CHÂTEAU DE MERSCH
Lesen Sie mehrDas im Zentrum der Kleinstadt gelegene Schloss von Mersch hat seine Wälle und seinen Graben schon lange verloren. Das einfach aussehende Schloss aus Stein und Schieferdach, dem ein ländlicher Vorbau mit dem typischen rosa-roten Farbton vorangestellt ist, wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder restauriert. Heute ist es die erste Haltestelle im Tal der Sieben Schlösser. Ihr Bau geht auf das Mittelalter zurück, und zwar auf das Jahr 1232, als Theoderich I. zum Gründer der Herrschaft Mersch wurde. Die Festung wurde jedoch von burgundischen Truppen gestürmt und niedergebrannt. Es folgte ein erster Wiederaufbau. Im Jahr 1304 starb die erste Adelsfamilie von Mersch aus, da es keine männliche Linie gab. Durch aufeinanderfolgende Heiraten gelangt die Herrschaft in die Hände zahlreicher Familien: Milberg, Kerpen-Manders-cheid, Brandenburg, Feltz, Autel, Mohr von Waldt, Reinach, Sonnenberg. Die letzten adligen Besitzer, die Von Sonnenberg-Reinach, verkaufen das Schloss 1898 an den Großhandelskaufmann Charles Schwartz-Hallinger. Anschließend ging es 1927 in den Besitz des Gerichtsvollziehers Pierre Uhres-Fabritius über.
Im Jahr 1957 erwarb die Gemeinde das Schloss, bevor sie es knapp drei Jahre später an den Staat weiterverkaufte. Dank eines 1988 unterzeichneten Tauschvertrags konnte die Gemeinde das Schloss jedoch wieder in ihren Besitz bringen. Nach umfangreichen Umbauarbeiten wurde das Schloss 1993 zum Sitz der Gemeindeverwaltung. Bis heute beherbergt es die Verwaltungsbüros der Gemeinde. Es ist daher nicht möglich, das Innere des Schlosses zu besichtigen.
MAISON NATALE DE ROBERT SCHUMAN
Lesen Sie mehrDas Geburtshaus von Robert Schuman, dem "Vater Europas", befindet sich auf den Anhöhen von Clausen. Seit 1990 ist es der Sitz desCentre d'études et de recherches européennes Robert Schuman (CERE). Seine Hauptziele sind einerseits die wissenschaftliche Forschung im Bereich der Geschichte des europäischen Integrationsprozesses und andererseits der Beitrag zu einer Bemühung, die historische Position des Großherzogtums Luxemburg beim Aufbau eines vereinten Europas zu erklären.
BUNKER AN DER RUNSCHELT
Lesen Sie mehrDer Bunker befindet sich in einem Waldstück in der Nähe des Dorfes und ist mit den Hinweisen "Bunker" oder "B" gekennzeichnet. Er kann nur zu Fuß erreicht werden. Während der Nazi-Besatzung hatte der Widerstand unterirdische Bunker gebaut, in denen sich Refraktäre versteckten. So waren während der deutschen Besatzung in Kaundorf fünf Bunker bewohnt. Der Bunker An der Runschelt wurde restauriert und 1987 unter Denkmalschutz gestellt. Eine Gedenktafel erinnert an alle Patrioten, denen es gelang, Refraktäre aus den Händen der Deutschen zu retten.
COLONNES DES NATIONS
Lesen Sie mehrDie Säulen der Nationen, die sich gegenüber dem Europazentrum befinden, sind ein Werk des Architekten François Valentiny (der auch das Gebäude des Europäischen Schengen-Zentrums entworfen hat). Die erste Säule wurde 2010 und die beiden anderen 2014 errichtet. Sie sind fast 9 Meter hoch und tragen Bronzesterne, die die Länder des Schengen-Raums symbolisieren. Die freigelassenen Stellen sind für die Sterne der Länder vorgesehen, die dem europäischen Raum in Zukunft beitreten werden. Auf dem Boden sind Bronzetafeln mit den Namen der Unterzeichnerstaaten eingelassen.
