Die Ursprünge von Challans reichen bis in die Vorgeschichte zurück, wie einige Megalithen wie der Menhir de la Vérie oder der Menhir de la Pierre Levée sowie das Versteck eines bronzezeitlichen Gießers an der Straße nach Saint-Jean-de-Monts belegen. Obwohl Challans nie eine Insel im eigentlichen Sinne war, lag sie früher am Golf der Île de Monts. Während des Mittelalters stand die Stadt unter der Kontrolle der Baronie Commequiers. In dieser Zeit begann sich das Dorf zu entwickeln, indem es seine ersten Jahrmärkte abhielt. Nach der Zerschlagung der Burg Commequiers im 17. Jahrhundert wird Challans zum Verwaltungszentrum der Region. Die Revolution machte die Stadt zum Hauptort des Distrikts. Im 19. Jahrhundert erlebte die Stadt dank des Ausbaus der Verkehrswege und der Eisenbahnstrecke Nantes-Saint-Gilles einen wirtschaftlichen Aufschwung. Der Wohlstand der Stadt zeigte sich dann in ihrer neuen, grandiosen Kirche im Jahr 1897 und dem Rathaus im Jahr 1913. Diese Kirche ist übrigens eine ungewöhnliche Kuriosität, da sie eine Trennung von Kirche und Glockenturm aufweist. Im Mittelalter wurde nämlich auf dem heutigen Place des Marronniers eine Kirche gebaut und zwischen 1862 und 1865 ein nagelneuer Glockenturm errichtet. Im Jahr 1893 wurde beschlossen, eine neue Kirche gegenüber der alten zu bauen. Sie wurde 1897 fertiggestellt, aber da die Mittel fehlten, behielt man den neuen Glockenturm der alten Kirche bei. Challans ist berühmt für seine Geflügelzucht: Die berühmte Ente aus Challans wurde im Tour d'Argent serviert. Aber in Challans ist nicht nur die Ente König, auch das schwarze Huhn von Challans ist berühmt!

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Les Marzelles. Linda CASTAGNIE

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