Die schönsten Naturschauplätze zum Entdecken Vereinigtes Königreich

Wenn Sie am Ufer des Sees ankommen, befindet sich in der Red Bank Road das Faeryland (Tel. (015394) 35060), ein charmanter Tearoom, der etwa 20 Teesorten auf der Karte hat, Scones, Sandwiches und hausgemachte Suppen anbietet. Einige Tische sind auf die Terrasse hinausgetragen, die auf das ruhige Wasser des Sees blickt. Hier kann man auch Ruderboote mieten (£10 pro Stunde für zwei Personen, £20 Kaution). Für einen Spaziergang am Ufer des Sees setzen Sie Ihren Aufstieg fort. Auf beiden Seiten der Straße befinden sich Cottages mit prächtigen Gärten. Nach weiteren acht Minuten Fußweg finden Sie auf der linken Seite eine Treppe, die zum See hinunterführt, wo Sie auf einen schönen Rundweg stoßen, der bei Familien, Wanderern und Radfahrern beliebt ist. Ein angenehmer und bezaubernder Spaziergang.

Die Strände umschließen Newquay. Im Süden liegt der Fistral Beach, der als Hauptstrand gilt und zum Schwimmen, aber vor allem zum Surfen geeignet ist. Im Sommer finden hier zahlreiche Wettbewerbe statt. Im Norden ist der Great Western Beach bei Surfern beliebt, während Tolcarne Beach und Lusty Glaze Beach eher Badegäste anziehen. Etwas weiter entfernt, in Watergate Bay, geht es wiederum darum, die Welle zu testen. An jedem Strand gibt es Cafés, Toiletten und Rettungsschwimmer. Aber Vorsicht: Bei Flut sind die Strände fast vollständig bedeckt und Touristen werden oft überrascht!

Wunderschönes Meeresnaturschutzgebiet, Zufluchtsort für Tausende von Watvögeln. Eines der größten Torfmoore in Großbritannien. Es besteht die Möglichkeit, durch die Dünen zu wandern und in der Mündung zu baden. Es werden drei Wege mit Informationstafeln angeboten. Im Laufe des Sommers organisieren Freiwillige verschiedene geführte Wanderungen.

Große und lange Strände säumen die Stadt; hier tummeln sich die Badefreunde.

Eine spektakuläre Aussicht, eine zerklüftete Landschaft, beeindruckende Felsen sowie Ziegen!

Dieser Strand bzw. diese Bucht ist schwer zu finden und daher weniger überfüllt. Außerdem ist er windgeschützt und von Grünflächen und Klippen umgeben. Kieselstrand.

Großer, drei Meilen langer Sandstrand. Die Promenade entlang der Dünen wirkt manchmal etwas gespenstisch, da sie von einer langen Reihe ziemlich düsterer Gebäude gesäumt wird. Zahlreiche Wassersportmöglichkeiten: Kanu, Segeln, Angeln, Jet-Ski und Windsurfen oder einfach nur Schwimmen - für jeden Geschmack ist etwas dabei. Hotels und Campingplätze entlang der gesamten Strandpromenade heißen Sie willkommen, damit Sie diesen angenehmen Strand bestmöglich genießen können. Wir empfehlen Ihnen, an schönen Tagen dorthin zu fahren, da im Winter die meisten Einrichtungen in der Umgebung geschlossen sind.

Spaziergänge entlang des Flusses Severn, der von Parks und Tälern gesäumt wird. Man kann entlang des Montgomery Canal bis nach Welshpool wandern. Man kommt an den malerischen Dörfern Berriew und Abermule vorbei, wo man eine Kaffeepause einlegen oder auf den Bus oder Zug aufspringen kann, um etwas Zeit zu sparen oder zurückzufahren. Ansonsten kann man durch grüne Täler mit kleinen Bauernhöfen bis nach Llanidloes fahren. Von diesem Dorf aus, das man mit dem Bus von Newtown aus erreichen kann, beginnt ein weiterer Rundweg, der zu den Severn-Break-its-Neck Falls führt, einem malerischen Wasserfall.

Diese Quelle direkt unterhalb des Glastonbury Tor sprudelt ebenso viel reines Wasser wie Legenden. Sie ist eine der ältesten ihrer Art in Großbritannien. Sie gilt als heilig und einige schreiben ihr druidische Ursprünge zu. Andere glauben, dass Joseph von Arimatia ihr heilende Kräfte verliehen hat, indem er den Gral in ihr versteckte... Die Quelle und die bezaubernden Gärten, die sie umgeben, sind sehr friedlich und eignen sich gut für einen Spaziergang. Die Quelle ist reich an Eisen, was ihr eine rote Farbe verleiht. Sie sprudelt mit einer Schüttung von 115.000 Litern pro Tag.

Die außergewöhnliche Lage von Trefriw hat dazu geführt, dass vom Dorf aus acht Wanderrouten angelegt wurden. Diese wurden wirklich so konzipiert, dass Sie die schönsten Seiten der umliegenden Natur entdecken können.