ANCIEN SIÈGE DE L'ARBED
Lesen Sie mehrDer ehemalige Sitz der Arbed (später Arcelor und dann ArcelorMittal), der heute der Banque Caisse d'Épargne de l'Etat (BCEE) gehört, ist ein beeindruckendes historisches Gebäude mit vier Flügeln, die um einen schönen, großen Innenhof gruppiert sind. Das zwischen 1920 und 1922 erbaute "Schloss", das einst ein Symbol für die Stahlindustrie und die Wirtschaftskraft Luxemburgs war, wurde nach dem Kauf durch die BCEE im Jahr 2014 renoviert und 2016 eingeweiht. Das Gebäude dient nun als Verwaltungsgebäude, ist aber von außen einen Blick wert.
LUCA - LUXEMBOURG CENTER FOR ARCHITECTURE
Lesen Sie mehrAls echte Austauschplattform für alle Akteure, die sich für Architektur, Ingenieurwesen, Städtebau, Landschaft oder Raumplanung interessieren, stellt das LUCA jedes Jahr ein umfangreiches Programm auf die Beine, um die Probleme und Herausforderungen anzugehen, die sich heute aus der Produktion der gebauten Umwelt ergeben. Ausstellungen, Konferenzen, Debatten, Studienreisen, pädagogische Workshops und Führungen sind Teil der zahlreichen Aktivitäten, die der Öffentlichkeit an diesem Ort angeboten werden.
CHÂTEAU DE BRANDENBOURG
Lesen Sie mehrDie im 9. und 13. Jahrhundert erbaute Burg Brandenburg (Name ihres ersten bekannten Besitzers Godfried von Brandenburg - 1244-1284) ist als sehr schöne Ruine erhalten geblieben. Nach gründlichen archäologischen Ausgrabungen wurden einige gefährliche Stellen befestigt und ein sicherer Rundgang angelegt. Der Holzweg mit erklärenden Schildern beginnt am Tunnel, der die Hauptburg mit dem unteren Burghof des Bergfrieds der ursprünglichen Burg verbindet. Der Weg macht einen Abstecher zur geräumigen Kapelle der ursprünglichen Burg und bietet auch die Möglichkeit, schöne Weinkeller zu bewundern.
CHÂTEAU DE BERG
Lesen Sie mehrDie erste Erwähnung eines Herrn von Berg geht auf das Jahr 1311 zurück. Die Burg ging von König Wilhelm II. der Niederlande über Großherzog Adolphe zu Großherzog Wilhelm IV. über und erfuhr bedeutende Umbauten, bis sie schließlich abgerissen und vollständig neu aufgebaut wurde. Im Jahr 1934 ging die Festung in den Besitz des luxemburgischen Staates über. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste die Burg umfassend restauriert werden. Erst 1964 wurde die Burg nach einer langen Sanierungsphase wieder zum Hauptwohnsitz der großherzoglichen Familie.
MAISON DE PIERRE D'OSBOURG
Lesen Sie mehrDieses schöne Herrenhaus wurde nach seinem damaligen Besitzer, Pierre d'Osbourg, benannt. Anfang des 15. Jahrhunderts schenkte dieser Edelmann der Stadt seinen gesamten Besitz und gründete eines der ersten zivilen Hospize in Luxemburg. An der Mauer der Freitreppe ist das Stadtwappen zu sehen. Das Gebäude beherbergte bis 1980 Ordensschwestern der Doctrine chrétienne. Zeitweise wurden dort auch Klassenzimmer eingerichtet. Heute beherbergt das Haus die städtische Musikschule.
