Yaguarón liegt 48 km von Asunción entfernt auf der Ruta 1 zwischen Itá und Paraguarí. Die Stadt wurde nach dem Guarani-Kaziken Jaguarú(jagua "Hund"; ru "Vater") benannt, der auf diesem Land lebte. Die Stadt wurde 1586 von den Brüdern Luis Bolaños und Alonso de Buenaventura gegründet und war eine der ersten Franziskanermissionen in Paraguay. Ihre Kirche aus dem späten 18. Jahrhundert ist das schönste Beispiel für den spanisch-guaranischen Barock. Ihr Innenraum mit seinen großartigen künstlerischen Arbeiten steht im Kontrast zu dem nüchternen Äußeren. Fünf Minuten zu Fuß entfernt befindet sich das Kolonialhaus, in dem José Gaspar Rodríguez de Francia seine Kindheit verbrachte und in dem ein Museum zu seinen Ehren eingerichtet wurde. Ein kleiner Spaziergang führt zu einem Oratorium auf dem Gipfel des Cerro Yaguarón, von dem aus man einen schönen Blick auf die umliegenden Täler hat. Dieser Hügel, der als Wiege der Guarani-Mythologie gilt (am Anfang des Pfades findet man Darstellungen der Mitos), ist in der Karwoche auch ein wichtiger katholischer Wallfahrtsort. Am Patronatsfest, dem 15. Juli, werden die Prozessionen von der Formation "Peteke Peteke" begleitet, einer Gruppe aus der benachbarten Compañía de Guayaibity, die würdige Vertreter der uralten indigenen Musik mit Maracas, Flöten und traditioneller Perkussion sind. Sie ist die älteste Formation des Landes und über 300 Jahre alt!

Was kann man besuchen Yaguarón?

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Fotos und Bilder Yaguarón

Paysage des environs du Cerro Yaguarón. Nicolas LHULLIER
L'église franciscaine de Yaguarón. Nicolas LHULLIER
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