Touristenattraktionen & Denkmäler Türkei

Es ist sehr überlaufen, aber Sie werden den Besuch dieses Museums nicht bereuen. Es beherbergt eine spannende Sammlung der jüngsten Funde aus der Ausgrabungsstätte von Ephesos, die in thematischer Reihenfolge präsentiert werden. In Saal I befinden sich die Bildnisse der phallischen Götter Bes und Priapus, interessante Miniaturen, und eine wunderschöne Statuette von Eros auf einem Delphin. In Saal II Statuen, die das Abenteuer von Odysseus und dem Zyklopen Polyphem illustrieren. In Saal V die Marmorstatuen der Artemis, die ursprünglich eine Muttergöttin war.

Beginnen Sie auf dem Ayasoluk-Hügel, wo der heilige Johannes der Theologe begraben ist. Treten Sie durch das Tor der Verfolgung ein, das im 6. Jahrhundert von den Byzantinern errichtet wurde. Nach seiner Verbannung auf die Insel Patmos kehrte Johannes um das Jahr 97 nach Ephesus zurück und schrieb dort sein Evangelium. Er stirbt zwei Jahre später und an der Stelle seines Grabes wird eine kleine Kirche errichtet. Im 6. Jahrhundert wird sie zu einer Basilika, die 1402 von Tamerlan zerstört wird. Steigen Sie zur byzantinischen Festung hinauf. Der Turm der Stadtmauer bietet einen Panoramablick auf die Umgebung, die Karawanserei und die Moschee von Isa Bey.

Dies ist ein sehr schönes Beispiel für eine seldschukische Karawanserei, die 1229 erbaut wurde. Das Gebäude brannte ab, wurde 50 Jahre später wieder aufgebaut und vor kurzem restauriert. Man sieht ein schönes geschnitztes Portal, in der Mitte des Hofes ein Oratorium(mescid), einen riesigen Säulensaal(ahır), ein Hamam, Zimmer ... Zu seiner Zeit war es eine der größten Karawansereien Anatoliens. Das Dorf Sultanhanı in der Steppenlandschaft, die Konya von Aksaray trennt, bietet einige Pensionen.

Dieses monumentale, von Säulen gesäumte Mausoleum auf dem Maltepe-Hügel wurde zwischen 1944 und 1953 errichtet. Wachen stehen vor der Halle, in der sich der imposante Marmor-Cenotaph von Mustafa Kemal Atatürk, dem Gründer und ersten Präsidenten der Republik Türkei, befindet. Im angrenzenden Museum (Atatürk müzesi) sind seine persönlichen Gegenstände, Fotografien und seine Autosammlung ausgestellt. Im Hof auf der rechten Seite ist der zweite Präsident, Ismet Inönü, begraben.

Die Gestaltung des Platzes und der Sockel des Denkmals wurden von dem Architekten Monceri entworfen. Die Statuen stammen von dem italienischen Bildhauer Pietro Canonica. Auf der einen Seite des Denkmals sind Szenen aus Atatürks nationalem Befreiungskampf (1919-1921) zu sehen, während sich auf der gegenüberliegenden Seite Allegorien der republikanischen Türkei befinden. Außerdem wurden Statuen aufgestellt, die türkische Soldaten mit Standarten darstellen. Das Denkmal wurde am 8. August 1928 eingeweiht.

Der beeindruckende Kopf der Medusa mit ihrem Schlangenhaar empfängt Sie. Ursprünglich schmückte er den Fries des Tempels; seine Zwillingsschwester befindet sich in der Basilika-Zisterne in Istanbul. Der heilige Brunnen befindet sich direkt darunter. Pilger, die die Pythia befragen wollten, zahlten einen Betrag, der je nach Art des Problems variierte, und opferten Apollon ein Tier. Vor der Opferung bespritzten die Priester das Tier mit kaltem Brunnenwasser und entschieden anhand seiner Reaktionen, ob der Gott die gestellte Frage beantworten wollte. Anschließend betrat der Pilger das Heiligtum durch einen Wald aus 108 gigantischen ionischen Säulen. Obwohl nur drei von ihnen ihre ursprüngliche Größe behalten haben, kann man sich die Wirkung dieses Tempels vorstellen, der einer der drei größten der hellenistischen Welt war - die beiden anderen waren der Tempel der Artemis in Ephesus und der der Hera auf Samos. Beachten Sie die reiche Verzierung der Säulenbasen. Nach einigen Stufen geht man hinunter und gelangt zum Pronaos, dem Vorraum des Heiligtums, in dem der Besucher seine Frage an den Priester formulierte. Die Wände sind erhalten, aber ursprünglich war die Vorhalle mit einer kunstvollen Decke versehen. Nachdem der Priester einen Raum und einen Korridor durchquert hatte, gelangte er zumAdyton, einem Innenhof mit einem kleinen Raum, in dem sich die Statue des Apollon befand, und übermittelte die Nachricht an die Pythia. Diese kaute, nachdem sie vom Wasser der heiligen Quelle gekostet hatte, auf Lorbeerblättern herum und geriet in Trance, in der sie in einer oft verwirrenden Sprache delirierte.

