Märkte und Markthallen Pointe-À-Pitre

Es handelt sich um einen der ältesten Märkte der Stadt, der auch unter dem Namen Marché Saint-Antoine bekannt ist. Er beherbergte die Gemüsebauern in einer Holzhalle, die 1871 durch einen Brand zerstört wurde. Die neuen Metallhallen stammen aus dem Jahr 1874. Die Atmosphäre dort ist farbenfroh und duftet nach den angebotenen Früchten und Gewürzen. Sie finden hier auch Punsch, Korbwaren oder Liebestränke... Einige der Händlerinnen tragen noch die traditionelle Kleidung mit Kopfschmuck. Es ist ratsam, um Erlaubnis zu fragen, bevor Sie ein Foto machen.

Die alte Halle stammte aus dem Jahr 1928. Sie war von dem Architekten Ali Tur nach dem verheerenden Zyklon von 1928 gebaut worden. Da sie viele Jahrzehnte später baufällig wurde, wurde sie abgerissen, um Platz für eine neue, 300^m2 große Halle zu schaffen. Hier finden Sie Obst, Gemüse und Gewürze (Zimt, Safran, Mischung für Kolumbo, Sternanis, Nelken, grüner Pfeffer... als Beilage zu gegrilltem Fleisch, Rukkusamen, die das Öl für kurze Fischbrühen aromatisieren und färben...). Zögern Sie nicht, die Verkäuferinnen bei Ihren Einkäufen um Rat zu fragen.

Dieser Markt wird zwar nicht von den meisten Touristen besucht, ist aber einer der größten in Pointe-à-Pitre. Er ist bei der Bevölkerung wegen seines Lebensmittelangebots beliebt, denn die Preise sind hier wirklich sehr günstig: Kleine Produzenten kommen, um die Früchte ihrer täglichen Arbeit zu präsentieren. Die Stände sind sehr zahlreich und vielfältig zwischen Obst, Gewürzen, lokalem Gemüse und fangfrischem Fisch. Dies ist eine hervorragende Gelegenheit, lokal zu konsumieren, ohne sich zu ruinieren, und gleichzeitig die lokale Produktion zu fördern.

Dieser Fischmarkt am kleinen Hafen von Lauricisque wurde komplett renoviert und 2019 eingeweiht. Er bietet Berufsfischern nun die Möglichkeit, lokalen Fisch und Meeresfrüchte in roher oder noch verarbeiteter Form unter hygienischen Bedingungen anzubieten, die den Normen entsprechen. Die Fische und Zubereitungen werden dort an speziellen Verkaufs- oder Schuppenständen angeboten. Gastronomen und Berufstätige kaufen hier direkt ein.