Restaurants Küche der Welt Paraguay

Eines der besten Restaurants des Landes, das 2016 zu den 50 besten Restaurants Lateinamerikas gezählt wurde. Sein Besitzer, der Chefkoch Rodolfo Angenscheidt, moderierte 18 Jahre lang das Programm Ricos y Sabrosos und ist Jurymitglied bei MasterChef Paraguay. Nachdem er die besten europäischen Gastronomieschulen durchlaufen hatte, baute er dieses Restaurant auf, das ganz nach seinem Geschmack ist. Heller und gepflegter Rahmen, effizienter Service und eine fantasievolle Speisekarte. Hier können Sie kreative Fusionen aus traditioneller paraguayischer Küche und internationalen Aromen entdecken.

Eines der besten japanischen Restaurants des Landes. Ein großer, freundlicher Raum und eine Bar, in der man essen und dem Besitzer und Koch Shunsuke Oda dabei zuschauen kann, wie er seinen Fisch für schmackhafte Sushi und Sashimi zerlegt. Der Reis ist eine besondere Sorte, die in einer japanischen Kolonie in der Abteilung angebaut wird. Die Portionen sind großzügig und die Aromen authentisch. Am Abend ist viel los. Ihnen wird auffallen, dass die traditionell gekleideten Kellner nicht japanischer Herkunft sind, wie es in japanischen Restaurants in Paraguay oft der Fall ist.

Modern, hell und gemütlich. Man isst hier (passable) herzhafte Gerichte, aber vor allem sehr ordentliche Patisserien: Torten, Eis, Käsekuchen, Flans, schwimmende Inseln, Mousse... Terrasse oder klimatisierter Saal. Etwas langsamer, aber freundlicher Service.

An der Hauptstraße ist dieser Parador, ein Straßenrestaurant, das auch Zimmer verschiedener Kategorien anbietet (Hotel Bertea), ein beliebter Zwischenstopp für Lkw-Fahrer, die zwischen Asunción und Ciudad del Este unterwegs sind. Auch die großen Busgesellschaften legen hier eine Essenspause ein. Der Ort ist sauber und gemütlich und der Empfang angenehm. Das Buffet ist abwechslungsreich, mit vielen Salaten, und das gegrillte Fleisch ist appetitlich. Nichts Außergewöhnliches, aber ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Ein Klassiker in der Hauptstadt, um spanisch zu essen. Dieses 1985 eröffnete Restaurant mit seiner überladenen und warmen Dekoration bietet köstliche spanische Spezialitäten: Tapas-Teller, Gazpacho, Chorizos und Serrano-Schinken, spanische Tortilla (anders als die lokale Tortilla), Oktopus auf galizische Art, Gambas in Knoblauch und natürlich gute Paellas. Genießen Sie sie in guter Gesellschaft, mit einer Flasche Wein oder einer Karaffe Sangria. Die Preise sind angemessen und der Service sehr freundlich. Eine echte spanische Taverne, einfach und freundlich.

Obwohl Hiroshima außerhalb der angesagten Viertel liegt, ist es das bekannteste japanische Restaurant in der Hauptstadt. Das familiengeführte Lokal ist in der Tat eine Referenz für die japanische Gastronomie in Paraguay. Seit über dreißig Jahren wird hier eine traditionelle Küche angeboten, die von der paraguayisch-japanischen Gemeinschaft geschätzt wird, aber der Chefkoch erlaubt sich auch einige sehr persönliche Akzente, die ziemlich gut ankommen. Die Umgebung ist einfach und intim, die Atmosphäre äußerst ruhig (manchmal zu ruhig!) und die Preise sind angemessen.

Es wurde 1953 eröffnet und ist eine Ikone im Zentrum von Asunción. Diese Brasserie bietet eine gemütliche Terrasse direkt vor dem Pantheon, aber am typischsten ist es, an der Bar unter den starken Ventilatoren zu essen. Eine U-förmige Bar, in deren Mitte sich kleine Damen in Kostümen tummeln, die Ihre Bestellung aufnehmen. Mixergeräusche und Tellerklopfen mischen sich mit dem Lachen der Kellnerinnen. Ein authentischer Ort, an dem man ziemlich gut essen kann. Probieren Sie caldo de pescado (Fischsuppe) oder eine empanada de carne (in das selbstgebackene Brot legen, wie ein Sandwich!).

Eine Institution! Seit 1960 hat das Bolsi immer noch den gleichen Erfolg, es ist schwer, einen Tisch auf der Terrasse zu finden. Im Inneren befinden sich zwei klimatisierte Räume. Der eine beherbergt ein recht teures, fast schon schickes Restaurant, der andere ist netter, mit einer runden Bar, um die herum die Leute einen Kaffee trinken oder Empanadas essen ("die besten der südlichen Hemisphäre!", zum Diskutieren...). Die Auswahl auf der Speisekarte ist groß und alle typischen Spezialitäten werden angeboten. Der Service gilt als langsam, aber die Preise sind angemessen und die Umgebung angenehm.

Dieses symbolträchtige Lokal wurde im Jahr 1900 eröffnet. Ursprünglich eine Café-Bar, in der sich Intellektuelle und Künstler stundenlang trafen, wurde die Bar San Roque zu einer gemütlichen Brasserie ausgebaut. Sobald man die Tür aufstößt, findet man sich in der Atmosphäre des frühen letzten Jahrhunderts wieder. Lange Bar, schwarz-weiße Fliesen im Schachbrettmuster, olivgrüne Holzvertäfelung, Blumenstrauß... In dieser Retro-Atmosphäre werden traditionelle Gerichte (Asado a la Olla, Milanesa de Surubi, Empanadas usw.) von eleganten Mozos (Kellnern) serviert.

Neben dem Crown Plaza Hotel befindet sich ein Parrillada-Restaurant, das dem Fußball gewidmet ist. Es gehörte Osvaldo Dominguez Dibb, einem 2024 verstorbenen Politiker, Geschäftsmann und ehemaligen Präsidenten des Clubs Olimpia. Fans von gegrilltem Fleisch und Fußball werden hier in den Himmel kommen. Bei einem guten Bife de Chorizo (Entrecôte) wird die Geschichte des paraguayischen Fußballs, seiner Vereine (insbesondere Olimpia), seiner Starspieler und der Albirroja, der Nationalmannschaft, gefeiert. An Wochenenden und Spielabenden wird eine Reservierung dringend empfohlen!

Der erste städtische Markt in Asunción trägt den Spitznamen "El Mercadito". Obwohl dieser kleine Markt, der seit 1940 besteht, bei weitem nicht so viele Produkte und die Hektik des berühmten Mercado N° 4 bietet, ist er dennoch eine Referenz für die traditionelle paraguayische Volksküche. Die Umgebung ist äußerst typisch und man isst an langen, aneinandergereihten Tischen unter Ventilatoren in Gesellschaft eines Arbeiters oder Bankangestellten. Man kann sich einen köstlichen Caldo de pescado, eine Milanesa oder den berühmten "Puretón" gönnen, der natürlich mit einer ordentlichen Portion Mandioca serviert wird.