Sie wurde 1890 speziell für den berühmten Orient-Express erbaut, der Paris mit Istanbul verband. Sie ist das Werk des deutschen Architekten Jasmund, der es verstand, die verschiedenen in der Stadt vorhandenen Architekturen miteinander in Einklang zu bringen. Die Außenwände aus Stein und Ziegel sind im byzantinischen Stil gehalten; die Fenster werden von hufeisenförmigen Bögen überragt. Vom Bahnhof Sirkeci aus werden noch immer Linien in europäische Städte betrieben. Er verfügt auch über ein typisches Café, in dem Nostalgiker einkehren können.

Diese Dodekanes-Insel, die eine Stunde mit der Fähre (20 Minuten mit dem Tragflächenboot) entfernt ist, bietet kein wesentlich anderes Gesicht als Bodrum, mit Ausnahme des türkischen Döners, der zum griechischen Gyros wird. Sie werden sie wegen ihrer Strände oder für einen Spaziergang besuchen. Am besten mieten Sie sich einen Motorroller, um die Insel zu umrunden. Es sei daran erinnert, dass Hippokrates (460-357 v. Chr.), der Gründer der ersten medizinischen Schule, von Kos stammte. Der Strand von Tigaki ist oft überfüllt. Auf der anderen Seite befinden sich die Strände von Kefalos, die schönsten der Insel: ruhig mit klarem Wasser.

Der Kovada-See (kovada gölü) liegt in einem Nationalpark auf 908 m über dem Meeresspiegel. Er hat eine Fläche von 4 km², ist über den Fluss Aksu (25 km) mit dem Eğirdir-See verbunden und von weiten Flächen mit Apfel- und Pfirsichbäumen umgeben. Er ist fischreich und bis zu 7 m tief und bietet eine märchenhafte Kulisse für Angler (zwischen Juni und Ende September), Picknicker und Wanderer. Es besteht die Möglichkeit zu zelten. Beachten Sie, dass der Wald von Kasnak ganz in der Nähe liegt.

Es handelt sich um eine Trophäe, die die 31 griechischen Städte nach ihrem Sieg über die Perser in der Schlacht von Platäa im Jahr 479 v. Chr. aus dem Tempel des Apollon Pythian in Delphi mitbrachten. Die aus drei Schlangen geformte Torsade stützte einen großen Dreifuß und eine goldene Vase. Konstantin der Große brachte sie aus Delphi mit, um sie auf dem Platz vor dem Hippodrom aufzustellen, obwohl der Dreifuß und die Vase bereits gestohlen worden waren. Die Schlangen, dämonische Symbole par excellence, gefielen später weder den Byzantinern noch den Muslimen und wurden mehrfach verstümmelt. Mehmed der Eroberer selbst zerschlug am Tag nach der Eroberung Konstantinopels das Maul einer der Schlangen. Der Legende nach folgte auf diese Episode jedoch eine Schlangeninvasion in der Hauptstadt und er fasste daraufhin den Entschluss, die Schlangen zu schützen. Alle Köpfe verschwanden jedoch im Laufe der Zeit. Ein Fragment eines der Köpfe ist im Archäologischen Museum ausgestellt.

Auf der Avenue selbst (Fortsetzung der Cumhuriyet Caddesi) sticht es durch seine Architektur und seine rosafarbene Farbe hervor. Das Gebäude, in dem Atatürk von 1918 bis zum 16. Mai 1919 wohnte, wurde am 28. Mai 1928 von der Stadtverwaltung Istanbul erworben. Dieses Haus, in dem Atatürk seine Überlegungen zum nationalen Befreiungskampf begann, öffnete am 15. Juni 1942 unter dem Namen Museum der kemalistischen Revolution seine Türen für die Öffentlichkeit, um seine Persönlichkeit und seine radikalen Reformen in den Vordergrund zu stellen. Eine Neugestaltung der Ausstellungsräume wurde von der Stadtverwaltung ab dem 19. Mai 1989 vorgenommen. Ein wichtiger Teil der Sammlungen des Museums besteht aus der Kleidung und den persönlichen Gegenständen von Mustafa Kemal Atatürk. Fotografien aus seinem zivilen und militärischen Leben sowie handschriftliche Dokumente sind ebenfalls ausgestellt.

