Diese kleine brandenburgische Stadt beherbergt eine bedeutende historische Stätte: das Kloster Lehnin, das repräsentativ für die Nordgotik aus rotem Backstein ist und einen Umweg wert ist. Die Gründungslegende besagt, dass der brandenburgische Markgraf Otto I. (aus der Dynastie der Askanier) während der Jagd am Fuße eines Baumes eingeschlafen war. In seinem Traum wurde er von einer Hirschkuh gestört, die er als heidnisches Symbol interpretierte, was ihn dazu veranlasste, ein Gebäude zu errichten, um die Slawen zu evangelisieren, die noch nicht das Christentum angenommen hatten. Diese Legende erklärt auch, warum Kloster Lehnin zur Begräbnisstätte der Markgrafen des Hauses Askanien wurde.

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