Die schönsten Naturschauplätze zum Entdecken Centre-Val De Loire

Ein paar Schritte von den Bahngleisen entfernt, auf der Straße nach Rémalard. 14,30 Meter Umfang am Fuß. Diese große Eiche soll eine tausendjährige Druideneiche ersetzt haben. Ihr wird eine Legende nachgesagt. Sie soll von einem Ritter aus Montireau als Zeichen der Treue zu seiner Verlobten gepflanzt worden sein. In einer Vertiefung soll eine Statuette der Jungfrau Maria aufbewahrt worden sein. Die Revolutionäre hätten sie aus ihrer Vertiefung entfernt, woraufhin ein Pilz wuchs und die Form der Jungfrau annahm.

Das Maison de la Forêt befindet sich in einem traditionellen Haus aus dem 19. Jahrhundert im Herzen des Staatswaldes von Montargis und lädt dazu ein, die Welt des Waldes zu entdecken. Der Besuch ist dank einer Geräuschkulisse, Manipulationen und Experimenten interaktiv. Es werden verschiedene Themen rund um den Wald behandelt: die vier Jahreszeiten, das Leben des Baumes, seine verschiedenen Arten, der Waldboden, die Bodentiere usw. Das ganze Jahr über ergänzen Waldwege den Besuch. Geführt von Pablo, dem Maskottchen, begeben Sie sich auf den Dachsweg, einen Familienparcours im Wald. Auf dem Eichelhäherpfad lernen Sie diesen Vogel kennen, während Sie auf dem Schmetterlingspfad ein geheimnisvolles einheimisches Exemplar finden können. Rätsel, ein Büchlein und Interpretationstafeln untermalen diesen Parcours. Der GPS-Pfad verbindet Technologie und die Entdeckung des Walderbes: GPS und Broschüre werden zur Verfügung gestellt, um unbekannte Orte zu entdecken. Der Fledermauspfad schließlich bietet die Gelegenheit, diese lustigen Tiere besser kennenzulernen. Auch hier müssen die Kinder mit einem spielerischen Heft Betty, einer jungen Fledermaus, dabei helfen, ihren Familiennamen zu finden. In den Schulferien werden Animationen und Workshops zum Bau von Nistkästen angeboten, während im Mai Künstler im Wald Kunstwerke schaffen. Eine ganz andere Dimension nehmen sie im August an, zur Zeit der Aufführungen und Nachtwanderungen.

Der Mare au Diable liegt in den Wäldern von Chanteloube, nicht weit von Nohant entfernt. Er existierte schon zu Zeiten von George Sand, die dort mit ihren Kindern spazieren ging. Der Teich wurde übrigens 1848 im Katasteramt verzeichnet. Der heutige Teich sieht jedoch überhaupt nicht mehr so aus wie 1844, als Maurice ihn für seine Mutter zeichnete. Er ist deutlich kleiner geworden. Trotzdem hat der Mare au Diable in der heutigen Version unter den großen Bäumen immer noch etwas Geheimnisvolles an sich.

Diese Route ist ab Senonches ausgeschildert. Die Route führt vom Staatswald von Senonches über das Gebiet von La Ferté-Vidame bis zu den reizvollen kleinen Wäldern im oberen Perche

Diese Stadt verdankt ihre glanzvolle Vergangenheit illustren Gästen, darunter der Duc de Saint-Simon, der Marquis de Laborde, der Duc de Penthièvre und König Louis-Philippe. Zwischen Wäldern und Teichen stechen prächtige Gebäude hervor. Ehemalige Festungen aus dem Mittelalter und Wohnhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert spiegeln den Wohlstand der damaligen Aktivitäten wider. Dieser Rundgang macht Lust auf Waldspaziergänge und führt Sie zu lokalen Produzenten, die ihre Türen für originelle Besichtigungen öffnen.

Er muss Teil Ihres Spaziergangs sein und darf nicht verpasst werden. Mit seinen 12 Hektar ist er einer der größten Teiche im Perche. Zur Geschichte: Er wurde im Mittelalter von Mönchen angelegt, denen es darum ging, die Bevölkerung an Fastentagen zu ernähren. Ende des 17. Jahrhunderts wurde er zum Ausgangspunkt eines Flößereikanals

Der Bach Gervaine wurde nämlich ausgebaut, um das Holz aus dem Wald über die Avre, die Eure und dann die Seine nach Rouen zu transportieren. Die Revolution und die Kosten dieses Ausbaus führten zu großer Unzufriedenheit, sodass das Projekt aufgegeben wurde. Der Standort der Bénette wurde so gestaltet, dass Autofahrer anhalten und die umliegende Flora und Fauna entdecken können.

