MUSÉE NATIONAL DES MINES DE FER LUXEMBOURGEOISES
Lesen Sie mehrDieses Museum beleuchtet die tiefgreifenden Auswirkungen des Bergbaus auf Luxemburg, indem es die Besucher hinter die Kulissen der Arbeit der Bergleute und in die Industriegeschichte des Landes eintauchen lässt. In einer Ausstellung mit einer beeindruckenden Sammlung von Büchern, Dokumenten, Werkzeugen, Maschinen, Gesteinsproben und anderen Objekten wird der Abbau von Eisenerz beleuchtet. Das Museum erforscht auch den Alltag der Bergleute, ihre Kultur, ihre Traditionen und ihre Herausforderungen bei der Arbeit und zu Hause. Der Rest der Anlage besteht aus :
Die Untertagemine: Die Stollen der Eisenerzmine "Walert", die von 1891 bis 1963 betrieben wurde, führen die Besucher in eine Tiefe von über 70 Metern und beherbergen Maschinen und Werkzeuge.
Das Minenkarree: Der ehemalige Lokomotivschuppen zeigt eine Ausstellung, die die Geschichte der luxemburgischen Eisenerzminen erzählt. Auch die Laderampen und Maschinen sind dort zu sehen.
Der Minenzug: DieserSonderzug führt die Besucher anschließend in einen 3 km langen Bergwerksstollen, wo ein Führer verschiedene Baustellen erklärt, anhand derer man die technische Entwicklung der Werkzeuge, der Methoden zur Gewinnung von Eisenerz sehen kann.
La Brasserie du Musée: Die in einem ehemaligen Bürogebäude der Mine untergebrachte Einrichtung bietet einen kleinen Imbiss und luxemburgische Spezialitäten.
Bei mehreren Spaziergängen in der Umgebung können Sie außerdem die verschiedenen Stadien der Renaturierung einer verlassenen Mine beobachten.
LE CDMH
Lesen Sie mehrDas Hauptziel des im Herzen des Landes gelegenen Dokumentationszentrums für menschliche Migration (CDMH) ist es, die persönlichen und kollektiven Geschichten von Migranten und ihren Nachkommen, die die Gesellschaft in Luxemburg und der Großregion mitgestaltet haben, zu sammeln, zu bewahren und mit anderen zu teilen. Es organisiert Ausstellungen, Konferenzen, Lesungen, Rundtischgespräche und thematische Workshops. Die umfangreiche Sammlung des Museums umfasst Dokumente, Archive, Fotografien, Filme, audiovisuelle Aufnahmen, mündliche Zeugnisse und verschiedene Publikationen. Zusätzlich zu den Sonderausstellungen werden kostenlose, etwa einstündige Führungen (sofern ein Führer verfügbar ist) durch das Italien-Viertel, ein Arbeiterviertel der Einwanderer, angeboten. Dieses Konzept eines "Museums ohne Mauern" konzentriert sich auf zwei Gassen: "l'Italie haute", die heutige Rue des Minières, und "l'Italie Basse", die heutige Rue Gare-Usines. Das Ziel: die grundlegende Rolle der Migration in der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung dieses grenzüberschreitenden und kosmopolitischen Raums zu verstehen. Das CDMH bietet auch Beratung und Unterstützung für diejenigen an, die ihre Familiengeschichte im Zusammenhang mit Migration erforschen möchten. Es arbeitet auch mit Schulen zusammen, um Bildungsprogramme zu entwickeln und die jüngere Generation über die Bedeutung der Migration aufzuklären. Eine unverzichtbare Institution für neugierige Reisende und Geschichtsinteressierte.
LUXEMBOURG SCIENCE CENTER
Lesen Sie mehrDas 2017 eröffnete Luxembourg Science Center ist ein faszinierender Ort, der auf spielerische und unterhaltsame Weise zur Entdeckung von Wissenschaft und Technologie anregt. Eingebettet in Differdange bietet es ein außergewöhnliches interaktives Erlebnis für Besucher aller Altersgruppen. Von außen sieht das Gebäude unscheinbar aus, doch in seinem Inneren befindet sich ein ganzes Universum an spielerischen wissenschaftlichen Experimenten, die man ausprobieren kann, um in die wunderbare Welt der Wissenschaft (Physik, Elektrizität, Magnetismus, Mathematik...) einzutauchen. So warten fast 100 interaktive Stationen auf Neugierige, an denen man mit einer Hand ein Auto hochheben, mit Robotern Tischfußball spielen, erstaunlichen Vorführungen beiwohnen oder sogar an wissenschaftlichen Kochworkshops teilnehmen kann (der Zugang zu den Workshops ist erst ab 6 Jahren und zur Kochshow ab 8 Jahren möglich).
