Hersonissos ist eine dieser Städte, die den Touristen alles im Überfluss bieten: Shopping, Freizeit, Restaurants, nur keine Ruhe und Gelassenheit, zumindest nicht in der Hochsaison im Stadtzentrum. Als Urlaubsort ist diese Stadt nicht repräsentativ für Kreta, und im Sommer hört man hier mehr Deutsch als Griechisch. Trotzdem kann man einen Spaziergang zum alten Hafen machen, der immer noch ein wenig von seinem alten Charme versprüht. Hersonissos besteht aus mehreren Dörfern am Meer und im Landesinneren, wie Koutouloufari, Piscopiano, Anissaras, Potamies und Gonies. Die Einwohnerzahl steigt von 4.500 im Winter auf 50.000 im Sommer! Hersonissos war einst der Name einer minoischen Stadt, die am alten Hafen lag. Diese blühte während der römischen und byzantinischen Epoche auf. Die Ruinen aus der römischen Zeit sind auf dem Hügel Kastri zu sehen, wo sich eine christliche Basilika befand. Die Überreste des Aquädukts, das den Hafen mit Wasser versorgte, sind hingegen im Dorf Potamies zu sehen. Nach der Besetzung durch die Venezianer verlor der Hafen an Bedeutung und die Bedrohung durch Piraten veranlasste die Einwohner, sich in den umliegenden Bergen zu verschanzen. Das heutige Hersonissos entstand, während der Hafen zu einer einfachen Fischerhütte wurde. Ab den 1960er Jahren entwickelte sich der Ort zu einem florierenden Tourismuszentrum.

Was kann man besuchen Hersonissos?

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Fotos und Bilder Hersonissos

Hersonissos. berni0004 - Shutterstock.com
L'église Agia Paraskevi à Hersonissos. Alex VUCKOVIC
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