Als ältestes kaiserliches Heiligtum der Stadt ist die Beyazıt-Moschee die erste Illustration der zentralen Kuppelform, die von zwei Halbkuppeln gestreckt wird. Hier können Sie eine Art Synthese der byzantinischen und osmanischen Architektur bewundern. Die Moschee befindet sich auf den Ruinen des Theodosius-Forums, ist angenehm zu besichtigen und weicht etwas vom klassischen osmanischen Architekturkanon ab. Es handelt sich um den zweiten imperialen Moscheekomplex, der nach der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen in Istanbul errichtet wurde. Der Komplex wurde zwischen 1501 und 1506 für Sultan Beyazıt II (1482-1512), den Sohn von Sultan Mehmed, errichtet. Bestehend aus einer Moschee, einer Medrese, einem volkstümlichen Speisesaal (der heute eine Bibliothek beherbergt), einer Karawanserei, einer Schule, einem Hamam und Mausoleen, wurde die külliye durch verschiedene Erdbeben beschädigt und mehrfach repariert und restauriert. In einem von der Hagia Sophia inspirierten Stil wird die große Gebetshalle von einer Kuppel überragt, die auf vier großen quadratischen Säulen ruht und von zwei Halbkuppeln gestreckt wird. Andere Elemente, insbesondere die Säulen und Strebepfeiler, die die Kuppeln stützen, sind von der Fatih-Moschee inspiriert. Die Seitenschiffe sind mit dem zentralen Raum durch zwei große Bögen verbunden, die ursprünglich Derwischklöster waren. Beachten Sie heute, dass diese Moschee ein wichtiger Versammlungsort für die Fundamentalisten der Stadt ist. Beeindruckend während des Freitagsgebets.

Angenehme Wanderungen in einem 50 bis 150 m tiefen Canyon stehen Ihnen bevor! Mehr als 50 Kirchen sind auf beiden Seiten des Weges ausgehöhlt, wie die Camii Kilise ("Moscheekirche"), die größte Kirche in Güzelyurt, oder die Yüksek Kilise ("Hohe Kirche"). In diesem Tal sollen viele Menschen in den Klöstern und Kirchen gelebt haben. Von den 28 Kirchen sind 7 doppelschiffig, 17 einschiffig und nur eine dreischiffig. Diese Orte stammen aus der byzantinischen Zeit und können besichtigt werden.

Die Forscher legten neun aufeinanderfolgende Schichten frei, die die verschiedenen Perioden der Geschichte Trojas von der Bronzezeit bis zur römischen Epoche repräsentieren. Am Eingang befindet sich eine kitschige Rekonstruktion des berühmten Holzpferdes sowie das Haus, in dem Schliemann während seiner Forschungen wohnte. Ein beschilderter Rundgang erleichtert den Besuch. Sie können auch die Stadtmauern erkennen, die in den verschiedenen Epochen errichtet wurden, ein bouleutêrion aus dem 9. Jahrhundert v. Chr. und einen römischen Tempel, der der Athene gewidmet ist.

Am nördlichen Ende der Stadt auf einem Hügel befindet sich ein hellenistisches Theater, das aus dem Fels gehauen wurde. Das im 4. Jahrhundert v. Chr. erbaute Monument wurde restauriert. Ursprünglich bot es Platz für 13.000 Zuschauer. Ein Spaziergang auf den Stufen des Theaters ist der ideale Weg, um den Sonnenuntergang über der Bucht von Bodrum und der Burg zu genießen. Die Aussicht ist herrlich. Im Sommer finden im Theater zahlreiche Konzerte und Aufführungen statt.

Eines der sieben Weltwunder. Das Grab des Königs Mausoleus ist das Symbol der Stadt. Mit einer Höhe von 46 m war es außergewöhnlich: Seine rechteckige Basis trug 36 ionische Säulen mit einem pyramidenförmigen Dach und war mit den Statuen von Mausolos und Artemisia auf einer Quadriga geschmückt. Nach der Zerstörung durch ein Erdbeben und der Plünderung durch die Ritter blieb von diesem Wunderwerk der Antike nicht mehr viel übrig. Bei archäologischen Ausgrabungen wurden seine Fundamente freigelegt. Modelle helfen dennoch dabei, sich ein Bild zu machen.

