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Österreich in drei geologischen Zonen

Die österreichischen Alpen bedecken drei Viertel des Landes und durchziehen das Land von Ost nach West mit Gipfeln von über 3.000 m, wobei der Großglockner (3.797 m) der höchste Gipfel des Landes ist. Diese Berge erschweren die Nord-Süd-Verbindungen und erklären die strategische Bedeutung der Pässe, Semmeringpass, Brennerpass, etc. Die Berge werden von hohen und breiten Tälern durchschnitten, die keine verlassenen Bergregionen sind, sondern eine große Bevölkerung und Industrie aufweisen. Unter ihnen sind die Täler des Inns, der Enns, der Salzach oder der Mur ebenso wie die Donauebene wichtige Zentren der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung.

Das BöhmischeHerkynische Massiv nimmt den Norden des Landes ein und erstreckt sich über die Regionen Niederösterreich und Oberösterreich an der Grenze zur Tschechischen Republik. Dieses Gebiet wird von der Donau bewässert, die in diesem Teil ihres Laufs tief eingeschnitten ist.

Das östliche Ende mit seinem sanften Relief wird vom Wiener und Burgenländischen Becken eingenommen, das die große ungarische Ebene von Pannonien ankündigt. Statistisch und schematisch gesehen werden 62 % des Landes von den Ostalpen (Vorarlberg, Tirol, Kärnten, Steiermark, Salzburger Land, Teile Oberösterreichs), 11 % von den Voralpen und dem Herkynischen Gebirge, 11 % von der sogenannten "östlichen" Ebene (Burgenland, Teile der Steiermark), 5 % vom Wiener Becken und 10 % von den Hochebenen bedeckt. Mehr als 900 Gipfel sind über 3.000 m hoch, darunter der berühmte Alpenhauptkamm. DieDonau, deren Lauf die schönsten Seiten der österreichischen Geschichte inspiriert hat, durchfließt den Norden Österreichs von West nach Ost auf einer Länge von 356 km. Die Donau ist der längste Fluss Europas (2.857 km)

Österreich in 9 Regionen

Vorarlberg im Westen ist ein alemannisches Land, das dem Rhein zugewandt ist, während die anderen Regionen auf die Donau und das Mittelmeer ausgerichtet sind. Tirol wiederum wurde nach dem Ersten Weltkrieg zwischen Österreich (Nordtirol und Osttirol) und Italien (Südtirol) aufgeteilt.

Das Burgenland ist ein steppenartiges Flachland mit mildem Klima rund um den großen Neusiedler See, einem Steppensee, der von einem breiten Schilfgürtel umgeben ist.

Kärnten (Kärnten) ist ein Land der sonnenverwöhnten südlichen Berge mit 200 Seen und unberührter Natur. Dieses Gebiet beherbergt einen Teil der Berge der Hohen Tauern und der Gurktaler Alpen, der Gailtaler Alpen und der Karnischen Alpen.Unterkärnten (Unterkärnten) besitzt ein großes Sedimentbecken.

Niederösterreich wird von der Donau umspült und ist eine fruchtbare Region, in der sich Wälder, Weinberge, Aprikosenplantagen und "tausend Hügel" aneinanderreihen.

InOberösterreich wechseln sich Berge, Seen, Flusstäler, der Hallstättersee und das Dachsteinmassiv mit derRieseneishöhle, derMammuthöhle und derKoppenbrüllerhöhle ab.

Das Bundesland Salzburg(Salzburg) gliedert sich um eine Flussachse entlang des Inns, der in die Berge eingebettet ist, verlängert durch das Karstplateau des Steinernen Meeres mit einem Alpental im Süden und den Hohen Tauern, die ihren höchsten Punkt am Großglockner (3.797 m) haben.

In derSteiermark bedecken die Alpen drei Viertel des Landes, dessen höchster Punkt der Hoher Dachstein-Gletscher (2.995 m) ist. Durch das Land fließt die Mur, ein Nebenfluss der Donau. Geologische Besonderheit: die Bärenschutzschlucht.

Tirol(Tirol), im Herzen der Alpen, ist ein Gebirgsland mit über 500 Dreitausendern, Bergkämmen, die mehr als 600 verschiedene Gletscher enthüllen, und Almen.

Vorarlberg ist das kleinste der österreichischen Bundesländer, aber eines der majestätischsten mit seinen Bergen und dem Bodensee, einem wahren Paradies aus Gletschern, Seen und Almen.

Das Bundesland Wien ist durch die Donau - die Stadt Wien nimmt ihr Becken ein - und durch ein hügeliges Relief geprägt.