Ein einstündiger Rundweg führt Sie entlang des Flusses Conwy. Ein anderer führt Sie in 30 Minuten zum Crafnant River. Sie können auch in einer 3-stündigen Wanderung den gleichnamigen See erreichen, der als einer der schönsten in der Gegend bekannt ist. Eine der Routen führt auch zum Snowdonia Park und bietet herrliche Ausblicke auf das Tal.

Der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Giant 's Causeway ist die bekannteste Naturlandschaft Nordirlands und eine der beliebtesten Touristenattraktionen der ganzen Insel. Es ist ein weltberühmtes Naturwunder, das auf dem Cover vieler Reiseführer der Region zu finden ist und Sie nicht enttäuschen wird. Kommen Sie früh, um dem Ansturm zu entgehen.

Die Legende: "Als die Welt aus einer formlosen Masse erschaffen und geformt wurde, blieb dies zurück: die Überreste des Chaos." Diese Worte stammen von dem Romanautor William Thackeray. Für die frühen Iren gab es für diese Hexerei nur eine Erklärung: Sie war das Werk eines Riesen, Finn McCool, dem Befehlshaber der Armeen des irischen Königs. Finn war sehr mächtig und konnte unglaubliche Kunststücke vollbringen. Sein größter Rivale war der schottische Riese Benandonner. Um gegen ihn zu kämpfen, lud Finn ihn ein und baute eine Straße, damit sein Feind dem Kampf nicht ausweichen konnte. Als dieser jedoch ankam, erkannte der Ire, dass er bei weitem größer und stärker war als er. Er fragte seine Frau um Rat. Diese verkleidete ihn als Baby und als Benandonner eintrat, sah er das riesige Kind und stellte sich daraufhin die Größe des Vaters vor. Er bekam Angst und rannte nach Schottland, wobei er hinter sich die Straße zerstörte...

Der Ort: Es handelt sich um eine spektakuläre Veränderung der Küste infolge eines Basaltausbruchs vor Millionen von Jahren, die heute zu 40 000 Säulen erstarrt ist. Es ist unmöglich, nicht in Ehrfurcht vor diesem Ineinandergreifen von Steinen, die schwarz wie Lava und ockerfarben wie toskanische Fliesen sind und sich über das Meer erstrecken, zu schwärmen. Die rostfarbenen Stufen, die salzgekrönten Throne und die von den Kräften des Meeres marmorierten Säulen, die alle von einem Vermessungsmeister gemeißelt und angepasst wurden, von dem man denkt, dass er nicht menschlich ist, machen es schwer, nicht von diesen Orten aus einer anderen Welt und den schwindelerregenden Klippen, die sie umgeben, begeistert zu sein. Man fühlt sich ganz klein angesichts dieses etwas seltsamen und beeindruckenden Naturwunders.

Tipps für den Besuch: In der Hochsaison ist der Ort sehr überlaufen, daher sollten Sie die Zeit zwischen 11:00 und 15:00 Uhr meiden. Der bezahlte Eintritt beinhaltet den Parkplatz, den Audioguide und den Eintritt in das Besucherzentrum, um die Geschichte des Ortes und des Phänomens besser zu verstehen. Wenn Ihnen die Eintrittskarte zu teuer ist und Sie nicht lange bleiben wollen, parken Sie weiter oben oder unten an der Straße und gehen Sie dann zu Fuß zurück, indem Sie das Besucherzentrum auf der Seite des Causeway Hotels umgehen: Der Zugang zu Fuß zur Stätte selbst ist kostenlos. Eine andere Möglichkeit ist, dem Causeway Path zu folgen, einem Wanderweg, der entlang der gesamten Küste der Region verläuft und 2 bis 3 Tage dauert. Natürlich müssen Sie über die Basaltsäulen laufen, Spaß beim Klettern haben und diesen einzigartigen und magischen Ort genießen. Aber um das Ausmaß des Ortes zu begreifen, sollten Sie den Höhenweg nehmen, der über die Klippen direkt über dem Giant's Causeway verläuft.

Visitor Centre: Das Besucherzentrum des Giant's Causeway ist hochmodern und umweltfreundlich. Mit Glaswänden, Basaltsäulen, einer hochmodernen Innenausstattung und einem begrünten Dach, das einen 360-Grad-Blick auf die Küste bietet, ist es ein absolutes Muss für jeden Besucher. Ein Shuttle-Bus kann Sie vom Besucherzentrum zum Giant's Causeway bringen, aber wir empfehlen Ihnen, zu Fuß zu gehen.

Tollymore ist einer der größten Waldparks Irlands, durch den der Fluss Shimna fließt. Er war der erste Staatsforst des Landes und bietet schöne Spaziergänge an den Nordhängen der Mournes. Besonders schön ist es, den Park durch das Bryansford Gate zu betreten, ein beeindruckendes Tor mit Granittürmchen und gotischer Architektur aus dem Jahr 1786. Die gesamte Anlage umfasst 630 ha und ist, wie viele andere Orte in Nordirland, durch die Serie Game of Thrones in die Geschichte eingegangen, in der hier einige Szenen gedreht wurden.