Trotz der vielen Industrieanlagen in seiner Umgebung konnte Polonezköy sein natürliches Biotop bewahren, das völlig charakteristisch für die Flora des westlichen Mittelmeerraums ist. Die Wälder sind reich an Kastanienbäumen, Linden, Ulmen und Erlen. Sie beherbergen eine intensive pflanzliche Unterflora und ein besonders dichtes Wildleben. Störche und einige Greifvogelarten machen hier auf ihren Wanderungen im Herbst und Frühjahr Rast. Die geomorphologische Struktur des Ortes weist alle Besonderheiten einer Hochebene auf.

Um in Marmaris zu baden, musst du mutig sein, denn die Stadt bietet nur kleine Kieselstrände. Besser ist es, nach Içmeler (10 km entfernt) und Turunç (20 km entfernt) in südwestlicher Richtung zu fahren. Von April bis Oktober fahren Wassertaxis dorthin, was sehr praktisch ist. Eine andere (bessere?) Idee ist es, die umliegenden Buchten und Inseln auf einem Boot zu erkunden. Die örtlichen Tourismusagenturen bieten interessante Pakete an. Tagesausflüge ermöglichen es, mit dem Wasser zu reisen, prächtige Panoramen zu entdecken und entspannter zu baden.

Der monumental anmutende Bau mit seiner riesigen Fassade wurde 1908 von zwei deutschen Architekten und mehr als 1000 italienischen Steinmetzen fertiggestellt. Von hier aus fuhren die Züge nach Ankara, in den Osten oder in den Südosten. Im Jahr 2015 ist der Bahnhof nicht mehr in Betrieb und wird als Museum und Ausstellungsort genutzt. In jedem Fall kann man ihn besichtigen und sich im Bahnhofscafé zu einem Tee, Kaffee oder sogar einer kompletten Mahlzeit niederlassen. Für einen unvergesslichen Sonnenuntergang begeben Sie sich bei Einbruch der Dunkelheit auf die Treppe mit Blick auf das Meer.

Küçük Cakil befindet sich in der Stadt, gegenüber dem Koza-Hotel. Dieser kleine Kieselstrand ist vor oder nach einer Pause auf den umliegenden Terrassen willkommen. Das Wasser ist sauber und durchscheinend blau, was ihm die Auszeichnung "Blaue Flagge" eingebracht hat. Er wird von zwei Bar-Restaurants überragt, die von den Felsen aus einen privilegierten Zugang zum Meer haben: rechts das Lokal Derya, links Çınarlar.

Der andere Strand von Büyük Cakilbefindet sich 1 km weiter an derselben Straße und ist zu Fuß erreichbar.

Der 8 km entfernte Strand von Sarmısaklı, der mit dem Dolmus erreichbar ist, ist der schönste in der Gegend. Er ist eine große Sandzunge, die sich 4 km südlich der Stadt erstreckt. Haben Sie keine Angst vor der Übersetzung seines Namens!(Sarmısaklı plaj bedeutet "Knoblauchstrand"). Der Strand ist sehr bevölkert, da er eine der Stationen der Reiseveranstalter ist und ein großer Teil von Hotels und Restaurants überlaufen ist. Wenn Sie jedoch einwilligen, ein wenig zu Fuß zu gehen, werden Sie abgelegene Ecken entdecken, wie die Bucht von Badavut weiter westlich, wo sich kleine, ruhigere Restaurants befinden.

Der Berg kann in zwei Tagen bestiegen werden, mit einem Lager für eine Nacht. Je nach Jahreszeit können Steigeisen und Spitzhacken erforderlich sein, Führer vor Ort. Die Aussicht ist unerhört! Einer der beiden "Gründungsvulkane" Kappadokiens, der heute erloschen ist, beherbergt ein Skigebiet (zwischen 1800 und 3000 m) mit 1 Sessellift und 2 Schleppliften, die von November bis Mai in Betrieb sind, und etwa einem Dutzend Pisten.

Dieser riesige Park im Zentrum von Gaziantep bietet Ihnen die Möglichkeit, frische Luft zu schnappen. Mit kinderfreundlichen Spielgeräten ist er ein Paradies für Eltern, die auf der Terrasse oder auf den Rasenflächen faulenzen können, und bei Sportlern sehr beliebt. Die morgendlichen Spaziergänge sind ein Zauber. Wenn Sie mit Kindern reisen, können Sie den Zoo der Stadt besuchen oder sich einen Tag in dem Vergnügungspark gönnen, der der erste seiner Art in der Türkei ist.

