Die andere Vorzeigestadt des "Luther-Tourismus" ist Eisleben im Mansfelder Land, westlich von Halle. Hier wurde Luther geboren und wuchs auf. Die Stadt ist zwar weniger malerisch als Wittenberg, zumal sie im Herzen einer eher depressiven Nach-Bergbau-Region liegt, hat aber dennoch ein schönes historisches Zentrum und einige Schlüsseldenkmäler der Reformationsgeschichte. Die Stadt ist von Halle aus leicht mit dem Zug zu erreichen, und wenn man Zeit hat, bietet Eisleben, obwohl es nicht zu den Prioritäten gehört, einen interessanten Besuch. Auf dem hübschen Markt befinden sich mehrere Gebäude aus dem 17. und 18. Jahrhundert und das Rathaus, das trotz mehrfacher Umbauten mittelalterliche Elemente enthält. In der Stadt gibt es drei gotische Kirchen, mehrere mittelalterliche und Renaissance-Häuser, darunter Luthers spätgotisches Geburtshaus, in dem der spätere Reformator 1483 das Licht der Welt erblickte (an der Ecke Lutherstraße und Seminarstraße). Eisleben hat auch einen Friedhof, der dem in Halle ähnelt und nach italienischem Vorbild angelegt wurde (nordöstlich des Zentrums, an der Caspar-Güttel-Straße). Auf dem Weg von Halle nach Eisleben liegt der Süsser See. An seinem nordwestlichen Ufer befindet sich die wunderschöne Silhouette des mittelalterlichen Renaissance-Schlosses Seeburg, eines der größten Schlösser Mitteldeutschlands.

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