Kunstgalerien Ausstellungsräume Stiftungen und Kulturzentren Vereinigtes Königreich

Die Serpentine Gallery besteht aus zwei Ausstellungsräumen, die sich nur 5 Gehminuten voneinander entfernt auf beiden Seiten der Serpentine Bridge im Herzen des königlichen Parks Kensington Gardens befinden. Die Serpentine Gallery, die 1970 eingerichtet wurde, und die Serpentine Sackler Gallery, die 2013 von Zaha Hadid Architects entworfen wurde, zeigen Ausstellungen zu Kunst, Architektur und Design. International bekannte Künstler und Designer, die Sie unbedingt entdecken sollten. Dies ist die beliebteste Galerie für zeitgenössische Kunst der Londoner!

Serpentine North Gallery, West Carriage Drive, W2 2AR.

Diese interaktive und immersive Galerie befindet sich im Herzen der Hauptstadt, ganz in der Nähe des Hyde Parks. Treten Sie ein und bereiten Sie sich auf eine unvergessliche multisensorische Reise durch außergewöhnliche Leinwände vor. Sie sind eingeladen, jede Galerie in Ihrem eigenen Tempo zu erkunden. In diesem außergewöhnlichen Traumerlebnis gibt es auch eine Café-Bar, in der Sie einen Kaffee oder ein Getränk genießen können, sowie einen speziellen Laden. Machen Sie einen Spaziergang, staunen Sie und tauchen Sie für die Dauer Ihres Besuchs in die Welt der Kunst ein.

Die Guildhall im Herzen der City ist seit dem Mittelalter das Zentrum der Regierung. Die erste Guildhall wurde im 15. Jahrhundert erbaut, und ihr ursprünglicher Torbogen ist bis heute erhalten geblieben. Die 1789 errichtete Fassade ist eine kuriose Variation der Verwendung von architektonischen Elementen aus der Zeit der Kathedralenbauer. Die Guildhall ist seit mehreren Jahrhunderten sowohl das Parlamentsgebäude als auch das Rathaus von La City. Sie beherbergt das älteste Uhrenmuseum der Welt.

Dieses riesige Gebäude im neoklassizistischen Stil befindet sich an derselben Stelle wie das ursprüngliche Old Somerset House, das 1547 im Auftrag von Edward Seymour, dem ersten Herzog von Somerset, erbaut wurde. Nach dessen Sturz wurde das Gebäude in königlichen Besitz überführt und diente als Vergnügungsstätte, verfiel jedoch zusehends und der Hof zog in den St James's Palace um. ^Jahrhundert wurde es von William Chambers in den reinsten Palladian-Stil umgewandelt. Heute ist das Somerset House eines der großen Kulturzentren Londons und beherbergt seit 1989 die Sammlung des Courtauld Institute. Weniger bekannt als einige andere Museen in London, verfügt das Courtauld Institute dennoch über eine hervorragende Privatsammlung, insbesondere von Künstlern des Impressionismus und Postimpressionismus, darunter Großmeister wie Degas, Cézanne, Van Gogh oder auch Gauguin. Das Somerset House ist ein wichtiger Ort für Ausstellungen, Veranstaltungen und Kunstmessen. Hier ist immer etwas los, zwischen Ausstellungen, Workshops, Diskussionen und anderen kulturellen Veranstaltungen. In seinem wunderschönen Innenhof finden im Sommer Konzerte und Filmvorführungen unter dem Sternenhimmel statt. Im Winter gibt es hier eine Eislaufbahn, die für eine märchenhafte Atmosphäre sorgt. Seine außergewöhnliche Architektur diente als Kulisse für viele berühmte Filme wie The Duchess oder Love Actually. Es handelt sich also um eine Institution, die Sie bei Ihrem Besuch in der Hauptstadt nicht verpassen sollten - Sie werden nicht enttäuscht sein, egal, was Sie vorhaben!

Die Saatchi Gallery zog 2005 aus der County Hall aus und 2008 wieder in die King's Road ein. Die neuen Räumlichkeiten, die sich über mehrere Etagen erstrecken, ermöglichen eine bessere Inszenierung der Werke zeitgenössischer Künstler, die von Charles Saatchi ausgewählt wurden. Die Eröffnung dieser Galerie im Londoner Kulturpanorama war ein voller Erfolg und der berühmte Sammler, der Künstler wie Tracey Emin oder Damien Hirst entdeckt hat, hat einen großen Einfluss auf die britische Kunst. Die Ausstellungen wechseln regelmäßig, sind aber immer von hoher Qualität!