Der Strand befindet sich im Dorf selbst, was ziemlich praktisch ist, wenn man mit kleinen Kindern unterwegs ist und nicht kilometerweit zum Schwimmen fahren möchte. In der Umgebung gibt es auch einige sehr schöne Buchten, die man am besten mit dem Boot besucht. Außerdem hast du die Möglichkeit, Robben zu sehen, vor allem im Herbst. Vor der Küste sollen die Gewässer nämlich die letzten Mönchsrobben des Mittelmeers beherbergen. Ein unverzichtbarer Halt ist Orak, eine Insel, die in der griechischen Mythologie für ihren Sirenengesang bekannt war.

Abraham soll in dieser südlich der Akarbaşı-Straße gelegenen Höhle geboren worden sein und die ersten zehn Jahre seines Lebens dort gewohnt haben, indem er sich vor dem heidnischen König Nimrod versteckte, der wüst die Hinrichtung aller Neugeborenen befohlen hatte. Heute ist die Geburtsgrotte des Propheten Abraham ein muslimischer Pilgerort. Die Höhle wurde im Laufe der Jahrhunderte verändert und hat zwei separate Eingänge: einen für Männer und einen für Frauen.

Kara Ada ("Schwarze Insel") besitzt heilende heiße Quellen, die aus einer Höhle sprudeln. Der daraus entstehende orangefarbene Schlamm ist für seine wohltuende Wirkung auf die Haut bekannt. Daher werden Sie viele Reisende sehen, die ihre Körper damit bedecken. Die Legende besagt, dass Königin Kleopatra diesen Schlamm benutzte, um ihre Schönheit zu bewahren und Hautkrankheiten zu bekämpfen. Auf der Insel kann man auch herrliche Wanderungen unternehmen. Viele Reisebüros bieten Tagesausflüge an, Kara Ada gehört zu den Stationen, die man unbedingt gesehen haben muss.

In Wirklichkeit ist diese Insel seit dem Bau einer Brücke im Jahr 1964 eine Halbinsel und man kann sie mit dem Bus erreichen, aber viel angenehmer ist es, eines der Boote zu nehmen, die mehrmals täglich vom Hafen abfahren. Dieser ehemalige Urlaubsort, in dem die reichen Ayvalioten den Sommer verbrachten, hatte damals 15 000 Einwohner. Heute sind es noch etwa 2 000. Es lohnt sich, durch die Gassen mit den verfallenen Häusern und den verlassenen Kirchen, in denen die Vögel Zuflucht suchen, zu spazieren. In Cunda gibt es einige Pensionen und die Küste ist mit kleinen Buchten übersät, in denen man baden kann, aber die meisten Besucher kommen vor allem, um die Mezze und Fischgerichte zu probieren, die die Restaurants am Hafen servieren. Es besteht die Möglichkeit, Fahrräder zu mieten, um die Insel zu umrunden.

Der Berg Davraz ist 2640 m hoch und dominiert die Region im Westen. Er liegt in der Kontinuität der Berge Dedegöl, Akdaş und Barla. Bis vor kurzem noch unbekannt, ist es ein Ort, der sich auf 2 160 m Höhe angesiedelt hat. Es ist ein interessantes und abwechslungsreiches Skigebiet mit Pisten, Ausrüstungsverleihern und Cafés. Das Sirene Davras Mountain Resort mit seinen 123 Zimmern empfängt die Skifahrer. Um dorthin zu gelangen, ist es am besten, motorisiert zu sein, ansonsten fahren in der Saison Busse von Isparta dorthin.

Mehrere Informationen über die Stadt. Ebenfalls ein Kulturzentrum, das versucht, die kurdische Musiktradition Dengbêji zu bewahren. Jeden Samstag zwischen 17:00 und 19:00 Uhr treffen sich Dengbêjs, um gemeinsam oder abwechselnd über Liebe oder Heldentum zu singen. Mit Spannung erwartete (kostenlose) Veranstaltung und garantierte Emotionen.

Sie können auch mit dem Boot die kleine Insel Agios Nikolaos mit ihren byzantinischen Ruinen besuchen, von der aus Sie einen herrlichen Blick auf die Küste haben. Erhaben bei Sonnenuntergang.

In der Umgebung von Kemer, auf einem Hügel, befindet sich dieses künstliche Nomadendorf. Zelte, lokale Spezialitäten und Folklore.

Nationalpark, in dem ein Teil des Parks der Erhaltung von wilden Hirschen und Ziegen gewidmet ist.