CHÂTEAU DE BETTEMBOURG
Lesen Sie mehrDas in der Mitte des 18. Jahrhunderts errichtete und mehrfach restaurierte Schloss Bettemburg wurde 1985 unter Denkmalschutz gestellt. Das Herrenhaus beherbergt seit 1991 die Büros des Rathauses und ist daher nicht für Besucher geöffnet. Das schöne gelbe Ensemble beherbergt außerdem einen Kultursaal und die Kunstgalerie Maggy Stein, die nach einer luxemburgischen Künstlerin benannt ist. Das Gebäude ist von einem schönen Park umgeben, der zum Spazierengehen einlädt. In diesem Park finden verschiedene Veranstaltungen statt, wie z. B. die Nacht der Wunder, ein großes Muss in der Region.
CHÂTEAU DE SEPTFONTAINES
Lesen Sie mehrDas Schloss Septfontaines wurde Ende des 11. Jahrhunderts errichtet und befindet sich heute in Privatbesitz. Das Tor im Barockstil stammt aus dem 13. Jahrhundert und ein gotischer Teil wurde um 1400 hinzugefügt. Die Bretèche über dem Eingang und der große quadratische Turm stammen aus dem Jahr 1600. Die vorherrschende Lage der Burg ermöglichte es ihr damals, das gesamte Eischtal zu überwachen.Die Burg ist nicht zu verwechseln mit dem Herrenhaus der Brüder Boch, das nur wenige Minuten vom Zentrum Luxemburgs entfernt liegt und aus dem 18.
TOUR SAINT-MICHEL
Lesen Sie mehrDer 1707 errichtete Turm Saint-Michel, benannt nach dem berühmten Erzengel, der das Böse besiegt, ist ein Überbleibsel der alten Pfarrkirche. Der Turm ist 40 Meter hoch und weist eine originelle architektonische Form auf. Sie ist an ihrem einzigartigen Dach in Form einer achteckigen, barocken Zwiebelkuppel erkennbar und ist das Wahrzeichen der Stadt Mersch. Seit 1997 hat das Denkmal einen treuen Begleiter und Nachbarn, eine Drachenstatue aus Bronze. Im St.-Michael-Turm befindet sich die Tourist Info, in der Sie alle wichtigen Informationen über die Region finden.
STATUE DU BLANNEN THEIS
Lesen Sie mehrDer Blannen Theis, der auf seiner Geige eine Melodie spielt, ist zu einer der legendärsten Figuren in Grevenmacher geworden. Die 1991 von dem luxemburgischen Künstler Will Lofy geschaffene Bronzestatue stellt den fahrenden Sänger Mathias Schou mit seinem Hund dar. Der 1747 in Grevenmacher geborene Künstler war entweder sehbehindert oder blind und soll der erste gewesen sein, der die luxemburgische Sprache durch Liedchen, die er auf Festen und Jahrmärkten vortrug, bekannt gemacht hat - eine Praxis, die damals überhaupt nicht populär war. Er starb 1824 in Eich.
CHÂTEAU DE STADTBREDIMUS
Lesen Sie mehrDas am Ufer der Mosel gelegene Schloss Stadtbredimus ist ein erstaunliches Anwesen aus dem 15. Jahrhundert. Ursprünglich lebte hier ein nationaler Dichter namens Edmond de la Fontaine, besser bekannt unter dem Namen Dicks. In jüngerer Zeit wurde es zum Hauptsitz der Domaines Vinsmoselle. Die Domaines Vinsmoselle wurden 1966 gegründet und sind mit einem Weinanbaugebiet von über 800 Hektar in der Mosel und etwa der Hälfte der nationalen Weinproduktion der größte Wein- und Crémanthersteller im Großherzogtum Luxemburg.