1946 wurde das Museum von Geoffrey Grigson, Roland Penrose, Herbert Read, Peter Gregory, E.L.T. Mesens und Peter Watson gegründet wurde, entwickelte sich das Institute of Contemporary Arts schnell zu einem Museum für moderne Kunst, das der Öffentlichkeit Künstler aus allen Bereichen vorstellte. Heute finden hier das ganze Jahr über hochmoderne Ausstellungen und Filmvorführungen statt. Erstaunlich in diesem sehr braven und traditionellen Stadtteil Mayfair. Lassen Sie sich von der scheinbar klassischen Fassade nicht täuschen.

Das Gebäude des Lighthouse, das in der ehemaligen Redaktion des Glasgow Herald untergebracht ist, war 1893 der erste Auftrag, den der berühmte Mackintosh erhielt. Heute ist es der Sitz des Scotland's Centre for Architecture & Design, das sich auf fünf Stockwerke verteilt. Das Mackintosh Centre widmet sich dem Vorzeige-Baumeister der Stadt und seiner Arbeit, während auf den anderen Ebenen wechselnde, temporäre Ausstellungen zu sehen sind. Ein Aussichtspunkt auf dem Gipfel bietet schöne Ausblicke auf Glasgow. Samstags besteht die Möglichkeit, an einer geführten Tour teilzunehmen.

Im Laufe ihrer verschiedenen Regentschaften hat die königliche Familie eine prächtige Sammlung von Kunstwerken aus der ganzen Welt erworben. Die Queen's Gallery wurde 2002 von Ihrer Majestät eröffnet und zeigt einige der größten Meister der klassischen, barocken und flämischen Malerei, aber auch Stücke, die auf Reisen ins Ausland erworben wurden. Sie ist in einer alten viktorianischen Kirche untergebracht, die sich direkt gegenüber dem schottischen Parlament befindet. Die Ausstellungen wechseln regelmäßig und das Programm kann online eingesehen werden.

Wie jede größere britische Stadt hat auch Bath eine öffentliche Galerie, in der Kunstwerke aus vielen verschiedenen Epochen ausgestellt werden. Die Galerie wurde 1900 anlässlich des Jubiläums von Königin Victoria gegründet und befindet sich in einem schönen, denkmalgeschützten Gebäude. Es werden über 1.500 Exponate ausgestellt, darunter viele Gemälde aus dem ¹⁸. Jahrhundert, darunter Turner und Gainsborough, aber auch modernere Künstler. Die Galerie bietet auch Kurse und Vorträge sowie private Führungen an.

Von der ursprünglichen Burg, die alle englischen Könige von Wilhelm dem Eroberer bis Heinrich VIII. gesehen hat, ist außer der Brücke nichts mehr übrig geblieben. Der Haupteingang und die Umfassungsmauern wurden 1908 wieder aufgebaut, und wo einst das Gebäude stand, befinden sich heute englische Gärten. Der älteste Teil des Denkmals stammt aus dem 17. Jahrhundert, obwohl auch er beschädigt und später restauriert wurde. Im Jahr 1875 wurde hier das erste städtische Museum außerhalb Londons eröffnet. Heute beherbergt es eine Ausstellung über die Geschichte der Stadt und eine Kunstgalerie mit zahlreichen Gemälden. Gelegentlich finden Einzelveranstaltungen statt und an manchen Tagen sind die unterirdischen Gänge auch für die Öffentlichkeit zugänglich.

Großes Zentrum mit einer Dauerausstellung über das Leben und Werk von Dylan Thomas, der jenseits des Ärmelkanals als einer der größten Dichter des 20. Jahrhunderts und insbesondere der angelsächsischen Literatur gilt. Briefe, Filme und erklärende Schautafeln bieten die Möglichkeit, mehr über den berühmten walisischen Schriftsteller zu erfahren. Dylan Thomas wurde 1914 in Swansea geboren und starb 1953 in New York. Sein bekanntestes Gedicht ist And Death Shall Have no Dominion (Und der Tod wird kein Reich haben). Man sagt sogar, dass Bob Dylan seinen Namen (geboren als Robert Zimmerman) zu Ehren dieses Dichters geändert hat!