Dieses Reservat ist unter Ornithologen sehr bekannt. Der Nachtreiher, ein Vogel aus Afrika, nistet hier, während andere Arten von Zugvögeln hier Station machen. Mit einer Ausdehnung von 110 Hektar ist der See die größte Wasserfläche im Département Eure-et-Loir. Eine große Anzahl von Palmenvögeln, Sperlingsvögeln und Watvögeln hat sich hier niedergelassen. Im Winter kann man auf den Halbinseln und Sümpfen die Belonspinte, den Silberreiher... beobachten. Mit etwas Geduld kann man die scheue und winzige Gelbbauch-Sonnenkröte entdecken, die ursprünglich aus dem Wald von Evreux stammt. Seit etwa 30 Jahren hat sich diese sehr seltene Art in den Tümpeln angesiedelt. Seit 1985 genießt sie besondere Aufmerksamkeit und ist durch den ersten französischen Erlass zur Rettung einer Amphibie geschützt.

Nur wenige Kilometer von der Stadt entfernt bietet er seine 3.300 Hektar an. Das ONF sorgt für den Schutz der zahlreichen Baumarten wie Jahrhunderte alte Eichen, Trauben- oder Stieleichen, Hainbuchen, Hochwälder, Niederwälder usw. Der Jagdpavillon aus dem 18. Jahrhundert ist ein strategischer Punkt für den Beginn von Spaziergängen, zahlreiche Alleen bieten sich Ihnen an. In der Nähe des Pavillons befindet sich das Arboretum, in dem die wichtigsten im Massiv verzeichneten Baumarten vorgestellt werden.

Eine der schönsten Naturlandschaften des Departements. Von dem am rechten Ufer der Creuse gelegenen Felsen "Rocher des Fileuses" aus bietet sich ein Panorama, das die in der Creuse gelegenen Ruinen der Burg Crozant auf ihrem von zwei Flüssen, der Creuse und der Sédelle, umschlossenen Felssporn bilden. Diese Landschaft erreicht man nach einem angenehmen Spaziergang auf kleinen, von Trockenmauern gesäumten Pfaden. Um den Namen dieses Felsens zu erklären, erzählt man sich, dass jedes Jahr ein Wettbewerb stattfand, an dem die Mädchen der Gegend teilnahmen. Sie mussten von dem berühmten Felsen aus Wolle spinnen. Eine Legende besagt, dass das Mädchen, dessen Spindel als erstes das Wasser berührte, ohne dass der Faden riss, das Glück hatte, den Sohn des Herrschers oder einen seiner Gefährten zu heiraten und reich beschenkt zu werden. Heute benutzen die jungen Mädchen viel stärkere Fäden, da der Spinnerinnenfelsen als Kletterschule dient.

Sobald die ersten warmen Tage kommen, strömen die Menschen nach Vieilles-Maisons Plage, um frische Luft zu schnappen. Die Kinder können Schaufeln und Eimer mitnehmen, um am Ufer des 16 Hektar großen Teichs Sandburgen zu bauen. Im Sommer, wenn man auf den Urlaub am Meer wartet, kann man die Beine ausstrecken, um eine erste Bräune zu bekommen. Im Sommer sind auch Bademeister anwesend, um die Sicherheit der Badegäste zu gewährleisten. Angelfreunde können hier das ganze Jahr über ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen.

Dieser einzige FKK-Club im Departement Cher liegt mitten auf dem Land, wo sich Familien das ganze Jahr über aufhalten. Er besteht auf 3 Hektar aus einem Hauptgebäude, einem großen Swimmingpool, der von einer sehr angenehmen Sonnenterrasse umgeben ist, einem Bouleplatz, Kinderspielen, Gemeinschaftsgrills und Sanitäranlagen. Der obere Teil, vor allem für Wohnwagen, ist sehr sonnig, der untere Teil mitten im Wald für Zelte ist schattig. Die Stellplätze dort sind nicht groß, sie sind riesig! Und das ganze Gelände ist eine gepflegte Wiese mit vielen Blumen. In der Hochsaison halten sich viele Nationalitäten in diesem Club auf oder machen einen Zwischenstopp, wo man intensive Momente beim Boulespielen, in der Ruhe und beim Spielen mit der Familie erlebt. In der Umgebung des Clubs können Sie Spaziergänge unternehmen, um den Wald von Tronçais, die Abtei von Noirlac, die Schlösser der Loire... zu entdecken