Die Gemeinde Laguépie grenzt an die Departements Tarn und Aveyron, am Zusammenfluss von Viaur und Aveyron und an den Toren des Rouergue. Sie gehört zu jenem Rand des Aveyron, der von Napoleon I. dem Tarn-et-Garonne angegliedert wurde. Von dem bedeutenden Bergbaukomplex sind nur noch Spuren übrig geblieben. Ende des 16. Jahrhunderts schlossen sich die Barone von Laguépie den Protestanten im Rouergue an. Der quadratische Turm des Schlosses, der 2003 wieder aufgebaut wurde, ist typisch für die Architektur des Rouergue und beherbergt zwei schöne Säle mit gegabelten Kreuzgratgewölben, ein Juwel der regionalen Architektur. Ein elegantes Renaissancetor mit bemerkenswerten geschnitzten Verzierungen beendet diese Reise in die Vergangenheit

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