Pibrac (8000 Einwohner) liegt am Rande des Waldes von Bouconne. Es ist bekannt, dass Anfang des 12. Jahrhunderts zwischen den Wasserläufen Courbet und Aussonnelle ein Castrum existierte. Die befestigte Motte und ihre aus Wohnhäusern bestehende Umgebung bildeten den Stadtkern. Pierre de Pibrac ist der erste bekannte Grundherr. Darüber hinaus stand dieses Gebiet auch unter dem Einfluss der Herren von L'Isle-Jourdain und der Malteserritter. Hier lebten Guy du Faur de Pibrac (Dichter, Magistrat und Diplomat) und Germaine Cousin, ein Hirtenmädchen, das nach seiner Heiligsprechung zur Heiligen Germaine wurde. Nach ihrer Seligsprechung im Jahr 1854 entwickelte sich eine Pilgerfahrt.

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