Der Park wurde 1966 gegründet, als es in der Region nur noch 7 Hirsche und 200 Ziegen gab. 15 Jahre später, im Jahr 1981, wurden 450 Hirsche und 4000 Ziegen gezählt. Auf dem Rückweg von Termessos können Sie hier ein Picknick machen. Etwa 3 km weiter befindet sich der Güver kanyon, ein 115 m tiefer Graben.

Dieser Wasserfall befindet sich im Herzen des Milli Parks, einem angelegten Nationalpark. Hier finden Sie kleine Restaurants und Cafés, aber Sie können auch ein Picknick machen. Vom Picknickplatz aus geht es hinunter zum Wasserfall und seinem Becken, in dem Schildkröten, Krebse und Fische leben. Gehen Sie in die hinter dem Wasservorhang verborgene Höhle und nehmen Sie den Spazierweg entlang des Wasserlaufs, der eine reiche und vielfältige Vegetation aufweist. Diese Oase der Ruhe und Frische ist bei den Türken sehr beliebt, die vor allem am Wochenende zahlreich erscheinen, aber es gibt Möglichkeiten, den Menschenmassen zu entgehen.

12 km nördlich von Antalya. Bus von Doğu Garaj aus. Sehr schöner Wasserfall. Die Wasser dieses Flusses, der aus dem Taurusgebirge kommt, folgen einem halb unterirdischen Weg. Sie treten bei Bıyıklı ein erstes Mal unterirdisch ein, verschwinden dort für 14 km, treten bei Varsak Çukuru wieder hervor und verschwinden ein Stück weiter erneut für 2 km. Sie kommen bei Düden Başı wieder zum Vorschein, wo Sie sie als Wasserfall und in Höhlen bewundern können. Danach teilt sich der Fluss in mehrere Betten, die sich weiter unten wieder vereinen, um 40 m tief ins Mittelmeer zu stürzen - die Lara-Fälle. Wenn Sie im Hafen der Altstadt ein Boot mieten, können Sie die Düdenfälle bewundern, die am Ende des Strandes von Lara ins Meer stürzen.

Der Park umfasst Kieselstrände, die dem Wasser eine wunderschöne Farbe verleihen, Tierbeobachtungspunkte, Wasserfälle, Wander- und Fahrradwege, botanische Routen usw. Die Anlage ist wirklich wunderschön und lohnt den Besuch allemal. Man kann dort mehrere Tage verbringen, ohne dass es einem langweilig wird. Die zahlreichen Strände sind am Wochenende oft sehr bevölkert. Unter der Woche werden Sie dort jedoch vielleicht nur zwei oder drei Menschen begegnen.

Das Dorf Güzelçamlı grenzt an den Park und erweist sich als hervorragende Option für diejenigen, die die Gegend genießen und gleichzeitig die überladene Atmosphäre von Kuşadası meiden möchten.

Metin Özcelik ist ein professioneller Reiseleiter, der für die Stadtverwaltung arbeitet, aber auch auf eigene Rechnung. Er spricht Englisch, hat aber auch deutschsprachige Kontakte.

Zugang nur mit dem Boot vom Strand Belcekiz aus. Neben dem wunderschönen Strand kann man für ein paar Pfund auch einen Wasserfall besuchen (30 Minuten Fußmarsch durch die schwindelerregenden Felsen), in dem sich im Frühling Hunderte von Schmetterlingsarten tummeln. Besuchen Sie den Wasserfall am frühen Morgen, bevor die Touristenboote den Strand bevölkern. Der Strand wird von jungen Umweltschützern bewirtschaftet, die ein wenig rootsig sind (es besteht die Möglichkeit, sich ehrenamtlich zu engagieren oder ein Zelt zu mieten).

