Weingüter Poligny

Mit 33 Jahrgängen gelben Weins und 31 prämierten Jahrgängen macht Xavier Reverchon den drei Generationen vor ihm alle Ehre. Sein 2011er wurde erneut mit dem Durchbruch von 2021 claveliniert. Auf seinen 6 Hektar wird viel Wert auf das Ausnahmeprodukt Savagnin gelegt. Eine Rebsorte, die der Poliner auch in anderen Cuvées abwandelt, zum Beispiel mit "Les Boutasses" oder "La Réserve". Die Böden sind gepflügt und die Rebstöcke frei von Insektiziden. Auch die Rotweine, die nicht gefiltert werden, haben ihren Platz, darunter ein seltener roter Macvin seit 1979. Ein schöner, funktionaler Weinkeller, der bis zu 60 Personen beherbergen kann.

Seit nunmehr 10 Jahren hat Enkel Valentin das Sagen auf dem Weingut der Familie Morel. 7 ha in der AOC Côtes du Jura, die biologisch und biodynamisch bewirtschaftet werden. Das Sortiment umfasst ausgezeichnete Chardonnay-, Savagnin-, Pinot Noir- und Poissard-Weine sowie Crémants. Weiße und rote Weine also, aber auch einige großartige Ufos wie "L'Albinos" (ein Poissard, der wie ein Weißwein vinifiziert wird) und der "Savagnin En Bois d'Arnaux", der im Gegensatz dazu wie ein Rotwein vinifiziert wird.

Die Familie Barbe ist seit fünf Generationen Winzer und bewirtschaftet heute 26 ha in der Appellation Côtes-du-Jura. Neben Weißweinen, einem roten Pulsard und einem Crémant bietet das Weingut auch Schaumweine mit natürlichen Aromen von Erdbeeren, Brombeeren und Grapefruit an. Schließlich bietet die Familie als bedingungslose Liebhaber ihrer Region auch Ausflüge in die Weinberge zu Pferd oder auf dem Rücken eines Esels, Hubschrauberrundflüge sowie Jagd- und Angelwochenenden an. Man kann sogar einen großen Saal reservieren, der 60 Gäste aufnehmen kann. Ein Catering-Service steht zur Verfügung.

Die Brüder Jean-Yves und Philippe Noir bewirtschaften 11 ha Côtes-du-Jura mit bis zu 40 Jahre alten Rebstöcken. Ihre Weine werden seit 2017 in einem prächtigen Gebäude an der RN 83 in Szene gesetzt. 120^m2 plus Mezzanin, ganz aus Holz, darunter imposante sichtbare Dachstühle! Auf dem Parkplatz fühlen sich die Fahrzeuge wohl, darunter auch Busse, die nach Belieben manövrieren können. Die Hänge werden nach dem Prinzip der nachhaltigen Landwirtschaft bewirtschaftet (Begrünung oder Bodenbearbeitung und manuelle Weinlese). Die fünf für den Jura typischen Rebsorten liefern ihre Quintessenz. Genuss garantiert.

Michel Thibaut widmet sich seit 1989 den Rebstöcken. Er wird von seiner Frau Catherine unterstützt. Michel bewirtschaftet 9 ha. Das Ehepaar empfängt seine Gäste in einem Weinkeller im reinsten traditionellen Stil, der sich in der Nähe des Stadtzentrums befindet. Ihre Weinbereitung ist auf Geschmacksvielfalt und Zugänglichkeit für eine möglichst große Anzahl von Menschen ausgerichtet. Ihr Nugget ist eines der jurassischen Juwelen, der Vin de paille (Strohwein). Er dankt es ihnen mit Goldmedaillen und lobenden Kommentaren in den besten Weinführern. Weitere Fundstücke sind ein roter Macvin und ein kräftiger Pinot Noir mit dem Namen "C'est pas logique".