Der Paleostomisee und das Gebiet um ihn herum sind der einzige Überrest des ehemaligen sogenannten "Kolchis-Ökosystems", das von den Sowjets in den 1920er und 1930er Jahren ausgetrocknet wurde. Stalin legte den Park an, während er gleichzeitig den Rest des Ökosystems zerstörte! Es handelt sich um ein sumpfiges, subtropisches und feuchtes Gebiet aus dem Tertiär, dessen Reste in einer durchgehenden Linie auf dem gesamten eurasischen Kontinent zu sehen sind.Dieses Feuchtgebiet weist eine reiche archaische Biodiversität auf, die ein wertvolles Zeugnis des Tertiärs ist, das bis heute erhalten geblieben ist. Mehr als dreißig Fischarten kommen im See vor, und 21 Arten von Zugvögeln kommen im Winter aus Europa hierher. Anekdote am Rande: Im Januar 2008 war der Winter in Georgien besonders streng. Der See fror zum ersten Mal seit mindestens 800 Jahren zu! Eine weitere kuriose Anekdote: Der griechische Physiker Hippokrates bereiste die Gegend im 4. Jahrhundert v. Chr.; dort beschrieb er, dass die Menschen auf seltsame Weise in den Sümpfen lebten, sich mit Booten fortbewegten und Regenwasser tranken. Er sagte auch merkwürdigerweise, dass sie so groß und dick waren, dass er ihre Gesichter nicht sehen konnte! Dreiundzwanzig Jahrhunderte später fuhr Alexandre Dumas mit einem Boot durch die gleiche Region, überquerte die Sümpfe, litt unter der Feuchtigkeit des ungesunden Klimas und berichtete von vielen weiteren kuriosen Anekdoten.

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