Der vollständige Name des Dorfes lautet Jesús y Montes Claros de los Caballeros del Vallegrande. Dieses hübsche Dorf im Kolonialstil war das Hauptquartier der Ranger, des Bataillons der bolivianischen Streitkräfte, das mit logistischer Unterstützung der amerikanischen CIA gegen die Guerilla von Ernesto Che Guevarra kämpfte. Hier, in der kleinen Dorfschule, wurde die Leiche des toten Guerillakämpfers ausgestellt, dessen berühmtes Foto des bolivianischen Fotografen Freddy Alborta um die Welt ging. Hier wurden 1997 auch die sterblichen Überreste von Che entdeckt (die später nach Kuba überführt wurden).Vallegrande mochte es nicht besonders, dass das Dorf mit dem Tod von Che gleichgesetzt wurde. Heute jedoch scheint sich das Dorf mit seiner Vergangenheit versöhnt zu haben und empfängt nostalgische Besucher aufrichtig... Hier wird Che von vielen Einwohnern als Heiliger angesehen, die ihn liebevoll "San Ernesto de La Higuera" nennen. Manche sehen ihn sogar als Wunderheiler. Tatsächlich starben viele der an seiner Verhaftung beteiligten Militärs auf gewaltsame und unerklärliche Weise. Der damalige Präsident General Barrientos starb selbst an einem Unfall kurz nach der Hinrichtung Ches. In einem so abergläubischen Land wie Bolivien brauchte es nicht viel, um einen atheistischen Mann in einen Heiligen zu verwandeln, selbst wenn er säkular war.

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