Die besten Museen Kiruna

Ein traditionelles Sami-Lager, in dem die Lebensweise der Sami, ihre Bräuche usw. erklärt werden. Im hinteren Teil des Museums befindet sich ein Gehege, in dem man frei mit Rentieren umgehen kann. Wir gehen auch an einem kleinen Laden vorbei, in dem samisches Kunsthandwerk verkauft wird. Außerdem besteht die Möglichkeit, in einer Hütte oder einem Zelt zu übernachten und die für die Region typischen Schneesportarten zu genießen. Beachten Sie, dass von April bis Anfang Juni die Rentiere in den Bergen weiden und daher nicht zu sehen sind. Der Eintritt ist dann kostenlos.

Im Untergeschoss dieses großen Gebäudes befindet sich ein Museum, das der Erinnerung an das Volk der Sami gewidmet ist, das heute in seinem historischen Gebiet weitgehend in der Minderheit ist. Es werden Gegenstände, Kleidung und Accessoires, die von diesem Volk verwendet wurden, ausgestellt und ein traditionelles Sami-Zelt nachgebaut. Nur drei Räume, nicht sehr groß, aber interessant, wenn man sich die Zeit nimmt, die englischsprachigen Erklärungen zu lesen. So erfährt man mehr über den Noaidi, einen Priester und Medizinmann, der die Verbindung zwischen den Geistern und der natürlichen Welt herstellte, oder über Lars Nilsson, einen samischen Märtyrer, der als abschreckendes Beispiel verbrannt wurde.