MONUMENT DU SOUVENIR "GËLLE FRA"
Lesen Sie mehrDas Monument du Souvenir Gëlle Fra (französisch für "goldene Frau") befindet sich auf dem Place de la Constitution, nur wenige Schritte von den Petruss-Kasematten entfernt. Es wurde 1923 eingeweiht und erinnert an die luxemburgischen Soldaten, die im Ersten Weltkrieg an der Front gefallen sind. Das Denkmal besteht aus einem 21 Meter hohen Obelisken aus Stein und ist ein absolutes Muss in Luxemburg-Stadt. Auf seiner Spitze befindet sich eine goldene Frau, die einen Lorbeerkranz in Richtung zweier Soldaten schwenkt.
BRASSERIE DE LUXEMBOURG MOUSEL DIEKIRCH
Lesen Sie mehrDie Brauerei Diekirch wurde 1871 gegründet und gehört heute zur Gruppe Brasserie de Luxembourg, die wiederum seit 2005 zur belgisch-brasilianischen Gruppe Anheuser-Busch InBev gehört. Letzterer hat eine ganze Reihe großer internationaler Marken in das Unternehmen eingeführt: Leffe, Hoegaarden, Belle-Vue, Stella Artois, Jupiler, Franziskaner, Beck's und Super-Bock. Auf dem Gelände werden drei Diekirch-Biere (Reserve, Premium und Grand Cru) sowie das Mousel-Bier gebraut.
CHÂTEAU FORT DE DUDELANGE - MONT SAINT-JEAN
Lesen Sie mehrDie Festung befindet sich auf dem Berg Saint-Jean in 410 m Höhe. Die in den 1970er Jahren begonnenen Ausgrabungen haben gallo-römische und mittelalterliche Überreste freigelegt. Obwohl die Burgruine lange Zeit als Steinbruch für die umliegenden Dörfer diente, sind trotz allem ein quadratischer Bergfried, sechs Türme, ein Palis, drei Brunnen, eine Zisterne und andere Gebäude erhalten geblieben. Die bei den Ausgrabungen gefundenen Gegenstände sind im Stadtmuseum der Stadt Dudelange ausgestellt.
CHÂTEAU DE MEYSEMBOURG
Lesen Sie mehrVon der ursprünglichen Burg, die erstmals in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts erwähnt wurde, sind nur noch die Kapelle, der Graben und ein Teil der Umfassungsmauer erhalten. Die Burg wurde nämlich mehrmals zerstört. Das heutige Gebäude stammt aus dem Jahr 1880 und wurde vom Grafen von Arenberg nach den Plänen des Architekten Charles Arendt im Neo-Renaissance-Stil errichtet. Heute ist es ein Privathaus und kann nicht besichtigt werden. Auf dem örtlichen Wanderweg L2 entlang des Baches "Manzebaach" kann man jedoch einen Blick auf das Haus werfen.
ENCEINTE MÉDIÉVALE
Lesen Sie mehrDie Stadtmauer, die zwischen dem 10. und 13. Jahrhundert errichtet wurde, war 2 km lang und hatte vier Tore sowie 20 Türme. Jahrhundert beschädigt wurde, ist heute nur noch ein viel kürzerer Teil der Stadtmauer erhalten (500 Meter, wenn Sie dem Kulturrundgang folgen). Die meisten Türme wurden ebenfalls zerstört, während die gut erhaltenen 1813 versteigert und zu Unterkünften umgebaut wurden, von denen drei heute als charmante Unterkünfte vermietet werden.
VIEUX CHÂTEAU D'ANSEMBOURG
Lesen Sie mehrDieses wunderschöne feudale Schloss wurde auf einem Felsvorsprung aus Sandstein errichtet und überragt das Dorf um etwa 50 Meter. Sie bietet einen Panoramablick auf das Tal der Sieben Schlösser, wo Sie in einer friedlichen Umgebung eine außergewöhnliche Flora und Fauna entdecken können. Das aus dem 12.Jahrhundert stammende Herrenhaus wurde im 16.und 17.Jahrhundert umgebaut. Jahrhundert umgebaut. Später wurde es in ein Luxushotel umgewandelt und ist heute ein charmantes B&B, Le Temps d'Or.