Torr Head: Von Cushendun aus folgen Sie der Küstenstraße Scenic Road in Richtung Ballycastle. Die Route führt über recht schmale Wege, daher ist Vorsicht geboten. Bei gutem Wetter ist es eine Verzauberung für die Augen. Es scheint, als wäre man allein am Ende der Welt und man sieht auf dem offenen Meer Schottland, den Mull of Kintyre und die Insel Islay. Wenn man in Torr Head angekommen ist, sollte man das Auto abstellen und ein paar Minuten zur Landzunge mit der verfallenen Küstenwache laufen, von wo aus man einen absolut atemberaubenden Blick auf die Klippen, die Landschaft und die Küste hat.

Fair Head: Wenn Sie der Fairhead Road weiter nordwestlich folgen, erreichen Sie den Parkplatz vor den atemberaubenden Klippen. Sie müssen einem Pfad einige hundert Meter zu Fuß folgen, um zu den beeindruckenden Felsen zu gelangen, die aus 180 m Höhe steil ins Meer abfallen. Die Aussicht auf den Horizont ist atemberaubend. Auch hier muss man auf der Straße vorsichtig sein. Um eine Vorstellung von der Weite des Fair Head zu bekommen, kann man das Panorama auch von Ballycastle aus bewundern.

Ein Muss für jeden Besuch in Südengland! Zwischen Eastbourne und Seaford sind die Seven Sisters eine Reihe von weißen Kreideklippen, deren hügelige Gipfel wunderschöne Spaziergänge bieten. Auf 280 ha und zusätzlich zu den Klippen umfasst das Gebiet erhabene Täler mit gewundenen Flüssen und Wege durch die Wiesen entlang der Küste. Neben der Erkundung zu Fuß sind viele weitere Aktivitäten möglich: Fahrradtouren, Kajakfahren, Freiwilligenarbeit bei einem Ranger ... und sogar eine abendliche Sternenbeobachtung. Informieren Sie sich im Visitor Centre!

St. Ives verfügt über schöne, breite Sandstrände. Der 700 m lange Porthmeor Beach, direkt gegenüber der Tate Gallery, ist der Favorit der Surfer.

Dieser goldene Sandstrand ist einer der schönsten in Nordirland. Er erstreckt sich zwischen Portstewart und Castlerock und bietet einen herrlichen Blick auf Donegal und die Nordküste. An sonnigen Tagen ist er ein beliebter Ort für Segler und Familien, den Rest des Jahres für Wanderer.

Das Murlough-Naturschutzgebiet ermöglicht zahlreiche Wanderungen und ist ein wahres Paradies für alle Vogelfreunde. Es handelt sich um ein seltenes, 6000 Jahre altes Dünengebiet mit herrlichen Ausblicken auf die Mourne Mountains. Hier gibt es zahlreiche Wildblumen und verschiedene Schmetterlingsarten zu beobachten.

Dieser schöne Waldpark erstreckt sich über 1 000 Hektar. Eine 10 km lange Straße führt durch ihn hindurch und bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Hügel. Am Eingang des Geländes beginnt eine Wanderung zum Hügel Slieve Gullion, von dem aus man die gesamte Grafschaft überblicken kann. Auf dem Gipfel befinden sich einige megalithische Cairns.

Dieses Freilichtmuseum ist eine Attraktion, die man bei einem Besuch der Region an schönen Tagen unbedingt gesehen haben sollte. In einem großen Naturpark werden das Leben und die Häuser der zukünftigen Auswanderer nach Nordamerika im 18. und 19. Jahrhundert originalgetreu (und natürlich mit den Materialien der damaligen Zeit) nachgebaut. Auf einem ausgeschilderten Rundgang (der etwa zwei bis drei Stunden dauern kann) besichtigen Sie die Schmiede und den Schmied, die Milchfrau und ihren Garten, den Postboten und die Post, den Drucker in seinem Werkstattladen, den Lebensmittelhändler und den Lebensmittelladen, den Bankier in seiner Bank ... und alle Arten von Cottages, die von echten Personen bewohnt werden (Schauspieler in historischen Kostümen erwarten Sie), die in der Haut der damaligen Bewohner leben. Die Häuser sind nicht übereinander gestapelt, und das macht den Reiz der Attraktion aus: An der Ecke eines Weges, eines Feldes, eines Gartens oder eines Wäldchens das zu besuchende Bauernhaus oder Cottage zu entdecken. Man betritt fast verlegen den Hof, auf dem die Hühner picken, oder das aufgeräumte, mit einer Kerze beleuchtete Schlafzimmer, als ob es sich um Privathäuser und nicht um ein Museum handeln würde! Schließlich ist eine ganze Straße mit dem Hafen nachgebildet, in dem die Auswanderer mit dem Schiff, das sie besteigen werden, an Land gehen (ebenfalls zu besichtigen, mit den Passagierbunkern, packend!). Kurzum, Sie werden es verstanden haben: Dies ist ein spielerischer und interaktiver Ausflug. Die ideale Art von Museum für einen Familienbesuch.