Imposantes Gebäude, das ausgezeichnete Ausstellungen, eine interessante Sammlung von Rüstungen und Werke zur Schweizer Geschichte beherbergt.
Das im Herzen der Altstadt gelegene Museum für Kunst und Geschichte ist eines der größten in der gesamten Eidgenossenschaft. Das schöne Gebäude wurde zwischen 1902 und 1910 von Marc Camoletti erbaut. Der Architekt, eine wichtige Figur in der Genfer Architektur, entwarf auch mehrere symbolträchtige Gebäude der Stadt, wie den Palais des Expositions und den alten Bahnhof Eaux-Vives.
Die majestätische Fassade des Gebäudes ahmt die des Petit-Palais der Pariser Weltausstellung von 1900 nach und beherbergt die ständigen Sammlungen, die der Archäologie, den schönen Künsten und der angewandten Kunst gewidmet sind. Nach dem Durchschreiten des imposanten Tores führen majestätische Treppen zu weitläufigen Sälen, die den verschiedenen historischen Epochen gewidmet sind. Dieses Museum ist alles andere als verstaubt, schon allein wegen der extremen Dynamik aller Aktivitäten, die es anbietet. Wie kann man Kunst lebendig machen? Neben den Dauer- und Wechselausstellungen gibt es Konzerte, Wellness-Touren mit Pilates, Meditation, Führungen mit Musik oder Rhythmikkursen mit Führung, alles inmitten der Kunstwerke, Führungen und Märchenlesungen für Kleinkinder und nicht zu vergessen die unumgänglichen DJ-Sets jeden Donnerstagabend. Wenn Sie zu dieser Zeit in Genf sind, sollten Sie sich diese nicht entgehen lassen. Es ist eine weitere Möglichkeit, Kunst zu entdecken. Abgesehen von all der positiven Energie lohnt sich ein Besuch des Museums vor allem wegen der Originalität seiner Sonderausstellungen, Carte blanche, die Gastkuratoren anvertraut werden und wegen ihrer Kreativität wirklich sehenswert sind. Sie werden sehr regelmäßig veranstaltet und vermischen oft zeitgenössische Kunst mit klassischer Kunst. Die großen Säle mit ihren sehr hohen und breiten Glasfenstern lassen ein Licht herein, das die Werke wirklich aufwertet. Die Dynamik und Originalität der Programmgestaltung dieser wechselnden Ausstellungen - und natürlich die Kreationen der Künstler - sind zu würdigen. Einige Werke der Sonderausstellungen werden manchmal inmitten von Werken der ständigen Sammlung präsentiert! Ein majestätischer Saal zeigt eine beeindruckende Sammlung prächtiger Rüstungen aus dem 15. bis 17. Jahrhundert, begleitet von einer umfangreichen Sammlung von Waffen, Schwertern oder Karabinern. Das Museum beherbergt außerdem eine bedeutende Sammlung prähistorischer Objekte und die größte Sammlung ägyptischer Antiquitäten in der Schweiz. Zu den Highlights gehören monumentale Statuen, außergewöhnliche Papyri und eine einzigartige Sammlung von Amuletten und Ritualgegenständen, die die Spiritualität des alten Ägyptens veranschaulichen.
Im Untergeschoss stellt die Antikenabteilung einige besonders interessante Stücke aus. Auf einem chronologischen Rundgang verfolgen Sie die Entwicklung der Menschheit in fünfzehn Jahrtausenden von Europa bis zum Nahen Osten, von der Hochantike bis zur Spätantike. Die berühmten Dynastien der Schwarzen Pharaonen und des Blauen Nils werden anhand von Modellen, die den Aufbau der Dörfer widerspiegeln, vorgestellt. Man bewundert auch die berühmten Töpferwaren der römischen Welt mit den roten und schwarzen Vasen, die an Szenen aus der griechischen und römischen Mythologie erinnern, Keramiken und römische Büsten. Es gibt Basreliefs, Sarkophage aus Palmyra und Ägypten, eine Büste von Ramses II, Gegenstände des täglichen Lebens, Schmuck, der von den Damen des patrizischen Hochadels getragen wurde, Bronzen aus der etruskischen, griechischen und römischen Antike usw. zu bewundern. Liebhaber der Numismatik kommen bei der sehr reichen Sammlung von Bronze- und Zinnmünzen aus den verschiedenen Epochen auf ihre Kosten. Die Abteilung für Bildende Kunst zeigt Werke aus dem 15. bis 20. Jahrhundert, darunter den berühmten Wunderbaren Fischfang von Konrad Witz (1444) und bedeutende Ensembles von Liotard, Hodler und Vallotton. Johann Heinrich Füssli, ein Künstler mit Schweizer Wurzeln, der jedoch eine wichtige Figur der englischen Romantik war, ist ebenfalls vertreten. Die italienischen, französischen und niederländischen Schulen sind ebenso vertreten wie das schweizerische und europäische 19. Jahrhundert mit Corot, Renoir, Monet, Cézanne und Van Gogh.
Die Kuratoren sind sehr dynamisch und bieten immer wieder sehenswerte Sonderausstellungen an. Auch die berühmten Donnerstagabende sollten Sie sich nicht entgehen lassen Auf dem Programm stehen Theater, Konzerte, Tanz und andere Überraschungen.
Für eine Pause: Das Barocco, das Restaurant des MAH, befindet sich im Sommer im Innenhof des Museums, im Winter im Inneren des Gebäudes und verdient eine Pause in einem sehr angenehmen Rahmen! ✆ +41 22 418 26 82.
Donnerstags im MAH. Hier ist man auf Afterwork-Abende spezialisiert, die man nicht verpassen sollte! Das Konzept ist sehr originell, um sich nach einem Tag voller Besichtigungen oder im Büro zu entspannen, und sei es nur, um die Sammlungen aus einem neuen Blickwinkel zu entdecken und Freunde zu treffen. Kennen Sie schon das Speed-Dating? Diesmal geht es nicht um einen möglichen Seelenverwandten, sondern um ein Kunstwerk. Das Prinzip ist einfach: Sie betrachten ein Kunstwerk einige Minuten lang intensiv, tauschen Ihre Eindrücke mit den anderen Teilnehmern aus und gehen dann zum nächsten Werk über. Im Sommer verwandelt sich der gemütliche Hof des Museums in eine Lounge, in der Sie etwas trinken und Musik hören können, die von einem DJ zusammengestellt wurde, der eigens für diesen Anlass vor Ort installiert wurde. Das Museum öffnet seine Türen jeden Donnerstagabend bis 21 Uhr. Sie haben die Wahl zwischen Konzerten, Performances und geführten Touren
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Meinungen der Mitglieder zu MUSÉE D'ART ET D'HISTOIRE
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Ensuite, on m'a obligé à mettre mon petit sac dans une consigne. L'entreposage coûte de l'argent en espèces. Je n'ai pas d'argent liquide ni de pièces de monnaie, tout se fait aujourd'hui avec une carte de crédit. Je n'ai donc pas pu visiter le musée et je suis parti.
Très mauvaise expérience, comportement désagréable de la réceptionniste et du personnel, et je pense qu'ils ont essayé de m'escroquer pour me faire payer contre les règlements.
Visite gratuite, avec don à l’entrée conseillé, pour une durée conseillée d’environ 2h30, s’inscrivant dans un cadre merveilleux.