu feiern, was sich in Form von Kroketten in Paniermehl einwickeln lässt. Ob Fleischfresser oder Veganer, bei Smaeck wird man fündig: Rindfleisch, Huhn, Garnelen, Käse, Pilze, Gemüse, grünes Curry - hier ist für jeden Geschmack etwas dabei! Als Gipfel des Luxus findet man hier auch Hummerkroketten aus Black Angus. Zu diesen Köstlichkeiten kann man eine gute Tasse Suppe oder einen Salat servieren, oder Sie versuchen es mit Bieterballen, frittierten Fleischbällchen, einer holländischen Spezialität. Gemütliches Interieur mit großen Holztischen.

In einem historischen Gebäude stellt sich der mit zwei Sternen ausgezeichnete Chefkoch Bart de Pooter der Herausforderung, eine zu 100 % pflanzliche Gourmetküche anzubieten. Die Wette ist geglückt, denn das Restaurant hat bereits einen grünen Stern im Michelin-Führer erhalten! Diese Auszeichnung würdigt den engagierten Ansatz des Küchenchefs: ein von den Jahreszeiten geleitetes Menü, frisches Gemüse, Blumen und Kräuter aus dem eigenen Garten oder von lokalen Erzeugern... Die Gerichte sind kreativ und delikat und werden in einem wunderschönen Raum serviert, der mit Blumenarrangements aufgewertet wurde, die an die Natur und den Namen des Restaurants erinnern.

Dies ist der kleine Bruder der Fiskebar, die nur im Sommer im Stadtteil Eilandje öffnet. Bei einem solchen Namen haben Sie sicher schon erkannt, dass hier Fisch und Meeresfrüchte, aber auch vegetarische Gerichte serviert werden. Alles ist biologisch, lokal und der Fisch auf der Speisekarte, je nachdem, was der Tag bringt. Ob roh, gekocht oder gegrillt, das Ziel ist es, die Reinheit des Produkts zu bewahren, wie zum Beispiel bei diesen frisch gegrillten Sardinen, die mit Gemüsegurken und gekeimten Linsen serviert werden. Genießen Sie das Essen auf der riesigen Terrasse mit Blick auf die Becken oder im Inneren, einem Glaskasten, der einem Gewächshaus ähnelt.

Wie der Bug eines Schiffes, das an der Schelde festgemacht hat, liegt das RAS Zuiderterras direkt am Wasser, gleich neben dem MAS-Museum, das von dem flämischen Architekten Bob Van Reeth entworfen wurde. Ein Ausflug ins Wasser in einem schicken, duckblauen Dekor. Der Teller ist eher Nouvelle Cuisine mit flämischen und internationalen Akzenten. Als Vorspeise kann man sich zum Beispiel an Kroketten mit Riesengarnelen, einem Rindstatar oder knusprigem Kalbsbries erfreuen. Als Hauptgericht gibt es ein traditionelles Vol-au-vent, Linguine mit Hummer oder Trüffel. Auch die Salate sind sehr appetitlich.

Das 2014 eröffnete Restaurant ist eine Hochburg der Antwerpener Gastronomie, die vom Chefkoch Nick Bril gewollt wurde, der zuvor über 15 Jahre unter dem Drei-Sterne-Koch Sergio Herman gearbeitet hat. In der ehemaligen Kapelle eines Militärkrankenhauses gelegen, ist der Rahmen ebenso majestätisch wie der Teller. Die offenen Küchen bieten einen fantastischen Anblick. Das Degustationsmenü ist zwar teuer, aber es enthält auch zwei korrespondierende Weine. Im^ersten Stock befindet sich die Jane's Bar, die ebenso raffinierte Cocktails anbietet. Am besten reservieren Sie mindestens drei Monate im Voraus.