Ein weiteres Projekt ist die 2019 gestartete "Entdeckung der Berufe", bei der Jugendliche durch praktische Erfahrung Berufe und Fähigkeiten kennenlernen können, die mit Wissenschaft, Technologie und der Industrie der Zukunft zu tun haben. Das Ziel: die Kluft zwischen Bildung und Berufswelt zu überbrücken und so junge Menschen auf technologische Karrieren vorzubereiten. Im gleichen Sinne stellt das Luxembourg Science Center Lehrern und Erziehern über das ESERO-Projekt, das gemeinsam mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) durchgeführt wird, Ressourcen zur Verfügung. Ein ebenso spielerischer wie interessanter Familienausflug, den Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten.
MUSÉE MUNICIPAL
Lesen Sie mehrDas Stadtmuseum von Düdelingen beherbergt eine umfangreiche Sammlung wertvoller historischer Objekte: Relieffresken, Münzen, Töpferwaren und Alltagsgegenstände. Die meisten von ihnen wurden bei archäologischen Ausgrabungen auf dem Berg Saint-Jean in der Nähe der restaurierten Überreste des alten Schlosses gefunden. Das Museum zeigt außerdem Militärfibeln und Feuerwaffen sowie historische und ikonografische Dokumente, die die lokale Geschichte der Eisenwerke der Stadt und der Eisen- und Stahlindustrie Luxemburgs nachzeichnen.
ESPACE MUSÉOLOGIQUE DE LASAUVAGE
Lesen Sie mehrDas Espace Muséologique Lasauvage befindet sich in einer ehemaligen Priorei, die dem Grafen Fernand de Saintignon gehörte, der Schmiedemeister von Lasauvage und ein bedeutender Industrieller in Longwy war. Dieses Museum ist der Geschichte des Dorfes und einer Gruppe junger Luxemburger gewidmet, die sich in einem Bergwerk (genauer gesagt im Hondsbësch-Stollen in der Nähe von Niederkorn) versteckten, um während des Zweiten Weltkriegs nicht in die deutsche Armee eingezogen zu werden.
MUSÉE RURAL ET ARTISANAL
Lesen Sie mehrEine echte Kuriosität ist das ländliche Museum in Peppange, das seit 1999 besteht und etwa zehn Kilometer von der Hauptstadt entfernt im Herzen der Terres Rouges liegt! Hier werden anhand von Werkstätten das Handwerk, das Schulleben, die Medizin oder auch die landwirtschaftliche Arbeit und die Metallverarbeitung von früher ausgestellt. Alle vorhandenen Landmaschinen wurden restauriert und können in Betrieb genommen werden. Besonders hervorzuheben ist die Nachahmung einer mittelalterlichen Schmiede und einer Dorfschmiede in sehr gutem Funktionszustand. Verpflegung in der Brauerei möglich.
MUSÉE DE CALÈCHES GRANDE-DUCHESSE CHARLOTTE
Lesen Sie mehrDas Museum zeigt etwa zwanzig Kutschen, darunter sechs Fahrzeuge des großherzoglichen Hofes. Es enthält auch Zubehör wie Geschirre, Koffer, Laternen und Reiseutensilien, die den Besucher in eine Zeit versetzen, in der die Kutsche das bevorzugte Transportmittel der Wohlhabenden war. Außerdem kann man hier eine komplette Werkstatt des Karosseriebauers bewundern und einen illustrierten historischen Abriss über die Entwicklung der Pferdefuhrwerke verfolgen.
MUSÉE NATIONAL DE LA RÉSISTANCE
Alles über den Widerstand in Luxemburg. Das Museum hat sich neu gestaltet ...Lesen Sie mehr
MUSÉE EUGÈNE PESCH
Lesen Sie mehrDas Museum Eugène Pesch befindet sich im Haus Depienne auf dem ehemaligen Minengelände des Dorfes Lasauvage. Es zeigt in Zusammenarbeit mit dem Nationalmuseum für Naturgeschichte die geologische Geschichte der Region. Anhand der zahlreichen ausgestellten Mineralien und Fossilien erhält der Besucher einen Einblick in die Gesteinsbildung, die Entstehung von Kristallen und die Fossilisation. In einem zweiten Raum vermitteln die von Eugène Pesch (1908-1991) gesammelten Bergbauwerkzeuge anhand der Rekonstruktion eines Bergbaustollens einen Einblick in das Leben und die Arbeit unter Tage.
MAISON DE LA CULTURE ET DE L'HISTOIRE A GADDER
Lesen Sie mehrDas Museum besteht aus neun Räumen und bietet einen Einblick in das häusliche Leben im 19. Jahrhundert, die regionale Industriegeschichte und die Zeit des Zweiten Weltkriegs. Zu sehen sind Originalgegenstände, ein funktionstüchtiger Hochofen in Miniaturform sowie verschiedene Dokumente, die sich unter anderem mit der Entdeckung einer Mineralwasserquelle im Jahr 1885 befassen. Eine dem Zweiten Weltkrieg gewidmete Ausstellung beleuchtet den Widerstand, die Besatzung und die ergreifenden Schicksale der Einwohner.