Das Pier Arts Centre ist das Museum für zeitgenössische Kunst auf den Orkneys. Es befindet sich in Stromness und beherbergt eine hochwertige Sammlung von Werken britischer Künstler des 20. Jahrhunderts bis heute. Barbara Hepworth, Sylvia Wishart, Robert Adams und Callum Innes sind nur einige der Namen. Seine Sammlung wurde als von nationaler Bedeutung anerkannt und seine Werke reisen regelmäßig um die Welt. Das ganze Jahr über gibt es ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm mit Ausstellungen und verschiedenen Aktivitäten. Eine Bibliothek ist ebenfalls zugänglich.

Das City Observatory wurde vom Athener Tempel der vier Winde inspiriert und war von 1776 bis 2009 ein astronomisches Observatorium. Seit 2018 befindet sich dort die Collective Gallery. Sie ist eine Galerie für zeitgenössische Kunst, die sich auf bildende Kunst spezialisiert hat. Kostenlose Führungen (auf Englisch) werden jeden Samstag um 14 Uhr angeboten. Die Ausstellungen variieren und stellen systematisch aktuelle internationale Künstler in den Mittelpunkt, die sich der Auseinandersetzung mit dem urbanen Raum verpflichtet fühlen. Testen Sie auch die Audioguides (auf Englisch), um Carlton Hill aus der Sicht verschiedener Künstler zu entdecken.

Das City Art Centre ist auf schottische Malerei vom 17. Jahrhundert bis heute spezialisiert und zeigt über 4.500 Werke von bedeutenden Künstlern wie William McTaggart, Joan Eardley, George Henry, Edward Hornel, William George Gillies, Anne Redpath und Elizabeth Blackadder. Auf der Liste der Zeitgenossen stehen Christine Borland, Rosalind Nashashibi und Toby Paterson. Edinburgh ist natürlich auch Gegenstand zahlreicher Themen, ebenso wie die Highlands, das Meer oder Porträts. Es werden auch Wechselausstellungen veranstaltet.

Wunderschönes viktorianisches Herrenhaus mit gotischen Einflüssen, das für Lady Elizabeth Love Jones Parry erbaut wurde. Man kann dem Geist von Lady Elizabeth begegnen, der hier spuken soll. Das Herrenhaus wurde 1896 von einer Familie aus Cardiff der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Damals gab es eine Straßenbahnverbindung nach Pwllheli und das Publikum kam zu Konzerten und Tanzaufführungen. In den 1970er Jahren wurde das Herrenhaus von der walisischen Künstlerin Gwyneth ap Tomos und ihrem Mann erworben. Heute kann man dort neben Ausstellungen auch Kunstkurse belegen und gleichzeitig auf dem Gelände wohnen.

Die Glasgow School of Art wurde zwischen 1896 und 1909 entworfen und gebaut und gilt als die beste architektonische Leistung von Charles Rennie Mackintosh. Leider wurde das Gebäude 2014 durch einen Brand beschädigt, der umfangreiche Renovierungsarbeiten nach sich zog, die ursprünglich bis 2019 dauern sollten.

Die Glasgow School of Art kann leider nicht mehr besichtigt werden, da es im Juni 2018 zu einem weiteren, viel schlimmeren Brand gekommen ist. Vor diesem Ereignis war eine einstündige Tour möglich.

Hier ist eine echte Galerie für zeitgenössische Kunst mit hochwertigen Künstlern und einem anspruchsvollen Programm. Die Ausstellungsräume sind geräumig und man kann sowohl Gemälde als auch Videos oder Installationen sehen..

Zur Galerie gehört auch ein sympathisches Café, dessen Fensterfronten mit Blick auf die Hügel einen Blick wert sind. Mittags werden hier gefüllte Ofenkartoffeln, Salate, Quiches, Tapas usw. serviert. Um den Genuss zu kombinieren, gibt es auch eine gute Auswahl an Bieren und Weinen.

In einem majestätischen Gebäude mit einem prächtigen Glasdach befindet sich eine Sammlung, die Gemälde und Skulpturen umfasst, darunter eine Auswahl an Werken aus dem 20. Jahrhundert, Porzellan aus Swansea und China... Die Galerie ist Partner der Tate in London und ein Teil des Gebäudes ist wechselnden Ausstellungen zeitgenössischer Kunst gewidmet. Manchmal holt das Museum auch Werke von bedeutenden Meistern herbei. Zur Galerie gehört auch ein ausgezeichneter Buchladen, in dem man Kunstbücher, Neuerscheinungen und Zeitschriften über Architektur, Mode und Design findet.