Zu besichtigen zu sehen Kiruna

Diese sehr hübsche Kirche aus dem Jahr 1912, die nach dem Vorbild einer samischen Hütte gebaut wurde, ist sehr sehenswert. Beim Näherkommen fällt auf, dass sie vollständig mit roten Holzziegeln gedeckt zu sein scheint. Die strahlenden, vergoldeten Statuen, die sie schmücken, bilden einen starken Kontrast zu der dunkelroten Farbe des restlichen Gebäudes. Im Inneren sind die wunderschöne Skulptur des Heiligen Georg und des Drachen, der Altar und direkt darüber der von Lotten Zeinwoldt gemalte Fries bemerkenswert.

Ein traditionelles Sami-Lager, in dem die Lebensweise der Sami, ihre Bräuche usw. erklärt werden. Im hinteren Teil des Museums befindet sich ein Gehege, in dem man frei mit Rentieren umgehen kann. Wir gehen auch an einem kleinen Laden vorbei, in dem samisches Kunsthandwerk verkauft wird. Außerdem besteht die Möglichkeit, in einer Hütte oder einem Zelt zu übernachten und die für die Region typischen Schneesportarten zu genießen. Beachten Sie, dass von April bis Anfang Juni die Rentiere in den Bergen weiden und daher nicht zu sehen sind. Der Eintritt ist dann kostenlos.

Man sollte bei der Ankunft in Kiruna dort vorbeischauen, denn das Team weiß über alles Bescheid, die Einrichtung ist sehr gut durchdacht. Von hier aus können Sie Ihre Ausflüge und Exkursionen in die Umgebung organisieren: Kanufahren, Wandern, Mountainbiken, Angeln, Rafting, Schlittenfahrten, Skifahren, Schneemobilfahren im Winter und vieles mehr... Hier kann man auch den Besuch der LKAB-Mine buchen. Das englischsprachige Team der Touristeninformation ist ebenso kompetent wie leidenschaftlich und hilft Ihnen gerne bei der Planung Ihres Aufenthalts in Kiruna.

Eine geführte Tour durch die größte unterirdische Eisenerzmine der Welt. Es wird Ihnen ein Abstieg bis auf 540 m unter die Erde angeboten, auf einem unterirdischen Weg, den auch der Bus benutzen kann (die Mine hat 400 km davon)! Es wird in groben Zügen erklärt, wie sich die Mine entwickelt hat, wie sie sich auf die Stadt auswirkt - und wie einige Stadtteile derzeit umgesiedelt werden -, wie das Eisen verarbeitet wird, bevor in einem kleinen Museum einige alte Maschinen und andere Werkzeuge gezeigt werden.

Im Untergeschoss dieses großen Gebäudes befindet sich ein Museum, das der Erinnerung an das Volk der Sami gewidmet ist, das heute in seinem historischen Gebiet weitgehend in der Minderheit ist. Es werden Gegenstände, Kleidung und Accessoires, die von diesem Volk verwendet wurden, ausgestellt und ein traditionelles Sami-Zelt nachgebaut. Nur drei Räume, nicht sehr groß, aber interessant, wenn man sich die Zeit nimmt, die englischsprachigen Erklärungen zu lesen. So erfährt man mehr über den Noaidi, einen Priester und Medizinmann, der die Verbindung zwischen den Geistern und der natürlichen Welt herstellte, oder über Lars Nilsson, einen samischen Märtyrer, der als abschreckendes Beispiel verbrannt wurde.

Diese Anlage ist in ihrer Art einzigartig. Es ist der einzige Weltraumbahnhof, der (zeitweise) für Zivilisten geöffnet ist. Hier werden Starts von Raketen und atmosphärischen Ballons durchgeführt. Eine Tour, die den Transport nach Esrange, die Präsentation und eine Führung umfasst, ist möglich. Für diejenigen, die weniger Zeit und ein kleineres Budget haben, ist im Sommer ein Visitor Center auf dem Gelände geöffnet, wo man eine kürzere und leichtere Version der Tour bekommen kann. Bitte im Voraus buchen.