Die erste Erwähnung dieses Dorfes mit etwa neutralen 130 Seelen stammt aus dem Jahr 877 n. Chr. in einem offiziellen Dokument. Der Name bedeutet Schlamm oder Sumpf. Andere Historiker nennen einen Bach oder einen Wasserlauf als Grund für den Namen des Ortes, von dem aus man die Ausläufer des Schweizer Juras sehen kann. 1364 wurde in Schlierbach ein religiöses Hospiz gegründet, das als Unterkunft für durchreisende Prediger dienen sollte. Zwischen 1445 und 1468 litt das Dorf unter einem Krieg zwischen den Habsburgern, den Herren des Sundgaus, und den Schweizer Eidgenossen. Mehrere Plünderungen und Brände zerstören Schlierbach. Der Glockenturm wird 1576 errichtet. 1633, mitten im Dreißigjährigen Krieg, verwüstet ein weiterer Brand, der von den gegen die Habsburger kämpfenden Schweden ausgelöst wird, das Dorf. Fünfzehn Jahre später trat der Westfälische Friedensvertrag in Kraft, der den Sundgau zu französischem Territorium machte. Das Pfarrhaus wird erst 1724 errichtet. Näher bei uns: Während Schlierbach, das seit dem Einmarsch der Deutschen 1813 deutsch war, vom Ersten Weltkrieg verschont blieb, zwangen 1940 und das französische Debakel die Einwohner, nach Lauzun im Departement Lot-et-Garonne zu flüchten.

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