Ein angenehmer Spaziergang durch die Avenues Saraçhane, Horozlu Bayır und Imaret führt zum Fluss Tunca und zum religiösen Zentrum Beyazıt (15. Jh.), das ursprünglich um seine von vier Minaretten flankierte Moschee eine medizinische Schule, eine Irrenanstalt, eine Herberge für Reisende sowie eine Medrese gruppierte. Der Komplex wurde 1488 von dem Architekten Hayrettin fertiggestellt und stellt das größte und vollständigste Bauwerk der Stadt dar. Der Stil der Moschee nimmt Anleihen bei der Drei-Galerien-Moschee (Üç Şerefeli) und der Selimiye-Moschee. Das Innere hingegen erinnert an die Yeşil Camii in Bursa und beherbergt die Kaiserloge. Vor dem traditionellen Waschplatz befindet sich der Gebetsraum mit einer großen Kuppel von 20 m Durchmesser, die auf den Wänden aufliegt. Zwei Gebäude wurden liebevoll in Museen umgewandelt: das Krankenhaus und die Medizinische Hochschule. Sie beherbergen das Gesundheitsmuseum (Sağlık Müzesi), das der Universität Trakya angegliedert ist und das erste seiner Art in der Türkei ist. Der Ort, der der Geschichte der arabischen Medizin gewidmet ist, zeigt die bis 1909 praktizierten, teilweise originellen Behandlungen und Protokolle. So wurde beispielsweise die Musikologie zur Behandlung von Wahnsinn eingesetzt. Schaufensterpuppen, die als Ärzte und Patienten verkleidet sind, stellen die damaligen Verfahren dar. Und erklärende Schilder lockern den Besuch auf. Rundherum bieten Ihnen die Gärten willkommene Pausen. Zögern Sie nicht, den Raum mit den chirurgischen Werkzeugen zu entdecken.

Dieser strahlend blaue Süßwassersee ist der viertgrößte des Landes (517 km²). Mehrere Aussichtspunkte bieten außergewöhnliche Panoramen. Es gibt Strände, die ein sicheres Baden ermöglichen. Bis zum 20. Jahrhundert waren die Halbinsel und Yeşilada (die Grüne Insel) getrennt. Die Halbinsel war damals eine Insel, die mehrheitlich von einer griechischstämmigen Bevölkerung bewohnt wurde, die nach dem Vertrag von Lausanne von 1923, der den Bevölkerungsaustausch zwischen den beiden Ländern vorschrieb, gezwungen war, das Land zu verlassen. Die Pensionen bieten in der Regel Bootstouren an.

Das 46 Hektar große Naturschutzgebiet liegt 8 km von Beykoz entfernt innerhalb der Grenzen des Dorfes Tokat. Es handelt sich um ein seltenes und bedrohtes Ökosystem, in dem sich eine Tannenkolonie angesiedelt und auf natürliche Weise entwickelt hat. Im Türkischen bedeutet göknar Tanne, daher der Name des Reservats. Weitere Baumarten im Park sind die Rosskastanie, die Linde, die Haselnuss und die Hainbuche. An heißen Sommertagen werden Sie diesen schattigen Platz zu schätzen wissen. Dieser Ort ist von Beykoz aus sehr leicht zu erreichen.

Yüksel Kilise und Manastir ist ein religiöser Komplex. Wie der Name schon sagt, besteht er aus einem Kloster und einer Kirche, die auf Felsen mit Blick auf den Güzelyurt-See stehen. Vor allem wegen des Panoramas, das die Gegend bietet - unter anderem auf das Gewässer, die Berge und den Berg Hasan - lohnt sich der Spaziergang. Denn die aus der Ferne massiv wirkenden Gebäude sind im Inneren leider mit Inschriften und Graffiti beschmiert.

Sie ist zweifellos das schönste Gebäude in Edirne. Und es ist das Werk des brillanten Architekten Mimar Koca Sinan, der auch für die imposante Moschee von Süleyman dem Prächtigen (Süleymaniye Camii) in Istanbul verantwortlich ist. Die Selimiye Camii, ein prächtiger kaiserlicher Sakralbau, wurde zwischen 1569 und 1575 auf Befehl von Sultan Selim II. auf dem höchsten Punkt der Stadt errichtet. Die quadratische Moschee thront im Zentrum eines bemerkenswerten architektonischen und sozialen Komplexes (külliye) mit Schulen und Geschäften. Ihre einzigartige Hauptkuppel mit einem Durchmesser von 31 m (etwas größer als die Kuppel der Hagia Sophia in Istanbul) schafft einen hellen und luftigen Gebetsraum. Acht Säulen, Strebepfeiler und mehrere Bögen dienen dazu, die 48 Tonnen schwere Kuppel zu stützen. Die vier 71 m hohen Minarette richten das Gebäude in den Himmel und verleihen ihm eine märchenhafte Silhouette, die die alte osmanische Stadt überragt. Das mit Fayencen aus Iznik geschmückte Innere zeugt von der Blütezeit dieses Kunsthandwerks. Dahinter, im Garten, sieht man osmanische Stelen in einer Reihe. Ursprünglich war die Selimiye-Moschee von einer Reihe von Gebäuden umgeben, in denen mehrere Koranschulen und Bibliotheken untergebracht waren. Heute ist die Koranschule (Medrese) ein Museum für türkische und islamische Kunst. Der Komplex gilt als der harmonischste Ausdruck des osmanischen külliye. Im Jahr 2011 wurde die Moschee zusammen mit dem sie umgebenden architektonischen Ensemble zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

1732 von dem kaiserlichen Hauptarchitekten Mehmet Ağa für Sultan Mahmud I. (1730-1754) errichtet. Schöne, im reinsten Rokoko-Stil verzierte Fassaden und ein Käfig aus weißem Marmor.

