Touristenattraktionen & Denkmäler Puerto Rico

Dieser von Kokospalmen gesäumte Strand ist einer der angenehmsten der Gegend, auch wenn er ebenfalls nicht von atemberaubender Schönheit ist. Da er wenig besucht wird, garantiert er vor allem unter der Woche Ruhe. Allerdings handelt es sich nicht um einen Strand, an dem man leicht baden kann. Seien Sie wachsam, denn der Wellengang ist hier oft sehr stark. Wir bevorzugen ohne zu zögern den Strand von Guayanés, der etwas weiter nordöstlich von Yabucoa liegt. Es handelt sich um einen großen, abgelegenen Strand, der sauber und oft menschenleer ist. Das Wasser ist dort auch ruhiger zum Schwimmen.

Südöstlich von Jayuya treffen Sie auf den ausgezeichneten Toro Negro-Wald, ein Naturschutzgebiet. Er ist weit weniger besucht als der Yunque-Regenwald, bietet aber eine ebenso großartige Gelegenheit, den puertoricanischen Regenwald zu erkunden. Es erstreckt sich über 2.830 ha im Herzen der Zentralkordillere in den Gemeinden Adjuntas, Jayuya und Orocovís. Hier befindet sich der höchste Gipfel der Insel, der Berg Punta, mit einer Höhe von 1.338 m. Der niedrigste Punkt des Parks liegt 400 m über dem Meeresspiegel. Rund 160 Baumarten und etwa 30 Vogelarten bevölkern das Reservat. Um den Toro Negro zu besuchen, begeben Sie sich am besten zum Parkbüro an der Route 143 bei km 32,4. Von hier aus können mehrere Wanderwege begangen werden. Sie führen zu natürlichen Pools, die von neun Flüssen, die den Park durchziehen, gespeist werden. Sie sind leicht zugänglich und bieten Ihnen unvergessliche Momente der Entspannung in der Natur, wenn die Wasserfälle Ihren Rücken massieren..

Die biolumineszierende Bucht von La Parguera, die gemeinhin als Bio bay bezeichnet wird, zieht jedes Jahr Tausende von Touristen an. Das Phänomen ist allerdings äußerst selten. Es gibt fünf Buchten auf der Welt, drei davon in Puerto Rico. Wenn es dunkel wird und Sie ins Wasser gehen, können Sie ein Leuchten wahrnehmen. Sie werden von Dinoflagellaten ausgestoßen, Mikroorganismen, die mit einem kleinen Neonlicht reagieren, wenn sich das Wasser um sie herum bewegt. Es hat also keinen Sinn, das Wasser vom Ufer aus zu beobachten, denn es wird nichts passieren.

La Parguera ist zwar nicht der biolumineszenteste See Puerto Ricos, aber der am wenigsten besuchte, damit Ihre Ruhe gewährleistet ist. Die Konzentration von Dinoflagellaten in den Gewässern von Fajardo und vor allem Vieques ist weitaus höher. Die Umweltverschmutzung und der Klimawandel haben das biologische Umfeld dieser empfindlichen Mikroorganismen stark beeinträchtigt.

Um ihr Überleben zu sichern, sind viele Faktoren unerlässlich: das Vorhandensein von Mangroven, die zu ihrer Ernährung beitragen, eine geringe Variabilität der Wassertemperatur und keine Verschmutzung durch künstliches Licht oder Chemikalien. Wenn Sie zum Schutz dieses biologischen Schatzes beitragen möchten, sollten Sie sich stattdessen für einen Besuch mit dem Kajak entscheiden. Beim Baden wird das Wasser durch Parfüm, Sonnenschutzcremes oder Mückenschutzmittel verschmutzt, die die Besucher oft bei sich tragen, wenn sie ins Wasser gehen.

Der schönste Strand ist der Strand gegenüber dem Hotel Luquillo Sunrise Beach Inn, der La Pared genannt wird. Hierher kommen die Surfer, denn die Wellen sind hier höher als anderswo. Wenn Sie weiter in den Westen der Stadt fahren, treffen Sie auf den Playa Azul, der sich am besten zum Schwimmen eignet. Luquillo Monserrate Balneario ist der am meisten besuchte Strand und hat den Vorteil, dass er bewacht wird. Sie erreichen ihn über die Route 3 (km 35,4). Am besten kommen Sie am Wochenende vor 11 Uhr an, um die besten Spots zu erwischen. Strandkörbe können vor Ort gemietet werden.

Das Jobos Bay Reserve ist die zweitgrößte Flussmündung Puerto Ricos und liegt in der südöstlichen Gemeinde Aguirre, die einst ein ganz auf die Zuckerindustrie ausgerichtetes Städtchen war. Überreste aus dieser glorreichen Zeit sind noch immer zu sehen, doch die Zeiten, in denen Aguirre täglich fast 13.000 t Zuckerrohr produzierte, sind lange vorbei. Der Ort ist ideal, um die Mangrovenvegetation zu beobachten. Das Besucherzentrum bietet eine interaktive Ausstellung über das Ökosystem des Reservats, seine Geschichte, Geografie, Flora, Fauna und Hydrologie.

Dieser kleine, von einem Fluss gesäumte Park östlich des Stadtzentrums ist allein schon wegen des mindestens 600 Jahre alten Ceiba-Baums, der auch Kapokbaum oder Baumwollholz genannt wird, einen Besuch wert. Für Fachleute ist er eine Baumart aus der Familie der Bombacaceae. Volkstümliche Geschichten erzählen, dass es der Baum war, um den sich die ersten spanischen Siedlerfamilien niederließen.

Der Strand liegt im Nordwesten Puerto Ricos in der Stadt Añasco. Er ist ziemlich schön, von Kokospalmen und grüner Vegetation gesäumt, groß und ideal zum Schwimmen. Das Strandgebiet, das 2017 durch den Hurrikan Maria verwüstet wurde, ist seit 2020 wieder für Besucher geöffnet und wurde kürzlich von der Stadtverwaltung verbessert. Es ist auch ein von der Nationalparkgesellschaft Puerto Ricos betriebenes Ferienzentrum, das seinerseits noch saniert wird. Es gibt einen großen Parkplatz, öffentliche Sanitäranlagen und Duschen.

Der Paseo del Morro ist ein Wanderweg, der am Meer entlang unterhalb der Altstadt von San Juan verläuft. Der Weg ist Teil des historischen Stadtkerns von San Juan. Er ist sehr leicht zu begehen, verbindet das Stadttor von San Juan mit der Festung San Felipe del Morro und bietet schöne Aussichtspunkte. Man begegnet vielen Katzen, die sich auf den Mauern sonnen, und einigen faulen Leguanen. Sehr schön am frühen Morgen oder am Ende des Tages bei Sonnenuntergang für einen romantischen Spaziergang (Hochburg für Heiratsanträge). Auch Jogger finden sich hier ein.

Diese sehr kleine Insel ist mit einem kleinen Boot vom Joyuda-Dock (RR-102, Km 13,8) aus oder mit dem Kajak erreichbar. Reisende verbringen dort in der Regel einen Tag. Sie verfügt über einen sehr schönen kleinen Strand (leider durch Erosion verkleinert), der am Wochenende oft sehr gut besucht ist, wenn Stammgäste mit ihren privaten Booten eine kleine Runde drehen. Da das Wasser klar und flach ist, ist es ideal zum Schwimmen für Kinder und ein wenig Schnorcheln.