PAN DU MUR DE BERLIN
Lesen Sie mehrAm 9. November 1989 stürzte die Berliner Mauer mit Hammer und Kreissäge ein. Ein historisches Ereignis, das die Umsetzung des Schengen-Abkommens ermöglichte. Fast 30 Jahre später sind nur noch Relikte der Mauer in der deutschen Hauptstadt und an verschiedenen Orten in Europa zu sehen. So steht seit dem 8. Februar 2010 ein 3,60 m hoher Teil der Berliner Mauer, der sich damals in der Nähe des Sony Centers befand, am Moselufer in Schengen, direkt vor dem Europazentrum. Er verkörpert die Öffnung und das Verschwinden der europäischen Grenzen
CHÂTEAU DE RECKINGEN
Lesen Sie mehrDie Herren von Reckingen wurden erstmals im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Jahrhundert war die Burg im Besitz der Familie Fock von Hübingen (Ernst Fock von Hübingen, der 1573 starb, liegt in der Pfarrkirche in einer Gruft aus der Renaissancezeit begraben) und 1699 im Besitz des Kavalleriehauptmanns Peter Blum. Im Jahr 1870 wurde die Festung vollständig abgerissen. Der mittelalterliche Bergfried mit den Maßen 9 x 9 m und 1,5 m dicken Mauern blieb bis auf eine Höhe von 3 m erhalten, bevor er in ein Privathaus integriert wurde.
CHÂTEAU DE KOERICH
Lesen Sie mehrDas Schloss Koerich zeichnet sich durch seinen imposanten Bergfried, seine Außenmauern, die fast ein perfektes Quadrat bilden, und seine bezaubernde Umgebung neben der Barockkirche und den alten Häusern von Koerich aus.
Der Bau der Burg wurde Ende des 12. und Anfang des 13. Jahrhunderts von Lord Wiric von Koerich begonnen. Der Bergfried, der auch als Hexenturm bekannt ist, ist ein beeindruckendes Beispiel für spätromanische Architektur. Obwohl er heute nur 11 Meter hoch ist, hatte er eine ursprüngliche Höhe von schätzungsweise 25 bis 30 Metern. Eine in die Wände integrierte Wendeltreppe verband die verschiedenen Stockwerke. Im 14. Jahrhundert wurden Änderungen im gotischen Stil vorgenommen, sowie ein gotisches Logis und zwei rechteckige Türme in der Südfassade errichtet. Heute ist nur noch der südwestliche Turm erhalten, in dem sich die dem heiligen Michael gewidmete Kapelle befindet. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Gebäude auch im Renaissancestil umgebaut, und 1728 wurde der Südflügel im Barockstil umgestaltet.
Ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts verlor das Schloss Koerich seine herrschaftlichen Bewohner und sein Zustand verschlechterte sich. Seit seiner Einstufung als historisches Monument im Jahr 1938 befindet es sich im Besitz des luxemburgischen Staates. In ihm finden die "Concerts de Koerich" statt, die von den Käercher Schlassfrënn und der Jeunesses Musicales du Luxembourg organisiert werden. Die Dekanatskirche bietet eine außergewöhnliche Akustik für diese Konzerte und schafft so ein magisches Musikerlebnis.
CHÂTEAU DE BOURGLINSTER
Lesen Sie mehrDieses prächtige Schloss, einst Wohnsitz der Herren von Linster, ist seit 1968 im Besitz des luxemburgischen Staates. Die ältesten Fundamente stammen aus dem 10.Jahrhundert , doch seither wurden zahlreiche Erweiterungen vorgenommen. Auch heute noch betritt man das Schloss über eine Brücke. Die mächtigen Mauern beherbergen einen sehr schönen Innenhof sowie einen Turm und eine gotische Kapelle.
