Das im Süden des Departements gelegene Dorf im Minervois verdankt seinen Namen dem lateinischen Wort Aquaviva, das sich aus aqua (Wasser) und viva (lebendig) zusammensetzt und somit eine sprudelnde Quelle beschreibt. Aigues-Vives bezaubert mit seinen gepflasterten Gassen und bemerkenswerten Winzerhäusern, die von einer tausendjährigen Geschichte zeugen, die vom Aufstand der Gallier geprägt wurde. Die romanische Kirche aus dem 12. Jahrhundert dominiert den zentralen Platz und bietet einen Blick auf die glorreiche Vergangenheit des Dorfes. Bemerkenswert sind auch die Bronzestatue von Émile Jamais sowie die dem ehemaligen Präsidenten Gaston Doumergue gewidmete Ausstellung in seinem Geburtshaus. Die umliegende Landschaft zwischen Weinbergen und bewaldeten Hügeln lädt zu Wanderungen ein.

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