Das Dorf, das etwa 30 km südwestlich von Poitiers liegt, entwickelte sich aus der Domäne des Sancius, eines reichen Landbesitzers aus der gallorömischen Zeit. Im Laufe der Zeit wurde aus Sanciacum Sanxay (ausgesprochen "Sansé"). Vom 1. bis zum 4. Jahrhundert war der Ort ein wichtiger Ort für Pilger und Kuren. Überreste dieser Geschichte sind der Tempel, das Theater-Amphitheater (das bei den im Sommer stattfindenden Soirées Lyriques bis zu 6500 Zuschauer aufnehmen kann) und die Thermen, die noch heute von der Vergangenheit zeugen. Außerdem gibt es eine romanische Brücke, spätmittelalterliche Häuser, bewohnte Mühlen und das Schloss von Marconnay.

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