Hier befindet sich das Restaurant La Distillerie mit Chefkoch René Mathieu, der seit 2012 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet ist und vom Restaurantführer Gault & Millau zum Chefkoch des Jahres 2021 in Luxemburg gekürt wurde. Dieser hat ihm außerdem ein schönes 18/20 verliehen. Die Brasserie Côté Cour ist in einem Flügel des Schlosses untergebracht. Das Lokal, das ebenfalls von René Mathieu geleitet wird, bietet eine hochwertige regionale Küche und verfügt über eine wunderschöne Terrasse auf der Schlossmauer. Die Brasserie wurde von Gault & Millau mit 15,5/20 bewertet.
In dem Gebäude finden außerdem das ganze Jahr über Konzerte statt sowie ein klassisches Musikfestival (Bourglinster Festival), das theoretisch im Frühherbst stattfindet. Das Schloss bietet Platz für bis zu 200 Personen und kann auch für Hochzeiten, Geburtstage oder andere Anlässe gebucht werden.
Die ehemaligen Stallungen des Schlosses wurden restauriert und beherbergen Ateliers, in denen Kunsthandwerker arbeiten und Kurse zum Erlernen alter Handwerke wie Buchbinderei, Kunstrestaurierung und Keramik angeboten werden.
Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
RUINES DU CHÂTEAU DE PETTINGEN
Lesen Sie mehrDie ehemalige Festung, die sich seit 1947 in Staatsbesitz befindet, ist heute eine Ruine. Einer der Türme und die Mauern sind jedoch noch recht gut erhalten. Die Festungsmauern bilden ein Quadrat mit einer Seitenlänge von 30 Metern, das einst von einem Graben umgeben war, der vom Weillerbach gespeist wurde. Ihre Geschichte reicht bis ins 10. Jahrhundert zurück: Damals war die Festung unter dem Namen Pittigero Mazini bekannt. Die Bezeichnung Pettingen oder Pittange wurde ihr erst im 13.
CHÂTEAU D'USELDANGE
Lesen Sie mehrDie teilweise verfallene Burg liegt auf dem Gipfel eines Hügels am Ufer des Flusses Attert. Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten wurde hier die Gemeindeverwaltung untergebracht. Die Anlage wird auf einem interessanten Lehrpfad mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten erkundet: die beiden Türme (die durch eine moderne Stahlbrücke verbunden sind), die Aussicht vom 25 m hohen Bergfried, die Krypta und die Geschichte von Catherine Theis, die in Useldingen Opfer eines Hexenprozesses wurde. Der Pfad ist für Menschen mit Sehbehinderung geeignet und besteht aus insgesamt 16 Stationen.
PORTIQUE " UN CADENAS POUR SCHENGEN "
Lesen Sie mehrDie Skulptur E Schlass fir Schengen ist ein mit sechsundzwanzig Sternen verzierter Stahlbogen, der die Vorhängeschlösser aufnimmt, die die Besucher als Zeichen ihrer Zugehörigkeit zur selben Gemeinschaft aufhängen möchten. Jedes Land, das dem Schengen-Abkommen beigetreten ist, hat einen für sich reservierten Balken. Passende Vorhängeschlösser sind bei der Touristeninformation für 7,50 Euro erhältlich und können auch graviert werden. Ihr eigenes Vorhängeschloss ist jedoch ebenfalls willkommen.
RUINES DU CHÂTEAU DE HESPERANGE
Lesen Sie mehrDie romantischen Ruinen einer alten Burg thronen über dem charmanten Dorf Hesperange... ein ganzes Programm! Von diesem Felsvorsprung aus können Sie das grüne Alzette-Tal bewundern. Der Legende nach wurde sie von den Herren von Rodemack zwischen 1190 und 1277 erbaut. In Wirklichkeit sollte sie als Vorposten der Burg von Rodemack dienen. Die Ruine steht heute unter Denkmalschutz und ist als historisches Monument klassifiziert.
