Saujon liegt am Ende der Seudre-Mündung und ist das Eingangstor zum Pays Royannais, wo Süß- und Salzwasser aufeinandertreffen. Die Stadt war bereits in der frühen gallo-römischen Zeit bewohnt, als die Seudre noch einen großen Meeresgolf bildete. Dank seiner privilegierten Lage am Ende der Flussmündung blieb Saujon im Mittelalter eine wohlhabende Stadt und exportierte Salz, Getreide und Wein. Der Hafen von Ribérou bewahrt noch heute die Spuren dieser reichen Vergangenheit. Er wurde im 11. Jahrhundert angelegt und ermöglichte es der Stadt, das berühmte weiße Gold bis Anfang des 19. Jahrhunderts zu exportieren, als er wegen der Versandung des Flusses keine Schiffe mehr aufnehmen konnte. Erst 1842 weihte Jules Dufaure, ein aus Saujon stammender Minister für öffentliche Arbeiten, den neuen Hafen ein. Doch wie bei vielen anderen Städten in der Charente-Maritime beendete die Ankunft der Eisenbahn im Jahr 1876 die Hafenaktivitäten. Nachdem der Hafen 2011 Gegenstand eines Stadterneuerungsprogramms war, ist er heute ein Ort zum Flanieren. Man schlendert auf den Wegen entlang des Flusses Seudre, bewundert die von bürgerlichen Gebäuden gesäumten Kais und geht durch blumengeschmückte Gassen, bevor man ins Stadtzentrum gelangt. Die Stadt ist dafür bekannt, dass sie ein Thermalbad beherbergt, das 1860 von Dr. Louis Dubois gegründet wurde. Seitdem hat sich das Thermalbad ständig weiterentwickelt: Thermalschule gegen Stress, Fitnesszentrum, freie Kuren...

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