Roquebillière ist der Hauptort des Kantons. Das hübsche Dorf im Herzen des Pays Vésubien ist dank des einzigen Kurortes an der Côte d'Azur (Berthemont-les-Bains) auch zu einem beliebten Reiseziel geworden. Doch das war nicht immer so: Roquebillière war seit dem 6. Jahrhundert bereits sechsmal wiederaufgebaut worden, als 1926 ein gewaltiger Erdrutsch einen Teil des Dorfes zerstörte und viele Menschenleben forderte. Es siedelte sich am gegenüberliegenden Ufer neu an, wo sich bereits die Kirche befand, die an dieser Stelle gebaut worden war, um von der besseren Stabilität des Bodens zu profitieren (eine sehr merkwürdige Kirche der Templer!). Das heutige Dorf wurde also gegenüber am rechten Flussufer neu errichtet. Als ehemalige mittelalterliche Gemeinde und Sitz eines Priorats findet man hier einige alpine Häuser mit hochgelegenen Dachbodenloggien, eine Getreidemühle und traditionelle Bergscheunen. Als Wasserstadt war sie seit den Römern bekannt und kam um 1850 wieder in Mode. Ebenfalls am rechten Ufer liegt die Kirche Saint-Michel-du-Gast, die im 15. Jahrhundert begonnen und 1533 auf Betreiben der Malteserritter fertiggestellt wurde. Sie verbindet die provenzalische Spätromanik - der Glockenturm - mit der Gotik, mit ihren drei Schiffen mit Kreuzrippengewölben. Im Inneren befindet sich ein sehr schönes Altarbild aus Nizza von Saint-Antoine-du-Désert aus dem 16. Jahrhundert mit Predella. Das Taufbecken ist mit einem Malteserkreuz verziert. Außerdem besichtigt man auf dem linken Ufer das alte Dorf.

Was kann man besuchen Roquebillière?

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Fotos und Bilder Roquebillière

Le village de Roquebillière. thier

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