Kommerzielle Website, aber voller Informationen über ethnische Musik, die wirbelnden Derwische und ihre Zeremonien, Kalligraphie und Miniaturen. Sehr informativ, auf Türkisch, Französisch und Englisch.

Diese Website wurde von einer Gruppe französischsprachiger und frankophiler Türken in Frankreich ins Leben gerufen, die sich schon seit vielen Jahren für die Entwicklung der türkisch-französischen Freundschaft einsetzt. Geschichte, Zivilisation, Humor und Erzählungen von Türken aus Frankreich bevölkern die Website von Bleu Blanc Turc. Unumgänglich.

Es ist ein privates Museum, das auf Wunsch von Herrn Rahmi Koç, dem Sohn des Gründers und mächtigen Industriellen Herrn Vehbi Koç (1901-1996), entstanden ist. Die Koç-Familie ist eine der bekanntesten des Landes, zusammen mit Sabancı (der SA, die man fast überall sieht). Es ist fast unmöglich, einen Türken zu finden, der sie nicht kennt. Was das Museum betrifft, so hat es sich in einem historischen Gebäude, dem Lengerhane, niedergelassen, das als Hauptgebäude dient, während ein Nebenausstellungsraum über eine durchsichtige Rampe mit ihm verbunden ist. Das Gebäude wurde wahrscheinlich zur Zeit Ahmeds III. erbaut und war eine Gießerei, in der hauptsächlich Schiffsanker hergestellt wurden, daher der Name Lengerhane, der auf Türkisch wörtlich "Haus der Anker" bedeutet. Unter Selim III. wurde das Gebäude restauriert und nach der Ausrufung der Republik dem staatlichen Monopol für Tabak und Alkohol zur Verfügung gestellt. Nachdem es 1984 durch einen Brand verwüstet worden war, wurde es von der Rahmi Koç Stiftung für Museologie und Kultur erworben, restauriert und am 13. Dezember 1994 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht

Der Großteil der Museumsobjekte wurde aus der Privatsammlung des Industriellen Rahmi Koç ausgewählt. Es handelt sich dabei um originale wissenschaftliche, mechanische und industrielle Maschinen, Werkzeuge und Objekte in Originalgröße oder deren Modelle. Im Jahr 2001 erwarb das Museum ein 93 m langes U-Boot. Es stammte aus der Portsmouth-Werft (1944), diente am Ende des Zweiten Weltkriegs und wurde 1971 an die türkische Armee übergeben. Ihre Besichtigung erfolgt gemäß den am Eingang ausgehängten Zeitplänen. Da es sich um eine private Anlage handelt, können Besichtigungen organisiert werden, sofern es sich um eine Gruppe von mindestens 10 Personen handelt.

Der Hain gehört zu den letzten Hinterlassenschaften des Osmanischen Reiches, denn er ist dem reichen Wesir armenischer Abstammung, Ibrahim Paşa (1830-1918), zu verdanken. Der Pascha war ein leidenschaftlicher Jäger und besaß mehrere Residenzen rund um den Bosporus. Er wurde 1887 vom Staat zurückgekauft und wurde zum öffentlichen Eigentum. Der Hain verfügt über eine große Anzahl an Baumarten und eine vielfältige Flora. Wasserfälle, Wander- und Joggingwege, Aussichtsplätze, Restaurants und Teestuben sind hier angesiedelt.

Das Kollektiv, das sich auf die Organisation von Musikveranstaltungen spezialisiert hat, hat viel dafür getan, dass weltberühmte Künstler in die Türkei kommen, sei es in angesagten Clubs oder auf Festivals. Dank Pozitif kann die Jugend in Istanbul nun zu den Rhythmen der angesagtesten Künstler der internationalen Musikszene die Hüften schwingen.

Nachdem der Autor dieser Website mehr als sieben Jahre in Istanbul verbracht hat, wollte er seine Leidenschaft für die Stadt mit anderen teilen. Die Seite ist sehr umfassend und bietet einen leicht verschobenen, aber immer fairen Zugang zur Istanbuler Gesellschaft. Von den Verkehrsmitteln bis hin zu den kulinarischen Spezialitäten wird fast alles unter die Lupe genommen.