Die Hauptstadt der Region Penthièvre verfügt über eine hübsche Altstadt mit einem reichen Kulturerbe: Auf dem Place du Martray und in den umliegenden gepflasterten Gassen befinden sich über 30 Fachwerkhäuser, darunter das prächtige Maison du Bourreau aus dem 15. Von der Burg, die im 17. Jahrhundert auf Befehl Richelieus abgerissen wurde, ist nur noch die imposante Stiftskirche Notre-Dame auf einer Anhöhe erhalten. Lamballe ist auch für sein Gestüt bekannt, das die Heimat des bretonischen Postiers ist. Nach 1945 trug der Aufschwung der Agrar- und Ernährungswirtschaft wesentlich zur Wirtschaft der Stadt bei, die im Herzen eines Landes mit Viehzucht liegt. Die 17.000-Seelen-Gemeinde erstreckt sich heute bis zum Meer und schließt Planguenoual und Morieux mit ein.

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