Spaß und Ausgehen Arcachon

Das Kasino, das seit 1903 im prächtigen Schloss Deganne untergebracht ist, lässt den Badeort vibrieren (freier Eintritt). In diesem schönen Gebäude fiebern die Spieler, die 75 Spielautomaten, einen Black-Jack-Tisch, ein Boule-Spiel und 12 elektronische Roulette-Stationen nutzen, um ihrer Leidenschaft zu frönen. Es gibt auch den Megapot; ein progressiver Jackpot, der gleichzeitig 175 Automaten in 39 Partouche-Kasinos miteinander verbindet. Das Restaurant O'Deganne ist ein angenehmer, sehr heller und geräumiger Ort, an dem man eine gute Zeit als Feinschmecker verbringen kann.

Die Bar de l'Oubli wird von Philippe Berbizier geleitet, der in der Welt des Ovals gut bekannt ist, da er u. a. in Lourdes und Agen gespielt hat. Die Bar ist ein Café, in dem sich Freunde treffen, aber nicht nur. Hier treffen sich alle, die Geselligkeit, gute Laune, Tapas (im Sommer abends) und Bistrogerichte (mittags sowie im Winter abends) lieben. Das Tagesgericht kostet 18 Euro. Infolgedessen ist das Oubli zu einem der am wenigsten vergessenen Restaurants in Arcachon geworden, das von einer bunt gemischten Klientel besucht wird, von Einheimischen bis hin zu trendigen Parisern aller Altersgruppen. Man kann sich hier vom Frühstück bis zum Aperitif niederlassen.

In La Cave des Darons wird getrunken und gegessen. Yannick hat diesen alten Weinkeller übernommen, der bereits seit 25 Jahren existiert. Uns gefällt besonders der (privatisierbare) Innenhof, auf dem man die Terrasse genießen kann. Die Weinbar ist im Juli und August von Dienstag bis Samstag bis 21 Uhr geöffnet, ansonsten von Donnerstag bis Samstag. Oft begleitet man seine Weinprobe mit einem Brett, das aus Produkten aus der Region besteht. Die Cave des Darons ist das ganze Jahr über geöffnet und bietet nicht weniger als 1 000 verschiedene Weine an. Auf dem Programm stehen unter anderem Treffen mit den Erzeugern. Auch in La Teste-de-Buch.

Fabrice Brignard, der Hausherr, versteht es zu feiern und das merkt man. Dieser Ort ist sozusagen the place to be... Aber Achtung, nichts Hippes oder Snobistisches! Wir befinden uns hier am Boulevard de la Plage und die große Terrasse mit ihren Holzmöbeln ist vor allem im Sommer immer gut gefüllt. Der Grund: die ausgezeichneten Cocktails auf Rumbasis, darunter ein Mojito zum Verlieben, und alles, um sich mit Tapas, Austern, Wurst- oder Käsebrettern, Bruschettas, Hamburgern des Küchenchefs oder Gourmetkaffees zu verpflegen. Das Ganze wird zu Musik aus den 80er/90er Jahren serviert.

Man muss zwischen der Beach Bar und dem Restaurant unterscheiden, das mittags und abends (mit Reservierung) geöffnet ist und eine kurze Karte rund um die Produkte der Saison anbietet. Von 9 bis 1 Uhr bietet die Beach Bar ohne Reservierung eine große Auswahl an Pizzen (vor Ort zubereitet), Meeresfrüchten und eine Vielzahl an Tapas aus Land und Meer: Oktopus auf galizische Art, Kabeljau-Acras, Terrine du vendangeur, BAO de porc effiloché... Nicht zu vergessen die vegetarischen Rezepte (Falafel, gebratener Camembert mit Honig, Trüffel...) und die Desserts. Der Blick auf das Becken ist herrlich. Man genießt ihn mit einem Glas in der Hand.

Nach der Pâtisserie de Famille im Herzen des Hotels Ha (a) ïtza hat die Familie Téchoueyres eine neue Pâtisserie eröffnet, die von Philippe Starck gestaltet wurde. Die Pâtisserie de Ma Fille profitiert von einer angenehmen Terrasse auf dem Place des Marquises in der Sommerstadt Arcachon. Hier kann man vor allem eine hervorragende heiße Schokolade genießen. Und was soll man zu den von Antony Prunet zubereiteten Patisserien sagen? Sie sind eines appetitlicher als das andere: lecker, aber nicht zu süß.