CHÂTEAU DE SCHOENFELS (DONJON)
Lesen Sie mehrDie Ortschaft Schoenfels wird erstmals 846 erwähnt. Der Name hat sich im Laufe der Jahrhunderte durch verschiedene Varianten entwickelt, stammt aber wahrscheinlich von scindula (Stelze, Schindeln, Schindelherstellung...), Schindel oder Schinder (Schinder ) ab. Die Ursprünge der Burg Schoenfels gehen auf das Jahr 1292 zurück. Sie wurde noch vor dem Zeitalter der Artillerie von Ferri, auch bekannt als Friedrich von Schoenfels, erbaut. Später wurde sie durch Heirat an die Herrscherfamilien von Ansemburg und Sanem weitergegeben. Jahrhunderts wurde Heinrich Schloeder von Lachen, Herr von Schoenfels und Busbach, Eigentümer und markierte den Eingang des Bergfrieds mit dem Wappen der Schloeder von Lachen. Trotz seines fehlenden strategischen Werts wurde die Festung 1683 von den Franzosen aus ihren Befestigungen geschleift, und 1690 fiel sie Bränden zum Opfer. Bis 1948 wechselte sie noch viele weitere Male den Besitzer. Dann erwarb der Industrielle Camille Weis das Schloss, das 1971 in den Besitz des luxemburgischen Staates überging. Dieser zerstörte 1976 das an den Bergfried angrenzende Herrenhaus. Nach der Renovierung des Bergfrieds (mit einer Höhe von 21 m der imposanteste Bergfried der Region) soll die Burg Schoenfels als Besucherzentrum und Bürogebäude der Forstverwaltung dienen und so ihr reiches historisches Erbe für zukünftige Generationen bewahren. Derzeit ist nur sein Park zugänglich.
CHÂTEAU DE BETTENDORF
Lesen Sie mehrDas Schloss Bettendorf gehört zu dieser Kategorie von privaten Gebäuden und Landgütern, die in Luxemburg sehr häufig vorkommen. Der Bau des Schlosses begann im 13. Jahrhundert und wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut. Ursprünglich diente es der Verwaltung der umliegenden Ländereien, später wurde es auch zum Urlaubsort für den niederen Adel und später für das Bürgertum. Seine kleinen Wassergräben, Türme und dicken Mauern sind typisch für die Architektur der luxemburgischen Schlösser. Heute befindet sich das Schloss in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.
BALADE ARCHITECTURALE
Ein 5 km langer Rundweg, auf dem Sie etwa 30 architektonische Schätze ...Lesen Sie mehr
AIGLE DE DALHEIM
Lesen Sie mehrDas Denkmal wurde 1855 zur Erinnerung an die gallorömische Siedlung Dalheim errichtet und ist fast sechs Meter hoch. Während des Zweiten Weltkriegs wurde es 1940 von den Deutschen zerstört, bevor es 1957 wieder aufgebaut wurde. Auf jeder seiner Seiten befinden sich verschiedene Inschriften in mehreren Sprachen (Französisch, Deutsch und Latein). Der Adler, ein hochsymbolisches Tier, das mit der Eroberung von Macht in Verbindung steht, sitzt auf einer Weltkugel und blickt auf die Stadt Trier (Deutschland), während sein Körper auf Metz (Frankreich) gerichtet ist.
MÉDIATHÈQUE - BIBLIOTHÈQUE NATIONALE DU LUXEMBOURG
Lesen Sie mehrAls direktes Pendant zur Nationalbibliothek Luxemburgs bietet die Mediathek zahlreiche medienübergreifende Informations- und Unterhaltungsmaterialien. Hier finden Sie Bücher, Zeitungen, Comics, CDs und vieles mehr. Die Dokumente können nach Hause ausgeliehen oder vor Ort eingesehen werden und stehen zur freien Verfügung. Eine wichtige Adresse im luxemburgischen Kultur- und Bildungsleben, die sich auf dem Kirchberg-Plateau befindet.